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Eheringe Platin 950 schmelzen und gießen - YouTube
Der eher abwertende Name Platin (von spanisch platina) stammt aus dieser Zeit des 17. Jahrhunderts. 1748 wurde Platin dann von dem spanischen Mathematiker A. de Ulloa entdeckt und nach Europa gebracht. Es folgte die Erforschung des Metalls und eine größere Nachfrage danach. Der Ruf des Edelmetalls begann sich langsam zu verbessern. Als eigentlicher Entdecker des Platins gilt allerdings C. Wood, der das Platin 1750 identifiziert hat. Im 19. Jahrhundert folgte die Entdeckung der Begleitmetalle Palladium, Ruthenium, Iridium, Osmium und Ruthenium. In dieser Zeit war Kolumbien fast der einzige Produzent von Platin und förderte eine Tonne Platin pro Jahr. Es entstanden nun immer mehr Platinraffinerien, auch in Westeuropa und den USA. Im 20. Jahrhundert erlebte Platin einen weiteren großen Durchbruch. Die Eigenschaften von Platin, Iridium, Rhodium, Gold, Silber: Labor-Platina Kft. Platinprodukte Hersteller. Bei der Edelstahlherstellung wurde viel Nickel verwendet, welches zunehmend abgebaut wurde. Platin fällt dabei vor allem in Russland und Kanada als Nebenprodukt ab. Platin wird weitreichend in der Elektrotechnik, der Sensorik, Elektronik, Chemie, Temperaturmessung und der Medizin angewendet.
Sein Gewicht: Wie kann etwas so kleines so schwer sein?! Platin ist mit einer Dichte von 21, 45g/cm³ das drittschwerste aller Metalle, die zwei schwersten sind, wie könnte es auch anders sein, Osmium und Iridium, beides Platinnebenmetalle. Selbst die radioaktiven Schwermetalle müssen sich geschlagen geben. Ein Würfel von 16 cm Kantenlänge wiegt circa so viel wie ein erwachsener Mann, 88 kg! ::HEIKE PANITZ::Schmuckatelier, Pforzheim::. Daraus ergibt sich ein sehr angenehmes Tragegefühl des Eheringes (oder Schmuckstückes); spürbar aber nicht störend, immer an den erinnernd der "den zweiten" trägt... Seine Verträglichkeit Es ist absolut allergenfrei, somit sind keinerlei Hautreaktionen möglich. Es gäbe noch viel zu erzählen, das Meiste hat jedoch keinen direkten Bezug zum Tragen von Schmuck, wohl aber zur Anfertigung: Extrem niedrige Wärmeausdehnung: nicht warmbrüchig (im Gegensatz zu Gold und Silber) sehr schlechter Wärmeleiter und daher Schweißbar! (schon einmal 1700°C ohne Schutz in der Hand gehalten? Nur 2 cm von den Fingern entfernt... ) etc..