actionbrowser.com
000 verschiedene organische Verbindungen nachweisen konnten – darunter 70 Aminosäuren. Da wurde offenbar ein großer Kasten molekularer Bauteile auf die Erde geliefert, mit denen die frühe Evolution spielen konnte. Japanische Wissenschaftler um Professor Yasuhiro Oba von der Universität Hokkaido haben sich jetzt erneut Proben vom Murchison-Meteoriten angeschaut – mit mittlerweile noch präziser gewordenen Analysemethoden. Im Fachjournal "Nature Communications" berichten sie von der Entdeckung weiterer, für das Entstehen von Leben sehr wichtiger Moleküle. Daraus lässt sich eine DNA basteln Sie konnten sie erstmals in einem Meteoriten sogenannte Pyrimidine nachweisen, die für den Aufbau von DNA- und RNA-Molekülen unverzichtbar sind. Unerklärbares Helium-3-Vorkommen auf der Erde entdeckt. Zu den Pyrimidinen zählen Cytosin, Uracil und Thymin. Schon zuvor waren in Meteoriten bereits sogenannte Purine, zu denen Guanin und Adenin gehören, nachgewiesen worden. Sowohl Purine als auch Pyrimidine werden zum Aufbau von DNA- und RNA-Molekülen benötigt. Die Forscher sehen mit ihrer Studie die These gestärkt, dass das Universum alle zum Aufbau von biologischen Systemen benötigten chemischen Grundsubstanzen per Meteoriten auf die Erde geliefert hat.
"Im November werden die Augen der Welt auf Glasgow gerichtet sein, dem Gastgeber der COP26, dem Klimagipfel. Dort werden die Entscheidungen getroffen werden müssen, die uns in eine sicherere und nachhaltigere Zukunft führen werden. " Dann wird sich zeigen, ob entsprechende Maßnahmen ergriffen werden um den Earth Overshoot Day nächstes Jahr in die Ferne zu rücken. Österreich hat übrigens seinen nationalen Erdüberlastungstag bereits lange erreicht. Wenn jedes Land wie Österreich leben würde, wären die Ressourcen, welche innerhalb eines Jahres erneuert werden können, bereits am 07. April 2021 aufgebraucht. Aus Datenschutz-Gründen ist dieser Inhalt ausgeblendet. Die Einbettung von externen Inhalten kann in den Datenschutz-Einstellungen aktiviert werden:
Die Größenverteilung der zwischen 3 und 14 Kilometer großen Exokometen ist vergleichbar mit der Verteilung in unserem Sonnensystem. Dies spricht dafür, dass diese auch ähnlich entstanden sind. Junger Stern mit Scheibe aus Gas und Staub Der noch relativ junge Stern Beta Pictoris ist von einer Scheibe aus Staub und Gas umgeben. In dieser könnten noch immer neue Planeten entstehen. Bisher haben die Astronomen jedoch nur zwei große Planeten in dem System entdeckt. "Seit dreißig Jahren werden Kometen nachgewiesen, die vor der Erde aus gesehen vor dem Stern vorüberziehen", erklärt Alain Lecavalier des Etangs von der Sorbonne Universität. Dies ist möglich, weil Kometen mit ihrem Schweif aus Staub und Gas bestimmte Wellen des Lichts absorbieren, wenn sie an einem Stern vorbeiziehen. Diese Absorption ist im Spektrum anhand dunkler Linien sichtbar. Neue Beobachtungsmethode Die nun entdeckten Kometen entdeckten die Wissenschaftler jedoch mit einer neuen Methode, bei der sie die Helligkeit des Sterns mit dem Weltraumteleskop für 156 Tage mit einer hohen Genauigkeit aufzeichneten.