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Re: Nach Lungenembolie und Gabe von Marcumar erhebliche Verschlechterung der Demenz Hallo, Marcumar ( Cumarin) kann in seltenen Fällen eine Hirnblutung auslösen und auch den Blutdruck erhöhen. Ich halte nichts von dieser Substanz, deren Derivate man u. a. als Rattengift nutzt. Auch halte ich wegend der Inzidenz von HIT 2 nichts von Heparin. Mein Antikoagulantium der Wahl heißt Hirudin, ein leider sehr teurer, aus dem Blutegel gewonnener Stoff, der aber m. E. als sehr sicher einzustufen ist - zumal Blutegel und Mensch schon Millionen Jahre zusammen auf diesem Planeten leben. Marcumar nach lungenembolie therapie. Heparin (z. B. Embolex) kann man aber auch absichern, wenn man zuvor bestimmte Bluttests macht. Ob das bei Cumarine auch geht, weiß ich nicht. Mein Vorschlag zur Diskussion mit dem behandelnden Arzt lautet daher: Ausschluß cerebarler Blutungen, Wechsel des Antikoagulantium, Tests auf demenzielle Symptomatik, ggf. MRT, LP usw. Vielleicht äußert sich der Experte noch dazu - ich bin leider nur Laie. LG Egon-Martin
Details Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 03. März 2021 18:51 Nein, auf keinen Fall darf man eine Behandlung mit Tabletten zur Gerinnungshemmung (Cumarin-Derivate) eigenmächtig absetzen. Denn in der Folge könnten lebensgefährliche Blutgerinnsel entstehen. Um dies zu vermeiden, wurde ja die Behandlung angesetzt. Auch eine Dosisreduktion darf selbst nur vorgenommen werden, wenn die Blutgerinnungswerte dies erfordern. Ohne Kontrolle der Blutgerinnung ist eine Reduktion sehr gefährlich. Marcumar absetzen. Grundsätzlich gilt: Der Wunsch oder Plan, die Gerinnungshemmer abzusetzen oder zu reduzieren, sollte unbedingt mit dem behandelnden Arzt besprochen und abgestimmt werden. Informationen zu Blutverdünnern aus der Gruppe der neuen bzw. direkten oralen Antikoagulantien (NOACs/DOACs) finden Sie beispielsweise hier: Rivaroxaban (Xarelto) Dabigatran (Pradaxa) Edoxaban (Lixiana) Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar ( bitte Regeln beachten). Kommentar schreiben
Tauchen selbst beeinflusst das Thromboserisiko nur insofern, als dass auch Tauchen zu einer vorübergehenden Eindickung des Bluts durch Flüssigkeitsverlust führt. Andererseits wirkt der Tauchanzug wie ein Stützstrumpf. Für die Flugreise kann sich für Sie künftig dauerhaft eine kurzfristige Thromboseprophylaxe empfehlen, die Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen sollten. In diesem Fall sind die sogenannten niedermolekularen Heparine die Medikamente der ersten Wahl. Und für diese gilt eine absolute Unbedenklichkeit im Hinblick auf das Tauchen, zumindest wenn Sie sich nicht direkt aus dem Flieger ins Wasser werfen. Die Einnahme von ASS (also etwa Aspirin) ist übrigens im Hinblick auf das Tauchen ebenfalls unbedenklich, im Hinblick auf die Thromboseprophylaxe bei Flugreisen aber umstritten. Marcumar nach lungenembolie anzeichen. Die Meinungen schwanken zwischen nutzlos und brauchbar. Einigkeit besteht nur in dem Punkt, dass ASS den Heparinen klar unterlegen ist.
Hallo, ich hatte vor vielenJahren eine tiefe Beinvenentrombose. Diese wurde mit Marcumar therapiert. Nach 1 Jahr Einnahme wurde es wieder abgesetzt. 10 Jahre später hatte ich dann plötzlich eine doppelseitige Lungenembolie. Mir wurde wieder Macumar verordnet diesmal aber auf alle fälle LEBENSLANG. Kann mir bitte jemand sagen ob es Sinn macht deshalb einen Antrag auf GdB zu stellen? MedizInfo®: Therapie und Prognose bei Lungenembolie. Was ist da zu erwarten? 14 Antworten Stell bei Deinem zuständigen Versorgungsamt unbedingt den Antrag auf Fesgtstellung Deines GdB. Solltest Du mindestens 30 GdB anerkannt bekommen, kannst Du anschließend bei der Agentur für Arbeit einen Antrag auf Gleichstellung mit Schwerbehinderten stellen und fällst unter einen entsprechenden Kündigungsschutz. Einzig die 5 Tage Sonderurlaub für Schwerbehinderte stehen Dir nicht zu. Solltest Du sogar 50 GdB zuerkannt bekommen, dann gilst Du als schwerbehindert und bekommst auch den entsprechenden Ausweis. Laß die Feststellung auf jeden Fall machen, es ist Dein gutes Recht.
Schweregrad I und II Die Therapie ist abhängig vom Schweregrad der Lungenembolie. Bei Schweregrad I und II wird zunächst Bettruhe, Schmerztherapie und intravenöse Gabe von blutgerinnungshemmendem Heparin verordnet. Durch die Heparingabe wird verhindert, dass sich zusätzliche Blutgerinnsel bilden. Schweregrad III und IV Bei Schweregrad III und IV wird zu Bettruhe, Schmerzmitteln auch Sauerstoff gegeben, häufig ist eine Schockbehandlung, eventuell sogar Beatmung notwendig. Des weiteren wird versucht medikamentös mit Streptokinase oder Urokinase das Blutgerinnsel aufzulösen (Lyse-Therapie). In manchen Fällen, wie z. Marcumar nach lungenembolie amboss. B. nach chirurgischen Eingriffen, nach einem Schlaganfall oder in der Schwangerschaft ist das allerdings nicht möglich. In sehr seltenen Fällen wird der Embolus auch mit einer Operation entfernt. Rezidivprophylaxe Im Anschluss an die Akuttherapie wird zur Vorbeugung weiterer Blutgerinnsel die blutgerinnungshemmende Behandlung mit Tabletten (Marcumar) über mindestens 6 Monate fortgeführt.
Allerdings muß man dazu sagen, das sein Herz durch den Bluthochdruck auch schon in Mitleidenschaft gezogen wurde!! Auf jeden Fall solltest du einen Antrag stellen und dabei kann dir dein Arzt in jedem Fall behilflich sein indem er - nach Aufforderung - sämtliche Befunde an das zuständige Versorgungsamt schickt. Nach Lungenembolie und Gabe von Marcumar erhebliche Verschlechterung der Demenz - Onmeda-Forum. Meine Arzt kann ich nicht ist in diesen Angelegenheiten eher schüchtern und Hilfe ist nicht groß zu erwarten. Was hast du denn für einen Arzt?? ?