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Der Audi war kurz zuvor in Meitze der Streifenwagenbesatzung aufgefallen, da er auf der Gailhofer Straße in Richtung Norden erkennbar deutlich zu schnell unterwegs war. Nachdem der Sichtkontakt abgebrochen war, gelang es den 41 und 51 Jahre alten Beamten, dem Audi – mittlerweile in Hellendorf – trotz deutlicher Entfernung optische Anhaltesignale durch Blaulicht und Stopp-Zeichen zu geben. Doch anstatt darauf zu reagieren, gab der 19-Jährige hinter dem Steuer weiter Gas und fuhr auf der Sommerbosteler Straße in Richtung Mellendorf davon. Ganz bewusst hätten sich die Polizeibeamten zurückfallen und den Sichtkontakt erneut abreißen lassen, um eben nicht im Sinne einer klassischen Verfolgungsfahrt Druck aufzubauen, erklärte in der Unfallnacht vor Ort der Dienstschichtleiter des Verkehrsunfalldienstes Hannover, Martin Tamkus. Daher hätten sie den Hergang des Unfalls auch nicht beobachtet, sondern erst das verunglückte Fahrzeug entdeckt. Tödlicher Autounfall in der Wedemark. Die Ermittlungen vor Ort wurden an den Verkehrsunfalldienst übergeben, der die Identität der im Fahrzeugwrack eingeklemmten Opfer erst nach deren Bergung nach über zwei Stunden feststellen konnte.
Dafür gab es keinen Schwerverletzten. Die Anzahl der leichtverletzten Fußgänger veränderte sich nur unwesentlich. Die Gesamtzahl der gemeldeten Verkehrsunfallfluchten ging auch im Jahr 2021 erneut weiter zurück auf 137 Fälle. Allerdings konnten davon nur 42 Delikte aufgeklärt werden. Dies entspricht einem Anteil von etwa 30 Prozent. Damit ist die Aufklärungsquote im Vergleich zum Vorjahr um 9, 34 Prozent rückläufig. Die Anzahl der Verkehrsunfallfluchten mit Personenschaden ging um drei Vorfälle auf die Anzahl fünf zurück und erreichte damit nahezu das Niveau aus 2019. Davon konnten drei Fluchten aufgeklärt werden. POL-H: Nachtragsmeldung Wedemark: Tödlicher Zusammenprall auf der Bundesautobahn ... | Presseportal. Damit wurde hier die Aufklärungsquote auf 60 Prozent gesteigert. Bei der Aufklärung von Verkehrsunfallfluchten ist die Polizei weiterhin auf die Aufmerksamkeit und Meldebereitschaft möglicher Zeugen angewiesen. "Stellen Sie sich als Zeuge zur Verfügung und rufen Sie die Polizei. Melden Sie sich auch dann, wenn Sie darüber in der Zeitung lesen. " Viele Unfallfluchten ereignen sich im Zusammenhang mit dem Ein- und Ausparken auf Parkplätzen oder seitlichen Parkstreifen.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7 in der Wedemark Bei einem Auffahrunfall auf der Bundesautobahn (BAB) 7 am Freitagabend, gegen 19:30 Uhr, haben ein 40-Jähriger tödliche sowie ein 48 Jahre alter Mann leichte Verletzungen erlitten. Die Polizei sucht bisherigen Erkenntnissen war der 40-Jährige mit seinem BMW auf der Autobahn in Fahrtrichtung Hamburg unterwegs und vermutlich aufgrund eines technischen Defekts kurz vor der Anschlussstelle Mellendorf auf dem Verzögerungsstreifen liegen geblieben. Der 48-jährige VW-Fahrer, der die BAB an der Ausfahrt verlassen wollte, übersah den PKW und fuhr auf ihn zu diesem Zeitpunkt in dem BMW sitzende Fahrer wurde durch denZusammenstoß zunächst lebensgefährlich, der Mann in dem Passat leichtverletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in Kliniken transportiert, wo der 40-Jährige am Samstag seinen Verletzungen erlag. Während der Unfallaufnahme waren der Haupt- sowie der Verzögerungsfahrstreifen gesperrt. Tödlicher unfall in der wedemark movie. Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat die Ermittlungen zum bislang nicht abschließend geklärten Unfallhergang aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden