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07. 10. 2020 / 19:17 Uhr Borussia Dortmund kalkuliert für das Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem Fehlbetrag von bis zu 75 Millionen Euro. © imago images/Kirchner-Media/Inderlied (Montage) Borussia Dortmund kalkuliert für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem Fehlbetrag von 70 bis 75 Millionen Euro. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des an der Börse notierten Bundesligisten für das abgelaufene Geschäftsjahr hervor. Demnach sorgen die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie laut Geschäftsführung für "hohe Planungsunsicherheit". So verwies der BVB auf ein "nur ein eingeschränktes Ticketkontingent" und eine zu erwartende " verhaltene Transferperiode, welche das Ergebnis aus Transfertätigkeit im Vergleich mit dem Vorjahr deutlich verringern würde". Anzeige Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hatte schon im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernfehlbetrag in Höhe von 43, 9 Mio. Geschäftsbericht borussia dortmund live. Euro ausgewiesen, bei einer Bruttokonzerngesamtleistung von 486, 9 Millionen Euro. Diesbezüglich prognostiziert der BVB einen Rückgang auf 388 Millionen Euro.
204 Latente Steuerverbindlichkeiten 2. 679 Passive Rechnungsabgrenzungsposten 230 89. 911 19. 764 Kurzfristige Schulden Finanzverbindlichkeiten 8. 031 Rückstellungen (10) 1. 671 4. 350 3. 127 67. 432 60. 650 39. 115 33. 655 Steuerschulden 40 811 3. 641 25. 474 122. 609 125. 388 500. 071
Mit einem Fehlbetrag von 44 Millionen Euro hat Borussia Dortmund das Geschäftsjahr 2019/20 abgeschlossen - vor allem im Bereich Ticketing litt der BVB. Doch laut Hans-Joachim Watzke besteht kein Grund zur Panik. Auch der BVB hat mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen: Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Montag in Dortmund. imago images Borussia Dortmund hat das Geschäftsjahr 2019/20 wie erwartet mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Der Konzernjahresfehlbetrag betrug 44 Millionen Euro. Am 29. Juni hatte der BVB in einer Ad-hoc-Mitteilung sogar einen Verlust von 45 Millionen Euro prognostiziert. DGAP-News: Bilanzpressekonferenz - Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2019/2020 (deutsch) - 17.08.2020. Erstmals seit Jahren weisen die Westfalen auch wieder Finanzverbindlichkeiten von acht Millionen Euro aus. "Wir können die Pandemie-Situation noch sehr lange durchhalten" Die Zahlen, die Hans-Joachim Watzke und Finanzgeschäftsführer Thomas Treß am Montag im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz präsentierten, stellten "keine Überraschung da", wie Watzke emotionslos feststellte. "Nach zehn sehr guten Jahren und - kumuliert - dreistelligen Millionengewinnen von 2014 bis heute kam Corona", seufzte der BVB-Boss.
Um auch in der Saison 2020/2021 wieder den Angriff auf die deutsche Fußball-Meisterschaft zu wagen und gleichzeitig in der Champions League ein nicht unbeträchtliches Wörtchen mitzureden, hat Borussia Dortmund in den letzten Jahren massiv in den Kader investiert. Das macht sich nun deutlich bei den Gehältern der BVB-Stars bemerkbar. Aus dem Geschäftsbericht für die Saison 2019/2020 geht hervor, dass die Personalkosten bei den Schwarzgelben deutlich gestiegen sind. Geschäftsbericht borussia dortmund soccer team. Um mehr als zehn Millionen Euro ging der Aufwand zuletzt nach oben. Insgesamt hat die Borussia 215, 157 Millionen Euro an Gehältern ausgegeben, darin sind jedoch auch die mehr als 800 Angestellten in Handel und Verwaltung, in Amateur- und Nachwuchsabteilung inbegriffen. Der Großteil entfällt jedoch auf den Spielerkader, wie Hans-Joachim Watzke bei der Vorstellung des Geschäftsberichts verriet. Konkret sind es laut dem BVB-Boss "75 bis 80 Prozent". Umgerechnet liegen die Ausgaben für den Dortmunder Kader also zwischen 161, 4 Millionen Euro und 172, 1 Millionen Euro.