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Dessen Geltung kann im Arbeitsvertrag aber auch dann festgelegt werden, wenn Sie und Ihr Arbeitgeber nicht tarifgebunden sind. Es ist sogar möglich, dass ein Tarifvertrag Anwendung findet, obwohl weder eine tarifliche Bindung besteht, noch seine Geltung im Arbeitsvertrag vereinbart wurde. Zum Beispiel, weil der Arbeitgeber einen Tarifvertrag als Richtschnur für den Umgang mit der Belegschaft versteht. Sie sind als Dachdecker, Gebäudereiniger oder Briefzusteller tätig? Kündigung auf ärztlichen Rat: Das müssen Sie wissen | FOCUS.de. Sie bringen Ihre Fähigkeiten im Baubereich oder Elektrohandwerk ein? Dann sollten Sie wissen, dass ein Tarifvertrag auch durch das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) für Sie gültig werden kann. Für Zeitarbeiter gelten unter dem sogenannten Manteltarifvertrag Zeitarbeit wiederum eigene Regelungen. Arbeiten Sie im Öffentlichen Dienst, dann greifen die im TVöD festgelegten Fristen. Und auch für Beschäftigte, für die der Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) gilt, gibt es eigene Regelungen. Kann man die Kündigungsfrist mit Krankschreibung überbrücken?
Alle Kündigungsfristen – aufgeschlüsselt nach Dauer des Arbeitsverhältnisses – finden sich in § 622 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Länge des bestehenden Arbeitsverhältnisses Kündigungsfrist 0 bis 6 Monate (Probezeit) 2 Wochen zu jedem beliebigen Tag 7 Monate bis 2 Jahre 4 Wochen zum 15. Wie muss ich Kündigung schreiben auf Ärztliche Rat? (Recht, Körper, Arzt). oder zum Ende des Monats ab 2 Jahren Ein Monat zum Ende des Monats ab 5 Jahren Zwei Monate zum Ende des Monats ab 8 Jahren Drei Monate zum Ende des Monats ab 10 Jahren Vier Monate zum Ende des Monats ab 12 Jahren Fünf Monate zum Ende des Monats ab 15 Jahren Sechs Monate zum Ende des Monats ab 20 Jahren Sieben Monate zum Ende des Monats Wie wird die Kündigungsfrist nach Elternzeit berechnet? In der Elternzeit können Sie Ihr Arbeitsverhältnis als Arbeitnehmer wie üblich mit einer Frist von vier Wochen zum 15. oder zum Monatsende kündigen, insofern Ihr Arbeitspapier keine abweichenden Regelungen enthält. Eine Ausnahme ergibt sich jedoch, wenn Sie wollen, dass Ihre Kündigung erst zum Ende der Elternzeit wirksam werden soll.
Weißt du noch GENAU wann du zum ersten Male mit dieser konkreten Problematik AU geschrieben wurdest??? Es könnte ja sein, dass inzwischen eine neue Blockfrist für einen komplett neuen Anspruch auf Krankengeld begonnen hat, ODER noch VOR deiner Aussteuerung beginnen wird, das könnte Einiges ändern an deiner Planung. Lass dir doch mal die " AUD -Liste" von deiner KK schicken für die letzten 4 - 5 JAHRE falls du den Beginn deiner Erkrankung (Allererste AU damit) selbst nicht mehr sicher wissen solltest. Ich habe theroretisch das Anrecht auf 24 Monate ALG 1 und noch ca. ein dreiviertel Jahr die Möglichkeit auf Krankengeld. Du hast sicher nicht nur "theoretisch" einen Anspruch auf 24 Monate ALGI, wenn du in den letzten 5 Jahren immer Beitragspflichtig beschäftigt gewesen bist (oder Lohnersatz-Leistungen bezogen hast), dann ist dieser Anspruch dir sicher. Übrigens auch nach einer Aussteuerung aus dem Krankengeld, dafür musst du nicht mal wirklich arbeitslos sein. Du hast dann einen Anspruch aus einer Sonderregelung für solche Fälle nach § 145 SGB III und darfst sogar weiter (für die bisherige Tätigkeit) AU geschrieben sein.
Nach einer Beschäftigungszeit von fünfzehn Jahren und in Verbindung mit dem vollendeten vierzigsten Lebensjahr des betreffenden Mitarbeiters, ist eine ordentliche Kündigung ausgeschlossen. Ausnahme siehe AVR § 15 (Sonderregelung für unkündbare Mitarbeiter). Außerordentliche Kündigung AVR Eine außerordentliche Kündigung ist ein in der Regel nicht unkompliziertes Verfahren. Es sollte nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ausgesprochen werden. Hier müssen unbedingt belegbare Fakten, Abmahnungen, etc. vorliegen, die das weitere Fortbestehen des Dienstverhältnisses unmöglich machen. Im Unterschied gegenüber der ordentlichen Kündigung sind bei der außerordentlichen Kündigung keine Kündigungsfristen einzuhalten. Mann nennt die außerordentliche Kündigung deshalb auch fristlose Kündigung. Ein wichtiger Grund im Sinne des § 626 BGB kann von beiden Vertragsparteien als Begründung der fristlosen Kündigung gelten. Was ist ein wichtiger Grund? Ein wichtiger Grund liegt grundsätzlich bei schwerwiegendem Bruch des Vertrauens oder grober Achtungsverletzung gegenüber Mitarbeitern der Dienstgemeinschaft oder gegenüber leitendem Personal oder anderen Vertretern und Einrichtungen der Katholischen Kirche vor.