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Die DGE empfiehlt Personen über 65 Jahren täglich ca. 2, 3 Liter Wasser aufzunehmen. Etwa ein Drittel stammt im Durchschnitt aus fester Nahrung, d. h. aus dem Essen. Der größte Teil, ca. 1, 5 Liter, muss über Getränke zugeführt werden. Für Senioren_TRINKPLAN BEI HITZE | Gehörlose in Baden Württemberg. Um vor allem im Sommer auf der sicheren Seite zu sein, sollten besser bis 2 Liter pro Tag getrunken werden, Bei Nieren- oder Herzkranken kann die Fähigkeit Wasser auszuscheiden erheblich reduziert sein. Durch eine verringerte Pumpfunktion des Herzens kommt es eventuell zu einer Abnahme der Nierenfunktion und so zu Wassereinlagerungen im Gewebe. Auch bei verschiedenen Leber- und Lungenerkrankungen ist es möglicherweise sinnvoll, die Flüssigkeitsaufnahme zu reduzieren. Hier sollte Rücksprache mit dem Kardiologen oder Hausarzt gehalten werden, welches die richtige Trinkmenge ist. Die günstigsten Getränke für ältere Menschen sind, wie für jüngere Menschen auch, Trink- und Mineralwasser - je nach Verträglichkeit - mit oder ohne Kohlensäure, Fruchtsaftschorlen bzw. verdünnte Fruchtsäfte, Kräuter- und Früchtetees.
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Die erforderliche Trinkmenge für den Tag in Sichtweite stellen. Eine große Flasche Wasser unterwegs immer bei sich tragen. Wasserreiches Obst und Gemüse wie Wassermelonen, Nektarinen oder Pfirsiche sind ebenfalls gute Flüssigkeitsspender. Bei Trinkschwierigkeiten erleichtern Strohhalme oder Schnabeltassen die Aufnahme von Flüssigkeiten Frische Fruchtsäfte können die Trinklust anregen. Leichte Mahlzeiten, beispielsweise Salat, Fischgerichte mit viel Gemüse oder Obst, liegen nicht schwer im Magen und bieten noch Platz für Flüssigkeit. Kleinere aber mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt lassen ebenfalls Kapazität für genügend Getränke. Bei einigen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Nierenschwäche ist die Trinkmenge aus medizinischen Gründen begrenzt, um den Körper nicht mit zuviel Flüssigkeit zusätzlich zu belasten. Trinkplan für senioren. Auch wenn dies gerade im Sommer schwierig ist, sollten Betroffene das vom Arzt angegebene Limit auf 10 Prozent genau einhalten. Autor*innen
Um eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit zu garantieren, sollten Senioren täglich einen Trinkplan erstellen. Damit können sie abends kontrollieren, ob sie die empfohlene Mindestmenge von 1, 5 Litern getrunken haben, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Viele ältere Menschen vergessen wegen nachlassenden Durstempfindens das Trinken. Daher kann hilfreich sein, morgens an oft aufgesuchten Stellen in der Wohnung Becher mit Getränken zu plazieren. Flüssigkeitsmangel im Alter. Zudem sollten Senioren zu jeder Mahlzeit etwas trinken. (dpa) Mi, 01. 12. 2004, 00. 00 Uhr Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Medizin
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Der Schlaf wird damit zweigeteilt, auf den Nachmittag und die Nacht – gut und lange am Stück zu schlafen fällt bei hohen Temperaturen schließlich ohnehin schwer. Stattdessen sollte man dann ausnutzen, dass es lange hell bleibt, sagt Sowinski. "Am frühen Abend kann man dann wieder Dinge erledigen oder zum Beispiel Freunde treffen. " Wer Schlafprobleme aufgrund der Hitze hat, sollte die Bettdecke aus dem Bezug nehmen und nur unter dem Bezug schlafen. Außerdem hilfreich: eine "Kühlflasche". Dafür füllt man eine Wärmflasche mit Wasser und legt sie drei Stunden in den Kühlschrank. Danach wird sie am Fußende des Bettes verstaut. Sonnencreme und Kopfbedeckung schützen geschädigte Hautstellen Auch morgens und abends gilt allerdings: Nicht ohne Sonnenschutz aus dem Haus gehen. Geringes Durstgefühl bei Senioren. Eine Kopfbedeckung ist Pflicht, genau wie Sonnencreme. "Die Sonnenschäden aus der Kindheit oder Jugend kommen in vielen Fällen erst im Alter zu Tage", sagt Dänschel.
Damit Ältere ihren Flüssigkeitsbedarf decken, sollten sie einen festen Trinkplan aufstellen. Wer mag, kann sich die Menge für den Tag zum Beispiel gleich morgens abfüllen und gut sichtbar in die Wohnung stellen. Oder man nimmt sich vor, zu jeder Mahlzeit mindestens ein Glas zu trinken. Schmecken darf das Getränk übrigens auch. Denn Wasser ist natürlich in der Regel die beste Wahl – nur ein wenig langweilig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät da zum Aufpeppen, mit Ingwer, Minze oder Orangenscheiben etwa. Trinkplan für seniorennet. Sogar Saft ist nicht tabu, sagt Ingrid Dänschel aus dem Vorstand des Deutschen Hausärzteverbands, im Gegenteil: "Besser als Wasser kann eine Saftschorle aus einem Drittel Saft und zwei Dritteln Wasser sein. So nimmt man die Elektrolyte, die man beim Schwitzen verliert, wieder auf. " Doch Vorsicht: Zu viel Wasser ist irgendwann auch nicht mehr gut. Auch im Sommer sollte man nicht übertreiben. "Einfach unbegrenzt immer mehr zu trinken, ist irgendwann auch nicht mehr gut für das Herz", sagt Dänschel.