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Statt wochenlanger Ferien sind Studierende meistens an die Urlaubstage des Unternehmens gebunden – aber die können sich oft sehen lassen. Auch gibt es viele Unternehmen, die ihren Studierenden während der Klausurphasen frei geben. Studiengangswechsel schwierig und frühe Festlegung erforderlich Bei Beginn des Studiums möchte man dieses auch beenden. Doch was passiert, wenn Du nach einiger Zeit merkst, dass es Dich doch nicht glücklich macht? Für den normalen Studierenden ist das kein Problem, da er einfach einen Fachwechsel vornehmen oder das Studium abbrechen kann. Bei einem dualen Studium ist das jedoch komplizierter. So muss der Ausbildungsvertrag gekündigt werden. Außerdem darf der Arbeitgeber zum Beispiel eine Rückzahlung der bis dahin geleisteten Studiengebühren verlangen. Das Ausbildungsunternehmen möchte also vor allem den eigenen Bedarf abdecken. Aus diesem Grund legst Du Dich zu Anfang auf ein Studienfach sowie auf einen Tätigkeitsbereich fest. Fazit – Augen auf in der Studienwahl Ein duales Studium bietet zahlreiche Vorteile, jedoch auch eben einige Nachteile.
Den Berufsabschluss bekommst du nach der Abschlussprüfung vor der Lehrlingsstelle der zuständigen Wirtschaftskammer. Gute Studienbedingungen Vor allem an Berufsakademien, die neben Universitäten und Fachhochschulen ein Duales Studium anbieten, gibt es sehr gute Rahmenbedingungen. Kurse, Studien- und Lerngruppen finden in kleinerem Rahmen statt und du erhältst eine individuelle Betreuung durch die Dozenten. Vorteilhaft ist, dass die Berufsakademien zudem meist erstklassig und modern ausgestattet sind. Darüber hinaus ist ein Duales Studium so aufgebaut und organisiert, dass das Zusammenspiel von Studium und Ausbildung bzw. vertieften Praxisphasen reibungslos funktioniert. Praxisnähe Der große Vorteil eines Dualen Studiums gegenüber einem regulären Studiums ist, dass es sehr praxisorientiert angelegt ist. Du verbringst in der Regel etwa die Hälfte der Studienzeit im Unternehmen. Somit lernst du die Arbeitswelt bereits sehr früh kennen und hast später die Chance, schnell ins Berufsleben zu starten.
Reich ist man also nicht unbedingt. Wer sich ein Studium nicht leisten kann und sich auch nicht hoch verschulden möchte, findet im dualen Studium aber eine gute Lösung. Außerdem kannst Du Dich besser auf Dein Studium konzentrieren, weil Du Dir keine Jobs suchen musst. Bessere Übernahmechancen Viele Unternehmen versuchen die Studierenden an sich zu binden und somit an qualifizierte Nachwuchskräfte heranzukommen. Dabei investiert ein solches Unternehmen während des Studiums viel Geld in Dich, sodass es kein Wunder ist, dass es Dich auch nach dem Studium weiterhin behalten möchte – vorausgesetzt deine Studienleistungen passen. Oft fällt also die anstrengende Jobsuche samt zahlreichen Bewerbungen weg. Duales Studium: Nachteile Wo es Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile. Auch diese möchte ich Dir natürlich nicht vorenthalten. Wissenschaftliche Karriere schwierig Hohe Arbeitsbelastung Keine typischen Semesterferien Studiengangs Wechsel kaum möglich Festlegung auf einen Arbeitsbereich Wissenschaftliche Laufbahn nur schwer möglich Der Praxisanteil in einem dualen Studium ist recht hoch.
Du hast deinen Schulabschluss in der Tasche, weißt aber noch nicht, wie es weiter gehen soll? Einerseits hattest du vor zu studieren, andererseits reizt es dich auch eine Lehre zu machen. Wie wäre es mit der Kombination aus Praxis und Studium? Ein Duales Studium hat viele Eigenschaften, die für den einen Vorteil, für den anderen Nachteil sind. Entscheide für dich selbst, was Vor- und Nachteile sind und was für deine Entscheidung wichtig ist. Im Stellenmarkt nach deinem Dualen Studium suchen Ein Duales Studium bietet diese Kombination aus Theorie und Praxis, verbunden mit zahlreichen Vorteilen, wie der Praxisnähe, den Übernahmechance, den finanziellen Vorteile und den Abschlüssen. Finanzielle Vorteile Bei einem Dualen Studium wirst du sowohl für deine praktische Tätigkeit im Unternehmen als auch für deine theoretische Ausbildung in der Hochschule bzw. Berufsakademie vergütet. Du bekommst eine monatliche Praktikantenvergütung bzw. Lehrlingsentschädigung von deinem Arbeitgeber, die sich danach richtet, ob du in einem Lehr- oder Praktikantenverhältnis bist.
Klingt gut?! Dann schau doch mal rein – duale Studiengänge: Informatik, Flugsicherungsingenieur & Luftverkehrsmanagement
Auf der anderen Seite ist dies eine gute Möglichkeit dich selbst immer wieder zu motivieren und das Interesse an Seminaren, die du oft selbst wählen kannst, stets aufrecht zu erhalten. Dadurch wird natürlich deine Selbstständigkeit stark verbessert und dein Organisationstalent erreicht vielleicht ungeahnte Ausmaße. Der wohl größte Nachteil des klassischen Studiums ist die finanzielle Situation. Man verdient kein Geld, sondern muss in vielen Fällen sogar noch dafür bezahlen studieren zu dürfen. Man ist somit auf finanzielle Unterstützung angewiesen, ob von den Eltern oder in der Form von Bafög. Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit einen Nebenjob anzunehmen, der dich in manchen Fällen allerdings die Wochenenden kosten könnte. Dafür hast du in der Woche selbst die Verantwortung, deinen Tagesablauf zu gestalten und frei zu machen, wenn du einmal eine Pause brauchst. Doch auch das Studium fordert von dir bestimmte Leistungen und so stehen am Ende jedes Semesters Prüfungen an, die man bestehen muss, um seinen angestrebten Bachelor-Abschluss zu bekommen.