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Zwischenräume. Menschen in Berlin 1973–1982, Hrsg. Ann und Jürgen Wilde, Texte Michael Zimmermann, Ann und Jürgen Wilde, Köln: DuMont Buchverlag, 1983; Gabriele und Helmut Nothhelfer. Lange Augenblicke. Die fotografischen Bilder von 1970–1992, Hrsg. Klaus Honnef, Landschaftsverband Rheinland/Rheinisches Landesmuseum Bonn, Text Klaus Honnef, Heidelberg: Edition Braus, 1993; Gabriele und Helmut Nothhelfer. Momente und Jahre, Hrsg. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Texte Gabriele Conrath-Scholl/Claudia Schubert, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Volker Scherliess, München: Schirmer/Mosel, 2009.
Gabriele Nothhelfer (geborene Zimmermann * 5. März 1945 in Berlin) und Helmut Nothhelfer (* 3. Juni 1945 in Bonn) sind Fotografen und ein Künstlerehepaar. 7 Beziehungen: David-Octavius-Hill-Medaille, Documenta 6, Helmut, Kunststiftung Poll, Liste bedeutender Fotografen, Liste der Biografien/Not, Nothhelfer. David-Octavius-Hill-Medaille Die David-Octavius-Hill-Medaille, benannt nach dem schottischen Fotopionier des 19. Neu!! : Gabriele und Helmut Nothhelfer und David-Octavius-Hill-Medaille · Mehr sehen » Documenta 6 "Rahmenbau" von Haus-Rucker-Co Die documenta 6 fand vom 24. Neu!! : Gabriele und Helmut Nothhelfer und Documenta 6 · Mehr sehen » Helmut Helmut – mit den Varianten Hellmut, Helmuth, Hellmuth – ist ein fast ausschließlich in Deutschland und Österreich verbreiteter, männlicher Vorname, der ab dem 16. Neu!! : Gabriele und Helmut Nothhelfer und Helmut · Mehr sehen » Kunststiftung Poll Die Kunststiftung Poll befindet sich in Berlin. Neu!! : Gabriele und Helmut Nothhelfer und Kunststiftung Poll · Mehr sehen » Liste bedeutender Fotografen Diese Aufzählung ist eine Liste von historisch bedeutenden, international bekannten oder in ihrem Fachgebiet herausragenden Fotografinnen und Fotografen.
Seit Anfang der Siebzigerjahre fotografieren Gabriele und Helmut Nothhelfer gemeinsam Menschen und Ereignisse in Berlin. So ist bis heute ein deutsches Gesellschaftspanorama entstanden. Bereits 1977 nahmen Gabriele und Helmut Nothhelfer an der Kasseler documenta 6 teil, die erstmals den Bereich Fotografie, Film, Video einbezogen hatte. Mit der Ausstellung "Momente und Jahre", die die Zeit von 1970 bis 2008 umfasst, wird erstmals das gesamte Werk des Künstlerpaars vorgestellt – in Köln. Gabriele und Helmut Nothhelfer interessieren sich für Freiräume im Alltag, in denen der Mensch seinem Privatleben nachgeht, und die die Orte für Lieblingsbeschäftigungen und Tagträume sind. In der Anfangszeit war die Arbeit des Künstlerpaares gesellschaftskritisch motiviert. Sie entstand mit der Absicht, den Menschen die Problematik einer zunehmend entfremdeten Freizeit vor Augen zu führen, die mehr und mehr unter den Einfluss wirtschaftlicher und politischer Kräfte zu geraten drohte. Doch unter sich verändernden ästhetischen und zeitgeschichtlichen Bedingungen erhielt dieser sozialkritische Aspekt einen anderen Stellenwert.
Rheinisches Landesmuseum Bonn [3] 1999: Kunststiftung Poll, Berlin [3] 2001: Galerie Thomas Zander, Köln [4]; Galerie Berinson, Berlin 2002: Cristals of time. Galerie de France, Paris [4] 2003: Sprengel Museum, Hannover [5] 2005: Gabriele und Helmut Nothhelfer, Rétrospective 1973–2002, Centre de la Photographie Genève, Genf [4] 2006 Galerie Berinson, Berlin 2009: Momente und Jahre. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln [6] 2012: Menschen-Atlas, Exponate aus 40 Jahren Fotografie, Galerie Altes Rathaus Musberg, Stadt Leinfelden-Echterdingen [7] 2013: Gabriele und Helmut Nothhelfer: Unter Menschen gehen. Kunsthalle Bremerhaven [4] 2021: Gabriele und Helmut Nothhelfer: Das Blickkarussell. Parrotta Contemporary Art, Burg Lede Bonn Gruppenausstellungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1976: Porträts und Situationen. Haus am Waldsee, Berlin; Städtisches Museum Leverkusen (Schloss Morsbroich) [3] 1977: Documenta 6, Abteilung: Fotografie, Video. Kassel [3] [4] 1982: Lichtbildnisse.
5 Artikelergebniss(e) zu "Nothhelfer, Gabriele und Helmut", * 1945, Berlin und Bonn, Deutschland KUNSTFORUM Probe lesen "Kunstforum ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…" – Kasper König Jetzt nur noch kurz bestätigen... Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link! OK
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Die heilige Barbara Unsere Schutzpatronin Am 4. Dezember feiern wir Artilleristen alljhrlich unser Barbarafest, das Fest unserer Schutzpatronin. Die Verehrung der heiligen Barbara als Schutzpatronin der Artillerie geht von Spanien aus und stammt aus der Zeit der Verdrngung der maurischen Besatzer Sdeuropas gegen Mitte des 16. Jahrhunderts. Der eigentliche Ursprung der Wahl der heiligen Barbara zur Schutzpatronin von Artilleristen und Mineuren kann indes nicht mit Bestimmtheit rekonstruiert werden. Der auf den Darstellungen beigefgte Turm mag den Ausschlag dazu gegeben haben, da die ersten Artilleriegeschtze zur Verteidigung von Burgen und Festungen eingesetzt wurden. Neben den Artilleristen verehren die Bergleute ebenfalls die heilige Barbara. Die Knappen (Bergmannslehrling) erhalten im Bergwerk an diesem Tag das vor Unheil schtzende "Barbaralicht", das sie im Stollen zum Gedenken brennen lassen. Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Nikomedia in Kleinasien. Heute heit die Stadt Izmit und ist eine trkische Stadt am Marmarameer (nrdlich von Istanbul).
Diese Barbarazweige, in den Alpen Barbarabaum, sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen. Dies geht zurück auf einen Einzelzug der Legende: Auf dem Weg in das Gefängnis blieb Barbara mit ihrem Gewand an einem Zweig hängen. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde. Nach alter bergmännischer Tradition ist dort das Fest der heiligen Barbara am 4. Dezember ein Feiertag, an dem meist die Arbeit ruht und der Schutzpatronin gedacht wird. Mit Barbarafeiern unterschiedlichen Charakters werden die Traditionen der jeweiligen Bereiche gepflegt. Die Artilleristen und Pioniere, aber meist auch die aus der Artillerie hervorgegangene Heeresflugabwehrtruppe und die Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe, begehen am 4. Dezember die Barbarafeier. Dabei wird der Heiligen gedacht, für ihren Schutz vor Schießunfällen gedankt und in das vergangene Jahr in meist humorvoller Weise zurückgeschaut.
Es gibt daher keinen Gedenktag für Barbara im liturgischen Kirchenkalender. Das Gedenken wird nicht mit einem Gottesdienst begangen. 2 Der Gedenktag im Namenkalender A llerdings ist Barbara von Nikomedien unter dem 4. Dezember im evangelischen Namenkalender aufgeführt. Der Namenkalender weist Personen aus, die durch eine standhafte christliche Haltung, durch herausragende Taten oder durch ihr Lebenswerk als Vorbilder im Glauben gelten sollen. Die Erinnerung an sie und die mit ihnen verbundenen Geschichten soll nicht in Vergessenheit geraten. Zu diesem Kreis gehören die Märtyrer der frühen Kirche, wie Barbara von Nikomedien. 3 Schmückende Barbarazweige D er Brauch des Schneidens und Aufstellens der »Barbarazweige« wird ganz sicher auch von etlichen evangelischen Familien gepflegt, doch eher als bürgerliches Brauchtum und ohne den Aberglauben der Glücksverheißung, der Barbara als Schutzpatronin voraussetzen würde. Blüten, die sich aus abgeschnittenen Zweigen entfalten, sind beliebter Raumschmuck im Winter.
Die Erinnerung an sie und die mit ihnen verbundenen Geschichten soll nicht in Vergessenheit geraten. Zu diesem Kreis gehören die Märtyrer der frühen Kirche, wie Barbara von Nikomedien. 3 Schmückende Barbarazweige D er Brauch des Schneidens und Aufstellens der »Barbarazweige« wird ganz sicher auch von etlichen evangelischen Familien gepflegt, doch eher als bürgerliches Brauchtum und ohne den Aberglauben der Glücksverheißung, der Barbara als Schutzpatronin voraussetzen würde. Blüten, die sich aus abgeschnittenen Zweigen entfalten, sind beliebter Raumschmuck im Winter. Die Floristen setzen allerdings auf ganze Pflanzen, die sich in warmen Wohnzimmern im Winter aus einer Zwiebel entwickeln und in voller Pracht erblühen. Der Ritterstern (Amaryllisgewächs) ist eine beliebte Deko zu Weihnachten und läuft den Barbarazweigen längst den Rang ab.
Der Vater, der die Tochter einsperrt, kann nicht verhindern, dass Gott zu ihr kommt und ihren Turm öffnet, ihren engen Horizont weitet. Gott ist der, der sie befreit von der Enge des Vaters. Als der Vater heimkommt, erkennt er an den drei Fenstern sofort, dass Barbara Christin geworden ist. Er zwingt sie, vom Glauben abzufallen. Als sie das verweigert, will er sie töten. Sie flieht ins Gebirge und verbirgt sich in einer Höhle. Höhle ist ein Bild für den mütterlichen Bereich. Sie gerät aus dem Bannkreis des Vaters in den schützenden Bereich der Mutter. Doch ein Schafhirt verrät Barbara an den Vater. Der liefert sie dem Stadthalter aus. Die Wirkung des Vaters ist offensichtlich stärker als die der schützenden Mutter. Doch die Geschichte erzählt, wie Barbara sich auch dem zerstörerischen Einfluss des Vaters entzieht. Das Mädchen weigert sich, die Götter anzubeten und wird grausam gefoltert. Doch in der Nacht kommen Engel und pflegen sie wieder gesund. Sie wird nackt durch die Straßen der Stadt getrieben und mit Ruten geschlagen.
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