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Suche nach einem Partner Das Problem sieht man bei den Soho-Machern deswegen auch eher inhaltlicher und emotionaler Natur. "Wir sind absolut dankbar für das Publikum, das wir haben und das uns auch sehr treu ist", stellt Toni Dittmann fest. Das Problem sei nur, dass der Max&Moritz-Betrieb nicht die Kernkompetenz der Soho-Macher ist, die zudem allesamt die Disco nur als Hobby neben einem Vollerwerbsjob betreiben. "Wir haben im Soho jede Menge Arbeit, aber das ist irgendwie nicht so richtig Arbeit, weil es unser Hobby ist", erklärt Dittmann. Disco-Bistro „Max & Moritz“ Ellingen – Stadt Ellingen. Das sieht beim Max&Moritz ein bisschen anders aus. Und das merkt man auch, stellen die beiden Clubbetreiber selbstkritisch fest. "Da wäre noch viel mehr Potenzial drin, das richtig geil zu machen", sagt Tobias Weißhaupt. Dafür fehlt ihnen aber sowohl Zeit als auch eine enge Bindung zum Publikum. Die Frage, wie es mit dem Ellinger Club weitergeht, ist deswegen aktuell noch offen. Die Saison würde regulär Ende September, Anfang Oktober starten. Noch vor den Sommerferien soll die Zukunft geklärt sein.
Wurde sie von den Beamten auf einem Parkplatz einfach liegengelassen oder ist sie sonst irgendwo in der Gegend verschwunden? Gute Mine zum bösen Spiel machte dazu Polizeichef Waldemar Jungkunz. Die Ellinger Frauenschau-Tanzgruppe unternahm einen Streifzug durch die Musikwelt der 80-er Jahre. Das Geburtstagskind des Abends, Beate Hausmann (Spalt), hatte mit den elf Jugendlichen ein Showtanz in bester Formation einstudiert. Die Mitteleschenbacher "Mönchswaldfüchse" waren mit der Prinzengarde präsent. Präsident Bernhard Lederer und Vorstand Roland Maul bot sich die Gelegenheit, an den Gunzenhäuser Städtereinigungsunternehmer Rudi Ernst den diesjährigen Gesellschaftsorden zu überreichen. Originelle und artistische Hebefiguren boten das junge Tanzpaar Denise Stünzendörfer und Thomas Kwick, die sich in diesem Jahr zur Teilnahme an den süddeutschen Meisterschaften der Gardetänzer qualifiziert haben. Mit dem Gardetanz erfreuten die Spalter Gardemädchen. Das Auftreten der "Spalter Fleckli" um Thorsten Schöttner war der "Probelauf" für die Teilnahme an der bekannten Fernseh-Fastnachtprunksitzung "Fastnacht in Franken".
Vom Vorbesitzer hat man das Partydorf im alpenländischen Stil übernommen, das schwer nach Après-Ski-Party aussieht, aber im Detail liebevoll gemacht ist. Holzschindeln an der Wand, Hütten aus massiven Balken, verspielte Deko auf den Dächern und ein Deko-Brunnen tragen zu einem stimmigen Gesamtbild bei. Spätestens mit der Eröffnung des "Max&Moritz" werden Weißhaupt, Dittmann und Berschneider zum größten Gastrobetrieb im Landkreis. Im Durchlauf eines Abends haben sie eine Kapazität von mehr als 1000 Besuchern in ihren beiden Clubs und gut 40 Angestellte beschäftigt. Der Pool an Mitarbeitern soll sich im Zuge der Neueröffnung auf 90 bis 100 Personen erhöhen, die weitestgehend im Nebenjob arbeiten. Ein Nebenjob ist das Disco-Geschäft nach wie vor auch für die drei Betreiber, die ihr Engagement als eine Art "professionelles Hobby" sehen. Die generelle Altersgrenze von 25 Jahren im "Max&Moritz" dürfte im Landkreis mit Ausnahme von Ü30-Partys relativ einmalig sein. "Wir werden das knallhart durchziehen", kündigt Weißhaupt unerbittlich an.