actionbrowser.com
Wenn diese Hypothese zutrifft, könnte das Tragen von Kompressionsstrümpfen am Tag die Atemaussetzer in der Nacht vermindern, folgerten Stefania Redolfi und ihre Kollegen von der Universität Brescia, Italien, und initiierten eine kleine Proof-of-Concept-Studie. Angenehme Ruhe – ohne Atemaussetzer. Foto: DAK/iStock Sie rekrutierten zwölf normalgewichtige Personen mit CVI und OSAS und verteilten sie randomisiert auf zwei Arme: Eine Gruppe trug für eine Woche tagsüber Kompressionstrümpfe, die andere nicht. Nach einer Woche wechselten die Probanden dann jeweils in die andere Gruppe. Stützstrümpfe über nacht anlassen. Die handelsüblichen Oberschenkel-Kompressionsstrümpfe wurden den Patienten angepasst. Sie erzeugten am Knöchel einen Druck von etwa 20 mmHg (Kompressionsklasse 1). Die Probanden waren angehalten, die Strümpfe noch vor dem Aufstehen anzuziehen und beim Zubettgehen wieder auszuziehen. Zu Beginn der Studie und nach den beiden Interventionswochen wurden im Schlaf verschiedene Körperfunktionen mittels Polysomnografie überwacht sowie der Flüssigkeitsrückstrom aus den Beinen in Richtung Oberkörper anhand der Veränderungen des Flüssigkeitsvolumens im Bein und dem Anstieg des Halsumfangs im Verlauf der Nacht ermittelt.
Beinödeme können somit einen potenzierenden Faktor für nächtliche obstruktive Atmungsstörungen darstellen, und zumindest bei OSAS-Patienten mit diesem Symptom sollte an entsprechende Maßnahmen gedacht werden. Alvito Basische Strümpfe | BasenShop. Der Stützstrumpf kann, wie die Lagetherapie (Meiden der Rückenlage) in Zukunft eine Begleittherapie für diese Gruppe von OSAS-Patienten werden. Die obstruktive Schlafapnoe ohne Beinödeme und ohne die oben genannten Komorbiditäten lässt sich mit heutigem Kenntnisstand mit Stützstrümpfen jedoch nicht behandeln. Professor Dr. Ingo Fietze Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum Charité, Berlin Das könnte Sie auch interessieren
Es ist doch sehr unbequem und hat medizinisch keinen Nachteil, wenn sie nachts aus sind, nicht zuletzt auch aus hygienischen Aspekten. Sie dienen der Vorbeugung gegen eine Thrombose, wenn man sich wenig oder gar nicht bewegt. Diese sollten aber morgens vor dem aufstehen wieder angezogen werden. Ich kenne aus einigen Heimen, dass sich so manch ein/e Pfleger/in damit Arbeit ersparen möchte, diese den Heimbewohnern nicht auszuziehen. In der Schwangerschaft habe ich Kompressionsstrümpfe verschrieben bekommen und musste sie nur tagsüber tragen. Nachts im Liegen muss m. Stützstrümpfe über nacht der. E. in der Regeln nichts gestützt werden. Es zieht sich dann sowieso "alles" wieder zusammen. Das konnte man daran erkennen, dass die Beine morgens viel weniger geschwollen waren als tagsüber und abends. Ich denke es kommt immer darauf an, ob man tagsüber nicht im Bett ist. Die Strümpfe sind ja wegen der einer Operation hat man sie auch und Nacht, aber halt nur begrenzt. Und Thrombose-Spritzen bekommt man da auch noch?! ATS werden eigentlich nur bei mobilen Menschen benutzt, denn die Wirkung tritt nur ein, wenn man sich auch bewegt (Muskelpumpe).