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Regeln für die Nebelbeleuchtung am Auto | Es werde Licht: In der dunklen Jahreszeit sind Regen, Schnee und Nebel nicht selten. Aber für den Einsatz von Nebelschlussleuchte und Nebelscheinwerfern gibt es klare Regeln. © dpa / Stefan Glaser/ARCD/dpa-tmn Aktualisiert am 23. 11. 2017, 04:16 Uhr Bad Windsheim (dpa/tmn) - Nebelschwaden, frühe Dunkelheit oder Regen können die Sicht im Herbst und Winter beim Autofahren gefährlich einschränken. Doch beim Einschlaten der Nebelschlussleuchte muss sich der Fahrer an klare Regeln halten. Die rote Schlussleuchte darf der Fahrer nur einschalten, wenn die Sichtweite aufgrund von Nebel bei weniger als 50 Meter liegt. Sie fahren außerorts bei dichtem nebel meaning. Daran erinnert der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD). Ein Tipp zur Orientierung: Die Pfosten sind in Deutschland in der Regel im Abstand von 50 Metern aufgestellt. Außerdem gilt bei dichtem Nebel: höchstens Tempo 50 fahren. Manche Fahrzeuge sind auch mit Nebelscheinwerfern ausgestattet. Sie dürfen Autofahrer nicht nur bei Nebel, sondern auch bei "erheblicher" Behinderung der Sicht durch Schnee oder Regen anschalten.
Nebel ist ein meteorologisches Phänomen und stellt eine echte Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Er verringert die Sicht und birgt das Risiko schwerer Unfälle. Um solche gravierenden Folgen zu vermeiden, hat jeder Autofahrer sein Fahrverhalten an seine Umgebung anzupassen. Darüber hinaus enthält die StVO Regelungen bezüglich der angemessenen Verwendung der Fahrzeugbeleuchtung. Straßenverkehrsordnung: Verwendung der Nebelscheinwerfer bei Nebel In § 17 Abs. Beleuchtung am Auto | Das falsche Licht kann Punkte einbringen. 3 StVO ist zu lesen, was bezüglich der Beleuchtung bei Nebel gilt. Es wird zwischen Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten unterschieden, für die allerdings nicht die gleichen Vorschriften gelten. Die Nebelscheinwerfer ergänzen oder ersetzen das Abblendlicht bei Nebel, starkem Regen oder Schneefall. Sie sind auch außerorts als Ergänzung zum Fernlicht angezeigt, wenn die Sicht schlecht ist und unter der Voraussetzung, dass wenn nötig auf Abblendlicht umgeschaltet wird, um andere Autofahrer nicht zu blenden. Die Verwendung der Nebelschlussleuchte(n) am Fahrzeugheck ist bei Nebel oder Schneefall angezeigt, jedoch nicht vorgeschrieben.
Abblendlicht Wenn die Sichtverhältnisse es erfordern (also bei Dämmerung oder Dunkelheit), wird das Abblendlicht eingeschaltet. Das gilt aber auch, wenn tagsüber etwa Regen die Sicht einschränkt. Das Abblendlicht hat zwei Funktionen: Es dient der eigenen Sichtbarkeit und leuchtet die Fahrbahn aus. Die ausgeleuchtete Fläche ist aber deutlich kleiner als beim Fernlicht, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Aus diesem Grund leuchtet es übrigens meist asymmetrisch (rechts stärker als links). Unsere Tipps zum Fahren bei Nebel - Info-Magazin ViaMichelin. Außerdem macht es dadurch den Fahrbahnrand besser sichtbar, sodass Fußgänger oder Tiere früher erkannt werden können. Fernlicht Das Fernlicht ist deutlich stärker als das Abblendlicht. Es soll zum einen die Straße und Verkehrsschilder besser erkennbar machen. Andererseits dient es auch als Signalgeber. Weil es sehr weit und hell strahlt, dürfen Sie es nur benutzen, wenn Sie dabei Vorausfahrende und den Gegenverkehr nicht blenden. Wer das Fernlicht ohne Grund einschaltet, riskiert ein Bußgeld von zehn Euro (bei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer: 15 Euro).