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(siehe rechte Leiste) Was ist die Telefonseelsorge? Die Telefonseelsorge ist ein Trägerverein der evangelischen und katholischen Kirchen. Gegründet hat sich die Telefonseelsorge im Jahr 1956. Bis heute existieren über 100 Regionalstellen im ganzen Bundesgebiet. Im Jahr 2014 gingen bei der Telefonseelsorge über 1, 9 Millionen Anrufe und 25. 000 Mails ein. Welche Vorteile bietet die Telefonseelsorge? Die Telefonseelsorge ist in akuten seelischen Notfallsituationen der schnellste Draht zu einem ausgebildeten Seelsorger. Der Seelsorger unterliegt der Schweigepflicht. Er darf also nichts über das Telefonat erzählen. Es gibt keine langen Wartezeiten. Außerdem ist die Telefonseelsorge anonym. So können besprochene Probleme einer Person nicht zugeordnet werden. Und weil das Telefonat gebührenfrei ist, wird die Rufnummer der Anrufenden auch nicht übermittelt. Telefon - TelefonSeelsorge® Deutschland. Erreichbar ist die Telefonseelsorge 24 Stunden am Tag – und zwar auch an Sonn- und Feiertagen. Wer sind die Telefonseelsorger? Bei der Telefonseelsorge Wiesbaden/Mainz arbeiten zum Beispiel 90 ehrenamtliche und 6 hauptamtliche Mitarbeiter.
Hinzu kommt, dass viele die Aus- und Weiterbildung sowie die ständige Begleitung der Arbeit – in der sogenannten Supervision – als eine Art indirekter Belohnung erfahren. Für sie zeigt sich die in der Diakonie verwurzelte Erkenntnis, dass "der Helfende der Beschenkte ist". Die vierte Säule der TelefonSeelsorge ist die institutionalisierte Verlässlichkeit. TelefonSeelsorge ist eine Institution. Hilfesuchende können sicher sein, zu jeder Zeit einen Gesprächspartner zu erreichen. Telefonseelsorge – Wikipedia. Der Name TelefonSeelsorge steht unter dem Schutz des Markenrechts. Inzwischen gibt es zwei bundesweit bekannte, einheitliche Telefonnummern der TelefonSeelsorge: 0800 – 111 0 111 (evangelisch) und 0800 – 111 0 222 (katholisch). Anrufende werden an lokale TelefonSeelsorgestellen weitergeleitet. Struktur der Institution TelefonSeelsorge Im Jahr 2005 gab es in Deutschland 105 TelefonSeelsorgestellen. Seit den ersten Gründungen lag die Trägerschaft bei den beiden großen Kirchen. Inzwischen arbeiten rund zwei Drittel der TelefonSeelsorgestellen in ökumenischer Trägerschaft.
Für Kinder und Jugendliche: 147 – Rat auf Draht ( 147) Schweiz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Dargebotene Hand in der Schweiz: 143. Für Kinder und Jugendliche: Telefonhilfe 147 ( 147) Internationale Grundsätze [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Anonymität: Ratsuchende werden nicht nach ihrem Namen gefragt, sondern können anonym bleiben. Auch die Telefonseelsorger bleiben anonym. Telefonseelsorge was ist das video. [3] Verschwiegenheit: Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Erreichbarkeit: Die Telefonseelsorge-Stellen sind in den meisten Ländern Tag und Nacht erreichbar, an allen Tagen des Jahres. Kompetenz: Die Mitarbeiter der Telefonseelsorge werden ausgewählt, ausgebildet, kontinuierlich weitergebildet und durch regelmäßige Supervision von Fachleuten begleitet. Offenheit: Die Telefonseelsorge ist offen für alle Problembereiche, für alle Anrufenden in ihrer jeweiligen Situation. Sie ist da für alle Anrufenden – unabhängig von Konfession und Weltanschauung, von Nationalität oder Geschlecht. Gebührenfreiheit: Für die Ratsuchenden entstehen keine Kosten außer den Verbindungsentgelten (in Deutschland übernimmt die Telekom als Partner der Telefonseelsorge die Verbindungsentgelte).