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Auch Leitungswasser wird immer teurer und es sollte nicht verschwendet werden. Alternativ zum Osmosewasser kann auch Regenwasser verwendet werden, dieses kann sogar vorab noch durch Aktivkohle gefiltert werden. Ansonsten gibt es im Handel noch demineralisiertes Wasser, hier ist es neben dem Geld auch um den ganzen Plastikabfall schade. Man sollte nicht zu viel Osmosewasser oder demineralisiertes Wasser trinken. Wer zwei oder drei Liter auf einmal trinkt, stirbt, da einem das Wasser im Darm die Nährstoffe aus dem Blut zieht. Du magst unsere Inhalte? Dann unterstützte unsere Redaktion mit einer kleinen Spende damit wir noch besser recherchieren und unsere Redakteure besser bezahlen können. Befeuchter für pflanzen. 100% dieser Spenden werden in unsere Redaktion investiert: -> Mehr Themen, noch bessere Beiträge und bessere Bezahlung für unsere Redakteure Jetzt Spenden PGlmcmFtZSBzcmM9Imh0dHBzOi8vd2hvbGUucGF5cmV4eC5jb20vZGUvcGF5P2NpZD1lOWE1ODg1ZSZkb25hdGlvbltwcmVzZWxlY3RfYW1vdW50XT0xMCZhcHB2aWV3PTEiIHdpZHRoPSIxMDAlIiBoZWlnaHQ9IjgwMCIgc3R5bGU9ImJvcmRlcjowOyIgaWQ9InBheXJleHgtZW1iZWQiPjwvaWZyYW1lPg==
Sie sorgen nicht nur für eine tolle Wohnatmosphäre, sondern spenden zudem Sauerstoff und durch Transpiration Wasserdampf. Denn ein Großteil des Wassers, welches Sie gießen, wird über die Blätter wieder an die Umgebung abgegebenen. Besonders geeignet sind Gewächse, die sehr viel Feuchtigkeit verdunsten – zum Beispiel Papyrus – oder eine große Blattoberfläche aufweisen. Weniger geeignet sind sogenannte Sukkulenten. Diese stammen aus heißen, trockenen Gebieten und haben sich darauf spezialisiert, effektiv Wasser zu sparen und in Blättern und Stamm zu speichern. Hier bleibt nicht viel Wasserdampf für Sie übrig. Gute Pflanzen als Alternative für Luftbefeuchter sind diese hier: AIRY Einblatt (Spathiphyllum) mit großer luftreinigender Wirkung • Topf-Ø 17 cm • Höhe... 🌿 LUFTREINIGEND: Das Einblatt hat extreme luftreinigende Fähigkeiten. Es filtert Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd aus der Luft. Diese werden... 🌿 QUALITÄT: Alle AIRY Pflanzen werden vor dem Versand durch unsere deutsche Gärtnerei geprüft.
M anchmal steht sie still, für einen kleinen, wunderbaren Moment. Dann wieder rennt sie, verfliegt, drängelt – und will ein andermal so gar nicht vergehen, zieht sich oder kleckert vor sich hin: die Zeit. Man kann sie nicht sehen, nicht hören, nicht riechen und nicht fassen. Nur eines ist klar: dass sie vergeht – und zwar für jeden auf eigene Art und Weise, in seinem eigenen Tempo. Das menschliche Zeitempfinden hat es schwer. Denn es gibt kein Sinnesorgan, das dabei hilft, die Gegenwart klar von der Vergangenheit und der Zukunft zu trennen. Wie lang ist eine Minute? Wer nicht auf die Uhr sieht oder im Kopf die Sekunden mitzählt, wird die Zeit, die dafür verstreichen muss, mit großer Wahrscheinlichkeit falsch einschätzen. Für den einen ist sie nach 50 Sekunden vorbei, für den anderen nach 70 Sekunden, wie wissenschaftliche Studien zeigen. Bereits die alten Griechen trennten die messbare Zeit von der gefühlten – ihre zwei Gottheiten Chronos und Kairos stehen für die Unvereinbarkeit beider.
Keller, Gottfried (1819-1890) Die Zeit geht nicht Die Zeit geht nicht, sie stehet still, Wir ziehen durch sie hin; Sie ist ein Karavanserei, Wir sind die Pilger drin. Ein Etwas, form- und farbenlos, Das nur Gestalt gewinnt, Wo ihr drin auf und nieder taucht, Bis wieder ihr zerrinnt. Es blitzt ein Tropfen Morgentau Im Strahl des Sonnenlichts; Ein Tag kann eine Perle sein Und ein Jahrhundert nichts. Es ist ein weißes Pergament Die Zeit und jeder schreibt Mit seinem roten Blut darauf, Bis ihn der Strom vertreibt. An dich, du wunderbare Welt, Du Schönheit ohne End, Auch ich schreib meinen Liebesbrief Auf dieses Pergament. Froh bin ich, dass ich aufgeblüht In deinem runden Kranz; Zum Dank trüb ich die Quelle nicht Und lobe deinen Glanz. Zurück
Woran liegt das? Mit dieser Frage hat sich Steve Taylor auseinandergesetzt. Er ist ein britischer Psychologe und Autor. Taylor sagt, die Zeitwahrnehmung würde von bestimmten Gesetzen beeinflusst – und er hat auch Ideen, wie du es schaffen kannst, die Zeit zu verlangsamen. Quelle: Getty Images/Westend61 Doch beginnen wir am Anfang Bevor Steve Taylor Psychologe wurde, spielte er in einer Band, erzählt er uns. Diese Band reiste für eine Tour nach Deutschland, genauer gesagt: in den Osten Deutschlands, kurz nach der Wende. Dort war vieles neu für Taylor, auch das Mädchen, das er kennenlernte. Sie wurde der Grund, weshalb er Deutschland vier Jahre nicht verließ – außer für Urlaubsreisen. Nach neun Monaten kehrte er erstmals für einen Besuch in seine Heimat zurück, und er fühlte sich, als sei er neun Jahre fort gewesen. So viel war in der Zwischenzeit passiert. Mit diesem Gedanken begann sein Interesse für die Wahrnehmung von Zeit. Spulen wir an dieser Stelle ein paar Jahre weiter Steve Taylor hatte inzwischen seine Musikerkarriere aufgegeben, war nach England zurückgekehrt und hatte begonnen, Psychologie zu studieren.
Mit diesen Mitteln kann es uns gelingen, unsere Zeitwahrnehmung zu kontrollieren. Wir müssen die Zeit also nicht als unseren Feind betrachten.
Und je nachdem, wie man sich ein Ereignis in der Zukunft vorstelle, könne das motivieren oder demotivieren. Optimisten ergeht es dabei übrigens schlechter als Pessimisten, wie ein kanadisches Forscherteam von der Brock University herausfand. Da Optimisten auch die Gegenwart positiv einschätzen, ist eine ebenso positive Zukunft gar nicht so motivierend. Schafft man es aber, einem grummeligen Pessimisten die Zukunft rosig zu malen, dann setzt er gern mal Himmel und Hölle in Bewegung, um dorthin zu kommen. Das persönliche Zeitempfinden kann aber auch dem Selbstschutz dienen, wie Peetz herausfand. Menschen verlagern demnach schuldauslösende Ereignisse weiter in die Vergangenheit, um sich davon abzuschirmen. Erinnert man etwa Deutsche an den Holocaust, dann markieren sie diese Zeit auf einem Zeitstrahl deutlich weiter in der Vergangenheit als Kanadier. Das lindert das Schuldgefühl, das den Deutschen mehr zu schaffen macht als den Kanadiern. Etwas zeitlich weiter von sich wegzuschieben hilft also dabei, es abzuschließen.