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Das Lied verspottet unter anderem die Kyrie-Rufe der Wallfahrer. "Salome" bezieht sich vermutlich auf Salome Alt, die Geliebte des Erzbischofs Wolf-Dietrich von Raitenau. ( weitere Informationen) – Dieses Lied aus dem Salzburger Land wurde auch im benachbarten Ausland gesungen, so auch in Deutschland. u. a. in: Liederbuch für die Deutschen in Österreich (1884) –
So brauchten wir doch keine Sporteln zu bezohle, Kyrie eleison! Die Bauern kann er schinden, Das wißt ihr ja von je. Juch, juchhe! Skulpturen, Vasen, Musiknoten von Gerhard Rolz. Kyri Kyrie! Tu unsan Fürsten s Herz ermahnen daß er uns möcht mit Steuern verschonen Arme Hascher sein mer, das weißt´ja von eh.. Tu unsern Pflegern das Konzept verrücken, daß sie uns nicht gar so drücken Leutschinda sinds ja … Wenn´s uns ließ´t den Schergen verrecken täten wir dir epps ein Opferstock stecken wolta zu fürchten sind´s ja… Text von 1807, die letzten drei Strophen in: M. V. Süß, Salzburgische Volkslieder (1865).