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#1 Wer hat Erfahrung mit dem Umbau von Öltanks zu Wärmespeichern für BHKW? Warum die Frage: Der Bekannte eines Bekannten, eines Bekannten... Na ja, man hat jede menge Freunde, wenn die was brauchen, und sei es ein guter Rat. Das Thema ist aber interessant und kommt auch mal auf mich zu. Deshalb hier die Frage: Wer hat schon Öltanks zum Pufferspeicher umgebaut und wie sind die Erfahrungen? Konkrete Aufgabenstellung: Ein Stahltank mit ca. 7m³, liegende Röhre, 170 cm Durchmesser Zusätzlich eine Batterie Kunststofftanks 9 x 1000 l, ebenfalls ca. 170 cm hoch Die Tanks sollen als Wärmepuffer für ein BHKW verwendet hat da schin Erfahrung? Gruss bluwi #2 Hallo, Ein Stahltank mit ca. 7m³, liegende Röhre, 170 cm Durchmesser Einwandig oder Doppelwandig? Mein großer Pufferspeicher ist ja auch ein liegender Zylinder, nur halt ein wenig größer. Kunststoff Öltank als Pufferspeicher - HaustechnikDialog. Damit sich die Temperaturschichtung gleichmäßig über die Länge verteilt ist für den Vorlauf ein "Sprührohr" eingeschweißt. Dieses hat im vorderen Bereich nur wenige, nach hinten hin immer mehr Löcher.
Ich kenne keinen Pufferspeicher, der als Druckbehälter abgenommen ist. Viel gefährlicher ist Unterdruck, wenn man oben die beiden Unterdruckventile abschiebert, dann könnte es reichen wenn man unten den Ablasshahn aufmacht, das dieses Riese aus 8mm Stahl wie eine Coladose einknickt. Nein, er ist direkt in den Heizungskreislauf eingebunden und fungiert da auch als Hydrauliche Weiche. Aufgrund des großen Wasserinhalt ist natürlich auch eine entsprechend große Ausdehnungsanlage verbaut. Oben, am oberen Ende der Leiter sieht man das "Sprührohr", der Rücklauf wurde einfach unten angeschweißt. Pufferspeicher nackt: #12 Hier nochmal die ursprüngliche Frage in die Runde: Hat schon mal jemand einen Öltank zum Wärmepuffer umgebaut? #13 Das "große Schweigen" hier interpretiere ich so, dass das noch keiner gemacht hat oder halt keiner bereit ist, seine Erfahrungen preiszugeben. Nun werde ich mal selbst ein paar Versuche mit Kunststoff-Wassertanks machen. Meine Vorstellung für den Grundaufbau: 3 Wassercontainer mit 1000 l ( 1m x 1m x 1m) horizontal angeordnet So verrohrt, dass sie in Serie durchströmt werden gelagert auf Holzpaletten mit 20cm Abstand zum Boden Holzkasten rum mit 20 cm Luft Das Ganze auffüllen mit losem Isolationsmaterial.
2. Hürde: Die Lage des Öltanks Befindet sich die Tankanlage innerhalb oder außerhalb des Gebäudes? Das macht einen großen Unterschied. Aufgeladene Heißwasserspeicher geben nämlich eine durchaus beachtliche Energiemenge an ihre Umwelt ab. Außerhalb des Gebäudes macht ein Pufferspeicher höchstens als Kurzzeitspeicher Sinn. Bereits nach mittleren Zeiträumen bleibt von der darin eingelagerten Sonnenenergie auch bei guter Dämmung nicht mehr viel übrig. 3. Hürde: Die Dämmung Über die Möglichkeiten der Speicherung von Energie haben die meisten Menschen vollkommen utopische Vorstellungen. In Internetforen ist immer wieder die Rede davon, einen im Garten vergrabenen 20. 000 Liter Heizöltank im Sommer aufzuheizen, um ihn dann im Winter wieder zu entladen. Dies ist mit Heißwasser nicht möglich und wäre auch nicht sinnvoll. Selbst wenn es gelänge, das Wasser in diesem Tank mit 80°C in den Winter hinein zu speichern, so würde die darin gespeicherte Energie einem Vergleichsvolumen von ca. 90 ltr Heizöl entsprechen.