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8, Gymnasium/FOS, Bayern 108 KB Lösungen der sozialen Frage, Marx, Engels, Proletariat, Soziale Frage Geschichte Kl. 8, Gymnasium/FOS, Niedersachsen 72 KB Soziale Schicht Industrialisierung und soziale Frage Geschichte Kl. 8, Gymnasium/FOS, Baden-Württemberg 96 KB Soziale Schicht Schulleiterbesuch, Wer kann die Soziale Frage lösen?
Als Neue Soziale Frage bezeichnet man das Mitte der 1970er Jahre von Heiner Geißler initiierte sozial- und gesellschaftspolitische Konzept, das die sozialen Partizipationschancen derjenigen Bevölkerungsgruppen verbessern will, deren soziale Sicherung nicht unmittelbar aus einem Arbeitsverhältnis abgeleitet wird und deren Anliegen nicht durch Interessenverbände vertreten werden. Mit der Erhebung dieser Befunde und dem Programm der Neuen Sozialen Frage hat die CDU auf wichtige neue sozialpolitische Problembereiche aufmerksam gemacht. Im Unterschied zur alten sozialen Frage betrifft die Neue Soziale Frage nicht mehr so sehr die verteilungspolitischen und sozialen Vorsorgeprobleme, sondern wesentlich umfänglichere Dimensionen menschlich-sozialer Bedürftigkeit. Soziale frage klausur der. Als vordringliches, in hohem Maße demographisch bedingtes Problem der Zukunft stellt sich die Versorgung einer wachsenden Zahl älterer Menschen mit sozialen Diensten. Über Finanzierungsfragen wie im Rentenbereich hinaus sind es vordringlich die existentiellen Probleme der Menschen selbst, die einer Lösung bedürfen.
Leistungskurs (4/5-stündig)
9. Erklären Sie die Begriffe Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse! 10. Erläutern Sie den Kerngedanken/Grundgedanken des dialektischen Materialismus! 11. Wie bezeichnet Marx die letzte Stufe im Gesellschaftsepochenmodell (hist. Materialismus), und warum ist nach Marx mit dieser Stufe die Endstufe erreicht? 12. Stellen Sie die Auffassungen von E. Industrialisierung und Soziale Frage. Bernstein und K. Kautsky einander gegenüber! 13. Gewerkschaftsbewegung und Arbeiterparteien haben dieselbe Klientel. Worin unterscheidet sich die jeweilige Akzentsetzung der Organisationen/Institutionen? Lösungen: A1: - Breiter Einsatz neuer Techniken - Massenhafte Nutzung bislang wenig verwendeter Grundstoffe (Eisen/Steinkohle) - Ausbreitung des arbeitsteiligen Fabriksystems - Lohnarbeit als überwiegende Erwerbsform A2: - steigende Erträge in der Landwirtschaft - medizinische Entwicklung u. Betreuung - Hygienebewußtsein - Gesellschaftspolitische Reformen (Aufhebung der feudalrechtlichen Heiratsbeschränkung) A3: Freie, vom Staat nicht reglementierte Erwerbsmöglichkeiten; Freiheit des Handels, des Wettbewerbs, der Produktion u. der unternehmerischen Zusammenschlüsse.
Das Gewinnstreben des einzelnen fördert letztlich das Wohl der Gesamtheit (Eigennutz schafft Gemeinnutz) A4: - Förderung des Massengutverkehrs - Standortflexibilität - Starker Anschub für Montan- u. Eisenindustrie - Nachfrageschub für Produkte der Schwerindustrie - Arbeitskräftenachfrage A5: - Aktiengesellschaften - Der Kapitalbedarf beim Ausbau industrieller Unternehmungen ist so groß, dass der einzelne Unternehmer dies im allgemeinen nicht leisten kann. Kapital muss kollektiv beschafft werden. Dies führt zu einer engen Verflechtung/Bindung zwischen Produktion (Unternehmertum) und Kapitalmarkt (Banken etc) A6: - GB und F Frühstarter der industriellen Revolution - D startet mit ca. 40-50 Jahren Verspätung - D. überholt F. zwischen 1860 u- 1888 (dt. -franz. Krieg; Reparationen Fs. ; Gründerjahre) - Ö/U u. R. bleiben deutlich hinter der Entwicklung zurück (Agrarstrukturen); - D. u. Soziale frage klausur. Ö/U ungefähr gleiche Bedingungen um 1840, in D. aber sehr dynamische, in Ö/U sehr langsame Entwicklung.