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Anfangs können Sie die Triebe mit einem Bindfaden befestigen, bis die Pflanze sich um die Streben oder Vorsprünge gewunden hat. Die weitere Pflege beschränkt sich im Großen und Ganzen auf das regelmäßige Gießen und Düngen. Die Schwarzäugige Susanne mag es weder besonders trocken noch besonders feucht. Achten Sie daher auf eine gleichmäßige Wasserversorgung, insbesondere an heißen Tagen. Alle zwei Wochen können Sie dem Gießwasser Flüssigdünger hinzugeben. Das schnelle Wachstum der Kletterpflanze wird so unterstützt. Störende Triebe können Sie bedenkenlos schneiden. Die Pflanze wird trotzdem problemlos weiter wachsen. Haben sich einmal Triebe um Möbel oder umliegende Pflanzen geschlungen, müssen Sie diese aber nicht zwangsläufig stutzen. Sie können Sie einfach lösen und ebenfalls um die Rankhilfe zwirbeln. Die einjährige Pflanze kann im Haus überwintern Ebenso wie bei der Aussaat ist auch im kommenden Herbst der Frost zu beachten. Die Schwarzäugige Susanne ist gemäß ihrer afrikanischen Herkunft nicht winterhart und geht beim ersten Frost ein.
Die Schwarzäugige Susanne ist ein idealer Sichtschutz für den Balkon und die Terrasse. Denn die Thunbergia alata, so lautet der botanische Name dieser Kletterpflanze, kann bei entsprechender Pflege und dem optimalen Standort durchaus eine Wuchshöhe von zwei Metern erreichen. Die Schwarzäugige Susanne kann aber noch mehr, als nur in die Höhe wachsen: üppig blühen – und das bin in den Herbst hinein. Je nachdem, welche Blütenfarbe am besten zu Ihren anderen Kübelpflanzen passt, können Sie je nach Sorte zwischen folgenden Farben die passende auswählen: gelb, orangegelb, weiß oder auch braunorange. Im Laufe der Zeit hat sich das Farbangebot erweitert, sodass der Fantasie nahezu keine Grenzen mehr gesetzt sind. Die Schwarzäugige Susanne, die zu der Familie der Akanthusgewächse gehört, stammt übrigens nicht aus unseren Breiten, sondern aus dem Südosten Afrikas. Damit sich diese Kletterpflanze optimal entfalten kann, sollten Sie rechtzeitig eine Kletterhilfe anbringen. An ihr kann die Schwarzäugige Susanne ihre "Andersartigkeit" unter Beweis stellen.
Daher wird sie oft als einjährige Pflanzen gehandelt. Und obwohl sie grundsätzlich nicht mehrjährig ist, kann sie im Haus überwintert werden. Dazu wird sie rechtzeitig, also bevor die Temperaturen unter 10° Celsius an einen hellen und kühlen Ort gebracht. Dies kann beispielsweise eine Garage oder ein Keller sein. Dort verbleibt sie bis zum Frühjahr und wird in dieser Zeit wenig gegossen und gedüngt. Im Februar wird sie dann stark zurückgeschnitten, sodass sie neu austreiben kann. Da die Schwarzäugige Susanne im zweiten Jahr eine geringere Blütenfülle zeigt, wählen die meisten Gärtner den Weg der Vermehrung statt die Pflanze zu überwintern. Die Schwarzäugige Susanne einfach vermehren Vermehrung durch Aussaat ist das Mittel erster Wahl, wenn die Schwarzäugige Susanne auch im nächsten Jahr den eigenen Garten bereichern soll. Dazu können Sie neues Saatgut kaufen oder aber im Vorjahr die reifen Samen ernten. Sie gewinnen diese im Herbst, wenn die Blütenstände verwelken und die Samen ausreifen.