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Die Gründungsgemeinschaft bestand mit Novizinnen und Postulantinnen aus 10 Köpfen. Ein Jahr später waren es 49. Viele wurden abgewiesen, darunter Anna Katharina Emmerick. Kloster Driburg und Kloster Darfeld-Kleinburlo [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Da das Doppelkloster Darfeld-Rosenthal nur eine Notlösung sein konnte, den Mönchen aber von den Behörden das nur 3 km entfernte (und ab Mai 1800 leer stehende) Kloster Kleinburlo vorerst verwehrt wurde, gründeten sie am 9. Dezember 1799 unter Prior Bernard de Girmont das Filialkloster St. Liborius in Driburg (heute: Bad Driburg), mussten es aber 1803 wieder aufgeben. Erst 1804 konnten die Mönche Kloster Darfeld-Kleinburlo auf 20 Jahre pachten und am 1. November einziehen. Damit war Darfeld-Rosenthal nur noch Nonnenkloster. Als Beichtiger und männlicher Leiter blieb François-Marie Van Langendonck bei den Schwestern zurück. Darfeld wird Abtei [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Um der Willkürherrschaft von Abt Lestrange zu entgehen, wählten die Mönche am 6. Benedikt droste zu vischering en. Juli 1806 (1808 vom Papst bestätigt) ihren Prior Laprade zum Abt und Armand Lévêque (später Kloster Le Gard) zum Prior.
Laprade wurde am 16. Juli 1808 von Weihbischof Kaspar Maximilian Droste zu Vischering im Dom von Münster zum Abt geweiht. 1809 hatte Darfeld-Kleinburlo 26 Chormönche, 42 Konverse und 11 Novizen. Entwicklung des Trappistinnenklosters [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In Darfeld-Rosenthal wurde 1808 (als Nachfolgerin der verstorbenen Oberin de Barth) Marie Hélène Van den Broeck (1765–1826) zur Oberin gewählt. Das Frauenkloster bestand 1809 aus 17 Chorschwestern, 13 Konversenschwestern und 12 Novizinnen. In den Erziehungsinstituten beider Klöster waren 76 Kinder. Kloster Darfeld-Rosenthal – Wikipedia. Vertreibung durch Napoleon [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als 1811 Napoleon den Zisterzienserorden aufhob und alle reisefähigen Mönche und Nonnen die beiden Klöster verlassen mussten, um sich in ihre Heimatorte zu begeben, tauchten Abt Laprade und die Mehrheit der Mönche unter. Eine Gruppe von Mönchen ging auf das Gut Berger-Busch in Laurensberg (heute: Aachen). Die deutschsprachigen Schwestern unter Oberin Van den Broeck gingen nach Köln und lebten in einer Tuchfabrik.