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eV steht dabei für Elekronenvolt und beschreibt mit welcher Energie ionisiert wird. Auf Grund der Standzeit und der Leistungsfähigkeit wird in der Gefahrenabwehr in der Regel die 10, 6 eV Lampe eingesetzt. Nicht alle Stoffe lassen sich mit einer 10, 6 eV Lampe ionisieren. Die Bestandteile von Luft sind darunter, aber auch Chlor hat eine Ionisierungsenergie die zu groß ist für diesen Lampentyp. Daneben lassen sich durch die Geräte Stoffe unterschiedlich gut ionisieren. Deshalb werden die PID mit einem bestimmten Gas kalibiert. Zur Kalibierung wird meist Isobuten eingesetzt. Die Abweichung in der Ionisierbarkeit wird bei den Geräten mit Responsefaktoren bzw. Korrekturfaktoren beschrieben. Als Abkürzung kommen z. B. RF und CF in der Literatur vor. Pid messgerät feuerwehr ex schutz. In den Geräten lassen sich die einzelnen Stoffe auswählen und es findet im Gerät eine direkte Umrechnung statt. Damit kann direkt ein Messwert in ppm für einen Stoff angezeigt werden. Und genau daraus ergeben sich im Einsatz sehr viele Probleme.
Um an der Einsatzstelle eine schnelle Erst-Information zu erhalten, ob ein Gefahrstoff vorliegt, können einfache Nachweisverfahren durchgeführt werden. Messgeräte für den Einsatz bei chemischen Gefahrstoffen Um an der Einsatzstelle eine schnelle Erst-Information zu erhalten, ob ein Gefahrstoff vorliegt, können einfache Nachweisverfahren durchgeführt werden. Oftmals erfolgt dies mittels Farbumschlag. Es können jedoch keine stoffspezifischen Aussagen gemacht werden. Der Aufwand ist gering und geht schnell von Statten. Gassmessgerät. Auf folgende einfache Nachweisverfahren greift die Feuerwehr zurück: pH-Wert-Indikatoren Der pH-Wert eines Stoffes lässt sich durch Indikatorpapier oder auch Teststäbchen umgehend ermitteln, wobei diese Prüfverfahren auf Basis von Farbvergleichsskalen einen Rückschluss des pH-Wertes geben. Öltestpapier Öltestpapier wird für den Nachweis von Kraftstoffen oder Ölen im Boden oder auch Wasser angewendet. Lecksuchspray Mit Hilfe von Lecksuchspray lassen sich kleinere Undichtigkeiten an Gasleitungen oder auch an unter Druck stehenden Behältern nachweisen.
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