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Die immer öfter blutige Wirklichkeit dieser Tage hingegen soll draußen bleiben, wir wollen sie vergessen – nur für ein paar Stunden – und sind vielleicht heute einmal froh, dass die Nachrichtensprecher uns belügen, verschweigen was irgendwo, vor unserer Tür geschieht. Heute wollen wir nichts hören von Messerattacken, Enthauptungen, Bomben- und Axtangriffen, wollen sie nicht ertragen müssen, die Bilder von Toten, Verletzten und Geschändeten, in diesem, unserem Land, das ein friedliches war, ehe Gewalttäter aller Herren Länder willkommen geheißen wurden. Der Heilige Abend soll uns die Gabe der Kinder zurückbringen, die Gabe auszublenden was uns nicht gefällt, stattdessen erfüllt zu sein von dem was uns glücklich macht. Was auch immer es ist, wir sollten es uns nicht nehmen lassen. Alte Weihnachtsbräuche ? So war Weihnachten früher. Nur heute, für kurze Zeit: Frieden in unseren Herzen. Schon morgen werden sie uns wieder einholen, die Nachrichten der vom Islam Verfolgten und Ermordeten und die Bilder der Hinterbliebenen, für die die Stille Nacht von nun an nur noch jene Stille birgt, die sich dort breit macht, wo einst einer ihrer Lieben sie mit Lachen und Leben füllte.
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Sofern es Spielzeuggeschenke gab, waren diese meistens handgefertigt: Aus Stoffresten wurde eine Puppe genäht und aus einem Stück Holz ein Spielzeugauto geschnitzt. Die Kinder freuten sich riesig und waren dankbar und stolz, Spielzeug zu besitzen. In einigen Familien war die Besitzdauer allerdings recht kurz, denn die Spielsachen wurden schon nach einiger Zeit wieder versteckt und das Christkind brachte die Puppe im nächsten Jahr in einem neuen Gewand oder das Holzauto mit anderem Anstrich wieder. Früher wurde Weihnachten als christliches Familienfest begangen. Die Weihnachtsgeschichte wurde vorgelesen, Weihnachtslieder wurden gemeinsam gesungen und die Kinder glaubten länger an das Christkind. Tipps für Weihnachten heute Heute wird Weihnachten von Familie zu Familie oft sehr unterschiedlich gefeiert. Weihnachten wie es früher war geschichte. Bei den einen bringt das Christkind die Geschenke, bei den anderen kommt der Weihnachtsmann und bei manchen ist es eh klar, dass die Eltern die Geschenke kaufen. Doch das Suchen nach passenden Geschenken für Partner, Familienangehörige und Freunde beansprucht viel Zeit und Geld.
Dabei muss es nicht unbedingt etwas Käufliches sein, was die meiste Freude bereitet. Gerade Kinder werden heutzutage regelrecht mit Geschenken überhäuft und können diese dann weder richtig schätzen noch dauerhaftes Interesse daran entwickeln. Es ist sinnvoll, gemeinsam mit den Kindern in der Vorweihnachtszeit zu backen, zu basteln und zu schmücken. So werden sie auf das Weihnachtsfest eingestimmt und können selbst etwas dazu beitragen. Auch sollte man sich früh überlegen, wie, wo und mit wem man Weihnachten verbringen mag und sich nichts aufbürden, was man nicht wirklich möchte und gut bewältigen kann. Denn sonst kann der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes schnell verloren gehen. Weihnachten wie es früher war gedicht. Schließlich soll es darum gehen, eine besinnliche und friedliche Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen und sich nicht am Heiligen Abend auf eine einsame Südseeinsel zu wünschen! Foto: Andrey Kuzmin –
Bild: imago/ZUMA/Keystone Der Nürnberger Christkindlesmarkt 1977 Bild: imago/ZUMA/Keystone Und so sah Weihnachten damals im geteilten Berlin aus... 1963: "Ein Berlin" Bild: imago/United Archives International Heiligabend 1964 am Grenzübergang Oberbaumbrücke, noch beschädigt vom 2. Weltkrieg Bild: imago/United Archives International Berlin 1966, am Checkpoint Charlie Bild: imago/Belga Der Weihnachtsmarkt an der Jannowitzbrücke 1970 – Tag vs. Weihnachten früher und heute › Match-Patch. Nacht Und so sah Weihnachten auf den Straßen der Welt aus: Brüssel, 1963 Bild: imago/Belga Regents Street in London, 1963 Bild: imago/United Archives International Champs-Élysées in Paris, 1964 Bild: imago/United Archives International Via Frattina in Rom, 1969 Bild: imago/ZUMA/Keystone Leisestraat in Amsterdam, 1970 Bild: imago/ZUMA/Keystone Calle del Pez in Madrid, 1980 Bild: imago/Leemage Im Vergleich dazu sieht unser Weihnachten heute doch sehr bunt aus... Für ein bisschen mehr (N-)Ostalgie: Ein Pferd reißt einer Frau das Kleid vom Körper, während ein Spanner dabei aus dem Busch feixt.
Verspeist werden bei diesem Brauch übrigens nicht nur Mettenwurst, sondern auch Mettensuppe mit Würstchen. Weihnachtsspiel: Dieser Brauch ist in vielen Familien ein wenig in Vergessenheit geraten. Bereits seit Jahrhunderten führen Laiendarsteller die Weihnachtsgeschichte auf. Damals gab es im Weihnachtsspiel noch Szenen aus der Bibel, mittlerweile geht es vorrangig um die Jesu Geburt und dem Krippenspiel. Weihnachten wie es früher war 3. Neunerlei: Aus dem Erzgebirge stammt der Brauch Neunerlei. Die Bezeichnung Neunerlei steht dabei für ein Menü, das aus neun verschiedenen Gerichten besteht. Schon 1977 gab es Lieder zu diesem Brauch (Ur-Heilig-Obnd-Lied). Die gewählten Lebensmittel haben jeweils eigene Bedeutungen. So soll Bratwurst die Kraft und Herzlichkeit bewahren und Sauerkraut soll helfen, damit das Leben nicht sauer wird. Linsen sind dafür gedacht, dass einem nie das Kleingeld ausgeht und Klöße sind für das große Geld (alternativ auch Hering oder Karpfen). Stehen auf dem Tisch als fünftes Gericht Gans, Kuhhase oder Schweinebraten, dann steht das für das Glück, welches einem treu bleiben soll.