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"Früher konnte man nur Tankgutscheine steuerfrei überreichen", erinnert sich Eva Kanzler. Jetzt akzeptiert das Finanzamt auch die City-Gutscheine. Ohne dieses Steuerspar-Modell, rechnet Carola Breitsameter, Inhaberin des Küchenstudios an der Raiffeisenstraße, müsste ein Unternehmer wegen der Sozialabgaben etwa das Doppelte investieren, damit beim Mitarbeiter 40 Euro netto ankommen. Vor allem: Die Mitarbeiter müssen den Betrag nicht versteuern. City gutschein pfaffenhofen live. Breitsameter verschenkt seit Jahren City-Gutscheine, "man bindet Kaufkraft für die Region", sagt die Unternehmerin. Schon seit Jahren freut sich ihr Team über die Gutscheine. Buchhalter Tobias Findel, 32, sammelt sie, um dann damit Kleidung einzukaufen. Disponentin Doris Langenegger, 34, spart sie zwei Jahre auf und legt sich dann ein neues Top-Handy zu. Heidi Sandbichler, Inhaberin des Blumenhauses Wilco, ist noch ein anderer Aspekt wichtig. Auch sie verschenkt Gutscheine, auch an ihre Kinder, aber sie erlebt, wie glücklich Kunden sind, die sich mit dem Gutschein einen opulenten Blumenstrauß leisten.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen Management ist die schöperischte aller Künste – die Kunst, Talente richtig einzusetzen. Robert Strange McNamara Fürchte nicht die, die nicht mit dir übereinstimmen, sondern die, die nicht mit dir übereinstimmen und zu feige sind, es dir zu sagen. Napoleon Bonaparte Um das Karussell anzuhalten, bewegen Sie einfach Ihren Cursor auf das gewünschte Zitat. ProWirtschaft Pfaffenhofen | Pro-Wirtschaft – SEIT EINFÜHRUNG 2008: CITY-GUTSCHEINE FÜR EINE HALBE MILLION EURO VERKAUFT. ProWirtschaft ist ein breit aufgestelltes und auf vielen Ebenen aktives Unternehmernetzwerk im Raum Pfaffenhofen a. d. Ilm (Oberbayern). Mehr über uns! Das vorrangige Ziel von ProWirtschaft ist es, einen Beitrag zu leisten, um die heimischen Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Die Schwerpunkte der Aktivitäten von ProWirtschaft: Netzwerk mit gegenseitigem Austausch und Kooperation Impulsgeber für zukunftfähiges Wirtschaften Interessenvertretung der heimischen Wirtschaft Kaufkraftbindung in der Region durch den City-Gutschein Dazu bieten wir unseren Mitgliedern die Kommunikations- und Informationsplattform und ein breites Portfolio an Angeboten und Services.
Das Guthaben wird direkt auf das angegebene Teilnehmerkonto überwiesen. Für Mitglieder kostenlos, geringe Gebühr für Nichtmitglieder Der Gutschein ist für die teilnehmenden Geschäfte bares Geld. Sofern es Mitglied von ProWirtschaft Pfaffenhofen ist, erhält der einlösende Betrieb den jeweiligen Betrag zu 100 Prozent gutgeschrieben und bezahlt keinen Cent an Gebühren. Von Nichtmitgliedern wird zur Deckung der Unkosten ab 01. Seit der Einführung 2008: City-Gutscheine für eine halbe Million Euro verkauft – Pfaffenhofen a. d. Ilm. Dezember 2020 eine geringe Bearbeitungsgebühr von 3% auf den eingelösten Gutscheinbetrag erhoben. Von ProWirtschaft erhalten Sie einen Aufkleber, den sie am besten möglichst auffällig platzieren. Das erhöht den Bekanntheitsgrad und bringt die Chance auf neue Kunden. Anmeldung für den City-Gutschein von ProWirtschaft und Verkauf Der City-Gutschein leistet einen beachtlichen Beitrag dazu, Kaufkraft in Pfaffenhofen und Umgebung zu binden. Das sollte im Interesse aller Geschäftsleute und Unternehmer vor Ort sein. Wer noch nicht auf der Liste der teilnehmenden Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Firmen steht und bislang nicht von diesem Service von ProWirtschaft profitiert, kann dies mit minimalem Aufwand ändern – einfach unter eintragen und los gehts!
Der Grund: Er kann als steuerfreie Sachzuwendung genutzt werden. Und für die Beschenkten bedeutet er eine Riesenauswahl, denn aktuell kann der City-Gutschein in 91 Geschäften und Gastronomiebetrieben eingelöst werden. Weitere Informationen zum City-Gutschein!
17. Januar 2018 Jahresbilanz 2017: Erneuter Rekordumsatz von 169. 624 Euro Pfaffenhofen (mh) Die halbe Million ist voll! Noch in den letzten Tagen des alten Jahres hat der Umsatz des City-Gutscheins von ProWirtschaft Pfaffenhofen die 500. 000-Euro-Grenze seit seiner Einführung 2008 überschritten. Clevere Geschenkidee: Der Pfaffenhofener City-Gutschein – Fahrschule Fleischmann. Möglich gemacht hat dies nicht zuletzt ein weiterer Jahresrekord: 2017 wurden insgesamt 5941 Gutscheine im Gesamtwert von 169. 624 Euro verkauft – erneut eine Steigerung um 46 Prozent (! ) gegenüber dem Vorjahr. "Was vor Jahren mit einer kleinen Idee in Pfaffenhofen begann, entwickelt sich immer mehr zu einem Erfolgsmodell zur Förderung der regionalen Wirtschaft", freut sich ProWirtschaft-Vorsitzender Martin Bornemann. Mit großem Einsatz des Teams rund um den Gutschein, allen voran ProWirtschaft-Sekretärin Elisabeth Rauscher, sei es gelungen, eine neue Zielmarke zu erreichen. Seit Einführung des Gutscheins 2008 seien über 500. 000 Euro an Mitteln für die regionale Wirtschaft gebunden worden und in großen Teilen bereits wieder zurückgeflossen.
Auffallend sei momentan das Interesse, das der Gutschein überregional hervorrufe, so Bornemann: "Mehrfach haben wir in der letzten Zeit Anfragen anderer Vereine in Deutschland bekommen, die die Idee aufgreifen wollen und unsere Hilfe bei der Einführung erbitten", berichtet er. Das sei "eine weitere schöne Anerkennung für das, was die Unternehmen des Vereins hier in den letzten Jahren geschaffen haben".
Der Film Eine größere Welt, der auf wahren Ereignissen und dem Leben sowie dem Buch Mein Leben mit den Schamanen der real existierenden Corine Sombrun basiert, geht dabei mit Sicherheit am Weitesten — und das bezieht sich keinesfalls nur auf die Destination Mongolei, sondern auch darum, wie vertraut bzw. fremd die neue Welt für die Protagonistin ist. Fabienne Berthaus erforscht diese neue Welt mit sichtbarer Neugier und einem Händchen für Bilder und mongolischen (Laien)Darsteller*innen (mit Ausnahme der Darstellerin der Schamanin Oyun), die dem Film vor allem in der Mongolei ein fast schon dokumentarisches Gepräge geben. Mehr als nur eine Fußnote bildet dabei beispielsweise der Umstand, dass Corines Begleiterin Naraa jene Dolmetscherin ist, die der "echten" Corine vor fast 20 Jahren an der Seite stand. Zwar gelingt es Corine im Lauf der Geschichte, sich mehr und mehr von den Erwartungen und Konventionen ihres bisherigen Lebens zu befreien, der Film selbst indes leistet das nur bedingt.
Da wären zum einen natürlich die wunderbaren Aufnahmen von der Mongolei, die nicht nur das Fernweh im Publikum kitzeln, sondern Ausdruck einer tiefen Naturverbundenheit sind. Außerdem kann sich Berthaud auf ein tolles Ensemble verlassen. Die Belgierin Cécile de France ( L'auberge espagnole – Barcelona für ein Jahr, Der Preis der Versuchung) geht vollkommen in ihrer Rolle auf, wirft sich ohne Zurückhaltung in den Schmerz ihrer Rolle, später in die Tranceerfahrungen. Ihr zur Seite stehen die Einheimischen, die sich teilweise aus Laienschauspielern und -schauspielerinnen zusammensetzen, die zusammen mit den dokumentarischen Szenen dem Geschehen viel Authentizität verleihen. Ein bisschen schade ist, dass die Folgen von Corines Erfahrungen nur kurz angeschnitten werden, wenn die Trance zum Inhalt wissenschaftlicher Untersuchungen wurde. Aber auch so ist Eine größere Welt ein sehenswerter Einblick in eine fremde, langsam verschwindende Kultur. Credits OT: "Un Monde Plus Grand" Land: Frankreich, Belgien Jahr: 2019 Regie: Fabienne Berthaud Drehbuch: Fabienne Berthaud, Claire Barré Musik: Valentin Hadjadj Kamera: Nathalie Durand Besetzung: Cécile de France, Narantsetseg Dash, Tserendarizav Dashnyam, Ludivine Sagnier, Arieh Worthalter Kaufen/Streamen Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links.
Die eine betrifft die Protagonistin selbst, die im Laufe ihres Aufenthalts lernt, mit ihrem Schmerz umzugehen. Trotz des exotischen Umfeld – mongolischer Schamanismus ist nun wirklich nichts, das man jedem Tag begegnen würde – ist das ein Thema, mit dem sich die meisten irgendwie identifizieren könnten. Der Verlust eines geliebten Menschen ist schließlich für alle eine Herausforderung, egal ob sie nun in Deutschland, Frankreich oder der Mongolei sind. Gleichzeitig beleuchtet Eine größere Welt aber auch die Welt der Spiritualität. Als sich Corine aufmacht in das ferne Land, steht sie den Tätigkeiten zwar neugierig, aber doch auch skeptisch gegenüber. Und sie ist nicht allein, ihre spätere Beschäftigung mit dem Thema wird in ihrer Heimat auf wenig Gegenliebe stoßen. Selbst ihre Schwester Louise ( Ludivine Sagnier) kann damit nichts anfangen, sähe es lieber, wenn die Trauernde sich auf die westliche Medizin verlässt anstatt östlichen Glauben. Berthaud zeigt hier den altbekannten Widerstreit von Wissenschaft und Glauben, von Moderne und Tradition.
Während die echte Corine Sombrun durch den Schamanismus auch ihre eigene Kreativität auf eine neue Stufe bringen wollte, so strebt die Film-Corine vor allem danach, ihre Trauer zu überwinden und womöglich sogar Kontakt mit ihrem verstorbenen Mann aufzunehmen. Die Bemühungen der echten Corine hingegen verblassen vor dem emotional aufgeladenen Hintergrund einer Liebe, die versucht, die Grenzen des Lebens und Todes niederzureißen, zu einer kleinen Randnotiz. Und das hinterlässt dann doch bei allem, was der Film gut und richtig macht, einen bitteren Beigeschmack. Der auf einer wahren Geschichte basierende Film handelt von Corine, die Paris verlässt und einige Wochen in der Mongolei verbringt, um den Tod der Liebe ihres Lebens zu überwinden. Als sie jedoch der Schamanin Oyun begegnet, offenbart diese ihr, dass sie eine seltene Gabe hat. Wieder zurück in Frankreich wird Corine bald klar, dass sie in die Mongolei zurückkehren muss, um ihre Initiation in eine neue Lebensweise zu beginnen.
Die Heldinnen sind zwar in gewisser Weise narrenfreie Frauenfiguren, die bei ihrem Weg »zurück zur Natur« inmitten edler Wilder auch Klischees bedienen – und doch frei von billiger Esoterik sind. Ein Großteil dieser Selbstfindungsodyssee wird durch die halbdokumentarische Beobachtung des Alltags nomadischer Rentierzüchter an der Grenze zu Sibirien bestritten, wo Corine schließlich bei Oyun in die Lehre geht. Wird diese von einer Schauspielerin dargestellt, so ist Corines Begleiterin Naraa identisch mit jener Dolmetscherin, die Sombrun vor bald 20 Jahren in die Mongolei begleitete. Es ist verblüffend, wie sehr die Rituale der in Tipis lebenden Nomaden den verwandten Ureinwohnern Nordamerikas ähneln. Wie im Liebeswestern » Sky « gilt auch hier: Was das Spirituelle angeht, wissen Indianer am besten Bescheid. Corines Lehrzeit in der ansprechend fotografierten Taiga allerdings erschöpft sich weitgehend in bäuerlichen Tätigkeiten ganz ohne Hokuspokus. Deshalb vielleicht machte Berthaud Corines Trauer um ihre große Liebe zum Motor ihrer schamanischen Initiation.