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Ein Beispiel um das ganze noch plastischer zu machen. Du hast immer wieder schwierige Gespräche in Deiner Tätigkeit im Human Resource Management? Der Mitarbeiter sagt zu Dir: "Dabei habe ich es ja nur gut machen wollen und nickt! " Hier kannst Du bereits spiegeln, in dem Du jetzt auch nickst. Damit bestätigst Du diese Aussage. Der Mitarbeiter reibt sich im Gespräch ständig das rechte Auge um zu zeigen, wie nah es ihm geht? Reibe Dein linkes Auge (das ist das sogenannte Überkreuz-Spiegeln). Damit kommst Du in den Gleichklang Und dann beginne langsam auch verbal mit der Führung. Fasse zusammen, was die Person gesagt hat. Beginne die die Angelegenheit auf einen sachlichen Punkt zurück zu bringen. Also ich fasse für Dich zusammen: 1. Tipps für einen guten Rapport - Jansen Beratung & Training. ) Spiegeln heisst verbal wie nonverbal bestätigen 2. ) Spiegeln heisst in Gleichklang zu kommen 3. ) Spiegeln kann Menschen öffnen 4. ) Direktes Spiegeln oder das Überkreuz-Spiegeln können wahre Türöffner im Gepräch sein 5. )Spiegeln kann trainiert werden. Mehr dazu erfährst Du in meinen Webinaren zu vielen Themen im Human Resource Management.
Manchmal willst Du einen Mitarbeiter, der gerade in einem Tief ist, genau da abholen, wo er sich befindet. Nein - kein breites Grinsen und blöde Witze kommen hier zum Einsatz. Das ist respektlos. Setz Dich einfach zu ihm. Zeige Dein Mitgefühl. Mit der Sprache, mit der Gestik, mit dem Mimik und dann.... Stell Dich körperlich auf ihn ein und schiebe vielleicht Deine gute Laune einen Moment bei Seite. Aber lass' Dich auch nicht runterziehen. Und Du vorsichtig probieren, die Führung im Gespräch zu übernehmen. Nein - nicht die verbale. Beginne mit der nonverbalen Führung. Weisst Du, dass Spiegeln Deines Gegenübers ist eigentlich ein automatischer Prozess. Und in den meisten Fällen läuft der unbewusst ab. D. h. irgendwann beginnt Dein Gegenüber Dich zu spiegeln. Ja - Dich. Beim Üben dieser Technik kann man zugegebenermassen einige Male scheitern. Spiegeln kommunikation beispiele in full. Aber glaube mir: es funktioniert. Denn das Spiegeln der Körpersprache ist jedem von uns gegeben. Verankert. Meistens unbewusst. Dabei müssen Deine Gestiken schon zu Deinem gesprochenen Wort passen.
Wer andere nachahmt, versteht sie besser Wenn sich zwei Menschen mögen und verstehen, dann beginnen sie nicht nur unbewusst ihr Gegenüber zu imitieren. Sprachforscher um Patti Adank von der Universität von Manchester haben umgekehrt Sympathie ist es dann vorbei. Chamäleon-Effekt: So nutzen Sie die Spiegeltechnik Der zunächst unwillkürliche Chamäleon-Effekt lässt sich aber genauso gezielt einsetzen, um etwa die Distanz zu ihrem Gegenüber, dessen Vorbehalte oder Aggressionen abzubauen – freilich ohne dass dieser sich manipuliert fühlt. Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Termin mit einem Kunden, Mitarbeiter oder Chef. Und der ist Ihnen gerade, nunja, nicht wohl gesonnen, hält Abstand und verschränkt die Arme. Ein klares Signal der inneren Anspannung und Dissonanz. Versuchen Sie nun bloß nicht, ihm auf die Pelle zu rücken, sich einzuschleimen, womöglich mit übertriebener Freundlichkeit. Spiegeln kommunikation beispiele in 2020. Das bringt nichts. Stattdessen halten Sie Abstand und ahmen behutsam seine Körpersprache nach. Behutsam!
Spiegeln ist das Multitool der Kommunikation. Wie ein Schweizer Taschenmesser kann es ganz viel gleichzeitig: Eine gute Beziehung aufbauen. Übereinstimmung auf der Sachebene herstellen. Überprüfen, ob Sie Ihr Gegenüber richtig verstanden haben. Zeit zum Nachdenken gewinnen. Zwischenergebnisse absichern. Kritik und Einwände in emotionale Vorteile verwandeln. Das Gespräch in eine von Ihnen gewünschte Richtung steuern. Wie funktioniert das Multitool? Es geht beim Spiegeln darum, die Anliegen und Gefühle Ihres Gesprächspartners zu erkennen und zurück zu spiegeln. So fühlt sich Ihr Gegenüber nicht nur verstanden – die Chance ist groß, dass Sie ihn tatsächlich besser verstehen. Emotionales Spiegeln: Warum Menschen Stimmungen aufsaugen wie ein Schwamm - WELT. In Gesprächen wirken verschiedene Spiegel Körperspiegel: Dieser Spiegel ist besonders effektiv. Denn Menschen, die sich mögen, greifen oft unbewusst gleichzeitig zur Kaffeetasse oder kratzen sich synchron an der Nase. Dieses spiegelbildliche Verhalten können Sie bewusst einsetzen – mit verblüffender Wirkung. Gefühlsspiegel: Oft kommt es vor, dass sich Ihr Gegenüber im Gespräch aufregt oder von einem aufregenden Erlebnis erzählt, seine Gefühle aber nicht in Worte fasst.
Sein Zweck ist es, "die Landkarte des anderen zu betreten", um ihn dort abzuholen, wo er/sie gerade ist. Hierbei öffnet man sich der Realität, der Welt seines Gegenübers, indem man das eigene Verhalten dem anpasst, was man von dem anderen wahrnimmt – mit positiver Wirkung auf die Kommunikation auf einer unbewussten Erlebensebene. An diesem spiegelbildlichen Verhalten lässt sich ablesen, wie harmonisch eine Beziehung oder ein Gespräch ist. Man stellt sich auf den anderen dadurch ein, dass man ihm quasi "ähnlich wird" und damit Rapport aufbaut. Durch Spiegeln konfliktträchtige Gespräche meistern. Jeder Mensch vertraut Menschen, von denen er wahrnimmt, dass sie ihm ähnlich sind. Mit der Zeit wird Ihr Gegenüber unterbewusst Vertrauen gewinnen. Pacing / Spiegeln der Stimme, Tonlage, Lautstärke, Rhythmus – der Wortwahl (im selben Repräsentationssystem, Schlüsselwörter) – des Atems – der Bewegung, Rhythmus, Geschwindigkeit – der Körperhaltung Cross Pacing / Überkreuz-Spiegeln Indem etwa Atem oder Bewegung mit einer Bewegung eines anderen Körperteils aufgenommen wird; z. jedes Mal, wenn A sich am Kinn kratzt, bewegt B den Daumen oder der Rhythmus des Sprechens wird mit Bewegungen der Fußspitze aufgenommen.
Sie wollen schlielßlich nicht Harpo Marx nachmachen. Verschränken Sie ebenfalls die Arme und lächeln Sie dabei. Bleiben Sie ruhig und freundlich im Ton. Schlägt er die Beine übereinander, machen sie das nach einer Weile nach. Mit der Zeit wird Ihr Gegenüber unbewusst, Vertrauen zu Ihnen gewinnen. Durch Ihre Körpersprache suggerieren Sie ihm Symmetrie, Sympathie und Harmonie. Mit der Zeit können Sie es dann wagen, Ihrerseits aktiv zu werden: Lockern Sie langsam die Körperhaltung, öffnen Sie ihre Arme und beugen Sie sich zu ihm vor. Folgen seine Bewegungen den Ihren? Spiegeln kommunikation beispiele in new york. Dann haben Sie ihn geknackt. Andernfalls ist das Band zwischen ihnen noch nicht reißfest. Dann sollten Sie es nicht weiter strapazieren und lieber ihm noch eine Weile die Bewegungsinitiative überlassen. Dasselbe funktioniert übrigens auch bei Mimik und Sprache. Sie können sich im Laufe des Gesprächs genauso in Sachen… Sprechtempo Lautstärke Sprechweise Betonungen Wortwahl …ihrem Gegenüber anpassen. Nur bitte nie nachäffen! Das würde den Imitierten sofort auf die Palme bringen.
Erst, wenn sich jemand ständig mit dem echten ungeschönten Abbild auseinandersetzt, bekundet er weniger weniger Mühe, sich zu akzeptieren und dieses ungeschminkte Abbild richtig zu lesen. Man kann diesen Prozess der Selbsterkenntnis mit dem Lesen eines Textes im Spiegel vergleichen. Wer versucht, Texte im Spiegelbild zu lesen, wird grosse Mühe haben, diesen Text fliessend zu lesen. So ergeht es auch uns, wenn wir nicht gelernt haben, sich mit unserem echten Abbild ständig auseinanderzusetzen. Wer das echte Abbild ständig ausblendet, wird es beim ersten Videofeedback so gehen, wie wenn man im Spiegel versucht den gespiegelten Text zu lesen. Das will heissen: Es lohnt sich, sich regelmässig dem fachgerechten Videospiegel auszusetzen. K+K ist Ihnen bei diesem Check behilflich.