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Viele von euch Lesern da draußen schreiben mir E-Mails dass sie sich nichts mehr wünschen, als endlich ihre Angst loszuwerden und endlich nicht mehr so schüchtern zu sein. Dabei kämpfen sie gegen ihre Gefühle an. Sie leisten Widerstand. Sie wollen, dass sie bloß verschwinden. So paradox es auch klingt, der einfachste Weg, das bestimmte Gefühle verschwinden ist zu lernen, diese Gefühle zulassen zu können. Indem wir ihnen erlauben, da zu sein, entziehen wir ihnen eine Menge Macht über uns. Wenn ich nicht mehr so ängstlich sein möchte und den ganzen Tag nur daran denken kann, dass diese doofe Angst endlich weggehen soll, dann gebe ich der Angst fast meine ganze und uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Alles, was wir Aufmerksamkeit geben, bleibt in unserem Leben oder es wird sogar stärker. Gefühle zulassen lieben. Bedeutet das, dass es besser ist, die Gefühle einfach zu unterdrücken, damit sie weggehen? Nein, der einfachste Weg ist, Gefühle zulassen zu lernen. Denn wenn wir das Gefühl aus der Beobachterrolle heraus ansehen, dann entziehen wir ihm so seine Energie.
Und zwar auf eine natürliche, authentische Weise, nicht als "Clown" oder "Schauspieler". Männer, die zugleich aber auch nicht ins andere Extrem verfallen, das im Englischen als High-Expressed-Emotions – "(sehr) starker Gefühlsausdruck" – bezeichnet wird. Manchmal begegnet man ja auf der Straße Vätern und Müttern, deren gesamte Kommunikation mit ihren Kindern aus Kritik, Vorwürfen, Geschrei und Gebrüll besteht. Das ist grob damit gemeint. Viele Männer haben Angst vor Kontrollverlust, wenn sie Gefühle zulassen würden Vielleicht haben viele Männer aufgrund mangelnder Vorbilder oder auch negativer eigener Erfahrungen Angst davor, dass ein Gefühlsausdruck zu einem Gefühlsexzess führen würde. Dass die Gefühle, lässt man(n) sie erst einmal zu, zu sprudeln beginnen, gar nicht mehr aufhören und immer stärker werden, bis sie nicht mehr beherrschbar sind. Ich glaube, viele Männer haben große Angst vor Kontrollverlust. Angst, Gefühle zuzulassen. In Gefühlen sehen sie "Gefährder" der eigenen inneren Sicherheit. Gefühle nicht zuzulassen bedeutet dann, ein Gleichgewicht zu wahren, die Kontrolle zu behalten, in vertrauten Fahrwassern zu bleiben.
Hinterfrage deine Gefühle nach ihrer wahren Ursache. SCHRITT 4 – Handeln Im letzten Schritt stehst du vor der Entscheidung, wie du mit deinem Gefühl umgehen möchtest. Wie willst du mit der Botschaft umgehen, die dein Gefühl an dich hat? Möchtest du dir das geben, was du in diesem Moment brauchst? Suchst du Gesellschaft, wenn du dich einsam fühlst, sprichst du mit jemandem, wenn du traurig bist, legst du dich schlafen, wenn du müde bist? Was auch immer DU in diesem Moment WIRKLICH brauchst – möchtest du es dir geben? Möchtest du dir dabei helfen, die Ursache dieses Gefühls aufzulösen? Suchst du die Ursache dieses Gefühls (den Ursprungsgedanke) und arbeitest daran, die Ursache aufzulösen, damit das Gefühl in Zukunft nicht mehr so intensiv aufkommt? Gefuehle zulassen liebe . Übst du dich im Loslassen, wenn es die Ursache dafür ist, dass du traurig bist? Übst du dich in Gelassenheit, wenn sie die Ursache für deine Unruhe ist? Erlaubst du dir Erholung, wenn Überforderung Ursache für deine Gereiztheit ist? Wie wichtig ist dir dein innerer Frieden?
Das wirkt im Außen kühl und unnahbar. Für einen Partner oft schwer auszuhalten, versteht er die sichtbare Lieblosigkeit nicht und fühlt sich zurückgewiesen", erklärt Lisa Fischbach. Mit dieser vermeintlichen Schutzhaltung verhindert Kerstin also eigentlich die erfüllte Partnerschaft zugleich. Auch ihr Partner wird sich vielleicht nicht dauerhaft an dieser Mauer 'abarbeiten'. Es ist Zeit zu handeln, wenn die Angst vor Gefühlen ihre destruktiven Seiten zeigt. Diese Anstrengung lohnt sich, sagt Lisa Fischbach: "Öffnen wir uns den eigenen Emotionen, schaffen wir Raum für alle Gefühlsqualitäten. " Für Menschen wie Katja, Lars und Kerstin hat die Psychologin vier Coaching-Übungen entwickelt, die helfen können, Blockaden schrittweise zu überwinden. Angst vor Gefühlen? Angst vor Gefühlen: 4 Tipps, um dagegen vorzugehen. Mit diesen Coaching-Übungen gehst du damit um 1. Emotionen beobachten und vorüberziehen lassen Mach dir bewusst: Gefühle sind vergänglich. Auch die unangenehmen. Fischbach empfiehlt in den nächsten vier Wochen folgende Beobachtungsaufgabe an drei Tagen pro Woche: Taucht eine kleine, aber prägnante Emotion auf, etwa eine leichte Traurigkeit, wende dich bewusst diesem Gefühl zu.
Die meisten Frauen sagen dann, dass es okay wäre und sie auch auf ihn warten. Sie tun in dieser Zeit das, was der Mann möchte, weil sie denken wenn sie ihm zeigen, dass sie "gute" Partnerinnen sind, will er irgendwann bestimmt eine Beziehung. Leider geht dieser Plan in den meisten Fällen nicht auf. Single in der romantischen Weihnachtszeit? – So überstehst du es! Wenn du in so einer Situation bist, dann betrachte den Satz "Ich möchte es erstmal langsam angehen lassen. " als Warnsignal und hinterfrage was genau er damit meint. Meint er, dass Sex in Ordnung ist, aber innige Gefühle und emotionale Nähe nicht?! Wie stellt er sich es vor, es langsam angehen zu lassen? Heißt das, ihr trefft euch einmal im Monat für eine Stunde und verlangsamt einfach den "normalen" Datingprozess? Das würde für mich langsam bedeuten. Wenn ihr euch langsam kennenlernt, euch in großen Abständen verabredet und irgendwann später eine Beziehung führt. Er macht dir dadurch also klar, bzw. Emotional nicht verfügbar: Wenn Liebe Angst macht. Hoffnung, dass es einfach länger dauert bis er eine Beziehung eingehen möchte, aber in Wahrheit will er einfach nur keine Verpflichtungen eingehen.
Sprechen Sie über alles, so setzen Sie sich automatisch damit auseinander. Gestehen Sie Ihre Liebe, erklären Sie, worüber Sie verärgert sind oder lassen Sie Ihren Körper mit einer Umarmung für Sie sprechen - Sie werden merken, wie erleichtert Sie sich danach fühlen. Gefühle zulassen lernen. Mit einer Person zu kommunizieren, kann Ihnen helfen, um Ihre Gefühle zuzulassen. (Bild: Pixabay/StockSnap) Videotipp: Meditieren mit Calm Aktuell viel gesucht Aktuell viel gesucht
Und damit sind Angst, Wut, Ärger, Eifersucht und Schmerz genauso wie Freude und Liebe gemeint. Übungen, um Gefühle anzunehmen Wie wichtig es also ist, die Gefühle frei herauszulassen, haben Sie nun bereits erfahren. Doch wie funktioniert dies in der Praxis? Wir verraten Ihnen die besten Tipps und Übungen, wie Sie es schaffen, diese Lebendigkeit aufkommen zu lassen. Bewusstes Wahrnehmen: Wollen Sie Ihre Gefühle rauslassen, so müssen Sie sich natürlich vorerst im Klaren darüber sein, was Sie eigentlich fühlen. Setzen Sie sich also mit der Frage auseinander, wie es Ihnen selbst geht und was Sie womöglich gerade belastet, beziehungsweise worüber Sie sich besonders freuen. Hierfür können Sie natürlich auch alles auf einen Zettel schreiben, was Ihnen durch wiederholtes Durchlesen zur Verinnerlichung sehr viel weiterhelfen kann. Sie lernen sich mit Ihren positiven, als auch den negativen Gefühlen auseinanderzusetzen. Auf den Körper hören: Damit die Gefühle Ihr Bewusstsein erreichen können, müssen Sie in allen Ecken Ihres Körpers wahrgenommen werden.