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Die letzte Zeile kehrt in Wort und Ton zum Anfang zurück. Nun wird Licht – Nacht variiert zu Stern – Dunkelheit. Dabei erklingt ohne auftaktige Achtel das Anfangsmotiv … ein letztes Mal, und zwar von fis aus. " [1] Es sind zwei Textvarianten des Liedes im Umlauf: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht (etwa im Gotteslob) und Gottes Wort ist ein Licht in der Nacht (so im Gesangbuch der Evangelisch-methodistischen Kirche). Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (Hrsg. ): Das neue Lied im Evangelischen Gesangbuch: Liederdichter und Komponisten berichten. (=Arbeitshilfen des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland. Nr. 3) Düsseldorf 1996. ISBN 3-930250-12-8. S. 64–65. Joseph Jacobsen, Erwin Jospe: Hawa Naschira! Auf! Laßt uns singen! A. J. Benjamin, Leipzig 1935. Reprint hrsg. von Dagmar Deuring. Dölling und Galitz, Hamburg 2001. ISBN 9783930802630. ↑ a b Deutsches Liturgisches Institut (Hrsg. ): Gotteslob – Arbeitshilfen für den Religionsunterricht: Hinführung zum Liedgut. 21.
Dazu gibt es heute sehr gut kommentierte Bibelausgaben und Literatur, die man auch als sogenannter Laie verstehen kann. Ebenso wichtig ist es m. E aber, mich von dem, was ich da lese ansprechen zu lassen und dafür offen zu sein, was ein Bibelwort mir jetzt sagen will. Auf diesem Weg kann ich erfahren, dass Gottes Wort für mich wie ein Licht sein kann, dass mir auf meinem Weg leuchtet. Ich wünsche Ihnen einen guten Abend
Sowohl Martin Luther als auch Johannes Calvin trauten Liedern als Medien der Verkündigung viel zu. Hier wird Gottes Wort nicht nur gehört, sondern im Singen buchstäblich "einverleibt". Dies gilt für alle im Gottesdienst gesungenen Lieder, und ganz besonders für die Lieder im Verkündigungsteil. Diese können unterschiedliche Funktionen haben. Ein Lied kann einerseits bereits auf die Predigt verweisen und/oder an die Lesung anschliessen. Damit wird der verkündigende Aspekt betont. Ein Resonanzraum wird eröffnet, der die Inhalte der Predigt anklingen lässt, erweitert oder auch kontrastiert. Hierzu eignen sich insbesondere Strophenlieder, die bestimmte thematische Aspekte nacherzählend vertiefen, deren Struktur und Dramaturgie bei einer allfälligen Strophenauswahl aber sorgfältig mitzubedenken ist. Andererseits kann das Lied im Wegschritt "Verkündigung" die Bitte formulieren, dass den Hörenden Offenheit und Aufmerksamkeit für das Wort geschenkt werden möge, bspw. mit dem Lied "Herr, gib uns Mut zum Hören" (RG 258).