actionbrowser.com
Es gibt Patienten, die auf dem Röntgenbild eine ausgeprägte Stenose zeigen, aber relativ wenige Symptome haben; umgekehrt gibt es Patienten mit einer leichten Verengung des Spinalkanals und vielen Symptomen. Die Kunst ist da, dies alles in eine Waagschale zu werfen und anhand von Erfahrung und operativen Möglichkeiten dem Patienten die Optionen aufzuzeigen. Bei der Entscheidung spielen dann vor allem auch die Lebensumstände und Erwartungen des Patienten eine Rolle. Zum Beispiel: Wie körperbelastend ist seine Arbeit, wie viel und welchen Sport möchte er weiterhin treiben? Wichtig ist, dass Arzt und Patient gemeinsam ein Ziel festlegen. Wirbelsäulenmedizin Zürich | Hirslanden Klinik Hirslanden. Ein konkretes Ziel kann zum Beispiel sein, im Alltag möglichst schmerzfrei zu sein und einmal pro Woche (allenfalls dank einer Schmerztablette) Tennis spielen zu können. Wenn jemand gut damit zurechtkommt, zweimal im Jahr eine Infiltration zu machen und so seinen gewünschten Sport treiben kann, steht eine Operation nicht im Vordergrund. Wenn er aber die Infiltration alle vier Wochen braucht, ständig Schmerzen hat und seinen Gewohnheiten nicht mehr nachgehen kann, sollte man eher über eine Operation nachdenken.
Wirbelsäulenchirurgie Facharzt für Neurochirurgie (FMH), Interventionelle Schmerztherapie (SSIPM) Deutsch, English, Italiano Geboren in Italien (Rom) schloss ich mein Medizinstudium 1987 in Deutschland (München) ab und erlangte 1989 den Doktortitel und 1997 den Facharzttitel "Neurochirurgie". Als in Deutschland und in der Schweiz (u. Wirbelsäulenchirurgie | Swiss Medical Network. a. 2004-2012 an der Uniklinik Balgrist) ausgebildeter, "orthopädischer" Neurochirurg (FMH) engagiere ich mich nun seit bald 30 Jahren sowohl aus neurochirurgischer als auch aus orthopädischer Sicht in der Behandlung von Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule. Auf Grund meiner Ausbildung ist für mich sowohl die perfekte Entlastung der Nerven als auch die Stabilität und das biomechanische Verständnis der Wirbelsäule sehr wichtig. Seit 2012 bin ich an der Hirslanden Klinik Im Park, am Stadtspital Triemli, am Spital Zollikerberg und am Spital Affoltern als Belegarzt für Wirbelsäulenchirurgie tätig. Privat lebe ich in der nahen Agglomeration von Zürich, bin verheiratet und Vater von einer Tochter.
Zur Physiotherapie zählen unter anderem Massage, Krankengymnastik sowie Kälte- und Wärmebehandlung. Psychotherapeutische Schmerztherapie: Ängste und depressive Verstimmungen, die durch die Beschwerden ausgelöst werden, können durch psychologische Einzeltherapie oder in Gruppengesprächen bewältigt werden. Anästhesiologische Schmerztherapie: Schmerzzustände werden durch die lokale Behandlung der Nerven behoben, etwa durch eine Betäubung, eine Blockade oder eine Stimulation der Nerven. Neurochirurgische Schmerztherapie: Hierbei werden nach einer Testphase Neuromodulationssysteme implantiert, die Schmerzen in der Weiterleitung hemmen können. So können die Rückenmarkshinterstränge stimuliert und über Medikamentenpumpen Schmerzmittel anlassgebunden abgegeben werden. Patientenedukation: Dieser Therapieansatz zielt auf eine gesteigerte Selbstkontrolle der Patienten. Wirbelsäulen und schmerzklinik hirslanden und. Spezielle Entspannungsverfahren und Bewegungsübungen können das Schmerzempfinden senken. Sozialberatung: Werden die Schmerzen durch soziale Spannungen im persönlichen oder beruflichen Umfeld der Betroffenen verstärkt, können diese in der Beratung angegangen werden.
Auch der Ablauf – voll- oder teilstationär – richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Die Behandlung von chronischen Schmerzen ist ein langwieriger Prozess, der sich mitunter über Monate und Jahre hinziehen kann. Schnelle Ergebnisse sind nicht zu erwarten. Doch auch wenn die Schmerzen nicht immer vollständig behoben werden können, lässt sich mit der Schmerztherapie die Lebensqualität erheblich verbessern. Verhalten nach Schmerztherapie Nach der Schmerztherapie gilt es, erlernte Strategien zur Vermeidung von Schmerzschüben beizubehalten, um eine möglichst schmerzfreie Lebensweise beizubehalten. Hierzu zählen zum Beispiel Stressmanagement, Entspannungsübungen, Körpertrainings und Ernährungsmethoden. Auf die Einnahme von Schmerzmitteln – auch freiverkäuflichen – sollte nach Beendigung der Schmerztherapie verzichtet werden. Wirbelsäulen und schmerzklinik hirslanden in new york. Andernfalls kann sich ein Gewöhnungseffekt einstellen, der spätere Folgebehandlungen erschweren würde. Bei Langzeiteinnahme von Schmerzmitteln aus der Morphingruppe ist eine regelmäßige Kontrolle entweder durch den Hausarzt oder den Schmerztherapeuten notwendig.