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Nicht nur der Mensch hat gern ein Dach über dem Kopf. Waschbär, Marder, Insekten und andere tierische Gesellen nisten sich oft als ungebetene Untermieter ein. Damit Ihr Haus frei von Schädlingen bleibt, sollten Sie für den richtigen Schutz sorgen. Hören Sie es nachts auf Ihrem Dachboden trippeln? Sind die ungeladenen Gäste erst einmal eingedrungen, wird man sie nur schwer wieder los: Die verschiedensten Tiere können am und unter dem Dach große Schäden anrichten. Mäuse, Ratten, Marder, Siebenschläfer oder Waschbären beschädigen die Wärmedämmung am Haus, hinterlassen unangenehme Urinspuren und nagen an Kabeln. Ein Waschbär im Dach rüttelt sogar an losen Ziegeln und reißt Dämmungen von der Wand. Der Marder schafft Material aus dem ganzen Dachbereich heran, um sein Nest zu bauen. Schützen Sie sich gegen Waschbären. Schutz vor Waschbär bis Holzwurm Hornissen und andere Insekten können sich in der Dachfläche ausbreiten und große Kolonien gründen. Nicht nur Schäden an den Unterspannbahnen und den Dampfsperren sind häufig die Folge, auch eine Nutzung des Dachbodens und der Außenanlagen des Hauses ist in diesem Fall nur noch bedingt möglich.
Bevorzugt sucht er Zugang an Bleiverkleidungen, Kehlen und Gauben. Er hat sogar die Kraft Ziegeln aus der Dachfläche herauszuhebeln. Ein wirksamer Schutz kann nur am gesamten Gebäude mit eventueller angrenzender Dachflächen erfolgen. Es müssen alle Aufstiegsmöglichkeiten verhindert werden. Hierzu verwenden wir verschieden Produkte und Materialien, welche die Ansicht des Gebäudes möglichst wenig beeinträchtigen. Waschbärschutz für Regenfallrohr - verzinkt für Ø 10 cm und Rohrabstand 2,5 bis 4 cm. Bei Gebäuden, die etwas schwieriger zu sichern sind setzen, wir E-Zaunanlagen (ähnlich wie auf einer Pferdeweide) ein. Grundsätzlich ist abhängig vom Aufwand ein Schutz immer möglich. Es gibt keinen wirksamen Universalschutz. Alle Produkte werden für jedes Projekt einzeln angepasst und waschbärsicher montiert. Kletterschutz am Fallrohr Frank Becker (links) und Thorsten Morbitzer auf der Frühjahrsausstellung Frank Becker (links) und Thorsten Morbitzer auf der Frühjahrsausstellung
Der Waschbär. Aus Löchern, die er ins Dach genagt hat, aus Kaminen oder Gartenlauben klettert er ins Freie und geht auf Nahrungssuche. Waschbären sind sehr neugierige und anpassungsfähige Tiere. Außerdem sind sie Allesfresser, eine gute Voraussetzung für das Leben in der Stadt. Haben sich die Tiere einmal Zugang zu Häusern oder Scheunen verschafft, führt dies über einen längeren Zeitraum unweigerlich zu Schäden und Konflikten zwischen Hausbesitzer und Hausbesetzer sind vorprogrammiert. Obwohl sie eigentlich recht reinlich sind, geht die Bausubstanz durch Kot und Urin der Tiere sehr bald kaputt. Auch Wand- und Dachisolierungen werden gern und schnell klein gekaut. Westfalia Versand Deutschland. Sie verwüsten Dächer, Gärten, Obst- und Gemüseanpflanzungen. Mit Vorliebe durchwühlen sie Mülltonnen. Abgesehen von dem Lärm, den sie dabei veranstalten, hinterlassen sie den Anwohnern meist ein regelrechtes Schlachtfeld. Und je mehr diese Allesfresser gejagt werden, desto mehr Junge bringen die Fehen zum Ausgleich zur Welt.
Verschließen Sie alle Öffnungen im Dachbereich. Dafür gibt es verschiedene Gitterabdeckungen, gelochte Bleche oder auch sogenannte Firstendscheiben. Sie verhindern, dass Tiere in das Dach eindringen und ermöglichen eine Hinterlüftung. Äste abschneiden Nahestehende Bäume und Fassadengrün erleichtern Vierbeinern den Weg hinauf zum Dach. Schneiden Sie die Äste zurück und kappen Sie so die Wege für Nager und Kletterkünstler. Foto: Glatte Bleche montieren Auch über das Fallrohr der Dachrinne erklimmen Waschbär und Marder mit ihren geschickten Pfoten das Dach. Ummanteln Sie das Fallrohr mit einem Blechstreifen (etwa ein Meter breit) oder einer Acrylmanschette. Daran finden die Tiere keinen Halt. Marderbürsten und Abwehrgürtel Ein weiterer Schutz vor Mardern, aber auch Waschbären etwa, sind Marderabwehrgürtel und Marderbürsten. Die Gürtel funktionieren ähnlich wie Vogelspikes (siehe unten). Bei einer Marderbürste sind wie bei einem Besen auf der Konstruktion viele kleine nach oben gerichtete Borsten angebracht.
Der Schutz Schutzmaßnahmen von Mitte der neunziger Jahre sind heute nicht mehr ausreichend. Waschbär und Marder haben sich innerhalb der letzten 10 Jahre enorm an den neuen Lebensraum Stadt angepasst. Schutzmaßnahmen wie halbmondartige Gebilde oder Stachelkränze werden geschickt umklettert. Waschbären, die Brombeeren ernten und durch Schwarzdornhecken klettern, kann man mit einem mit Stacheldraht umwickelten Fallrohr nicht beeindrucken. Im Gegenteil sie werden das als Kletterhilfe nutzen. Nicht nur Fallrohre sondern mittlerweile auch Hausecken, Wintergärten, Holzverkleidung, Blitzableiter sowie gerade Wände, wenn sie griffig genug sind, (z. B. Klinkerwand mit tiefen Fugen) werden zum Aufstieg genutzt. Schwierig zu schützen, aber mit waschbärschutz möglich. Unauffälliger Baumschutz Waschbären halten sich bevorzugt zum Schlafen und zur Jungtieraufzucht in der Höhe auf. Hier sind sie vor Feinden am besten geschützt. Schutzmaßnahmen müssen daher von unten erfolgen. Ein Waschbär, der bei ihnen auf das Dach kommt, wird auch eindringen.