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Düsseldorfer Symphoniker Unsere Dirigenten Es braucht sehr viel Erfahrung und profundes musikalisches Wissen, um bei einem Orchester positiv etwas zu bewirken, um einen Dialog mit den Musikern aufzunehmen, einen Klang und eine Interpretation entstehen zu lassen. Diese drei Musikerpersönlichkeiten bewirken das Alles auf ihre persönliche und unverwechselbaren Art. Das Symphonische Palais | Tonhalle Düsseldorf. Damit prägen sie das Orchester genauso wie unsere beiden Principal Conductors und bilden ein fantastisches Dirigententeam. David Reiland ist seit der Spielzeit 2020/21 "Schumanngast" der Düsseldorfer Symphoniker. Die Vertrauensposition existiert seit 2008 und wurde von Intendant Michael Becker initiiert, um die besondere Verbindung zwischen den Düsseldorfer Symphonikern und dem Komponisten in den Fokus zu nehmen. Robert Schumann war von 1850 bis 1854 Musikdirektor des Orchesters, das zu dieser Zeit noch als "Städtischer Musikverein" firmierte. Schumann ist bis heute in Düsseldorf allgegenwärtig - Beispiele dafür sind etwa das Schumann-Haus an der Bilker Straße, das alle zwei Jahre stattfindende Schumannfest oder auch die Telefon-Warteschleife der Stadtverwaltung, die die "Rheinische Symphonie" zitiert.
Konzertreisen und Gastspiele führten die Düsseldorfer Symphoniker zu den Wiener Festwochen (1998, Uraufführung der Oper Beuys von Franz Hummel), in das Große Festspielhaus Salzburg, zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, zum Flandern Festival, an das Théâtre de la Monnaie in Brüssel, das Bolschoi-Theater Moskau, in die Kölner Philharmonie, die Alte Oper Frankfurt am Main u. a. Im September 2001 unternahmen die Düsseldorfer Symphoniker eine 10-tägige Konzerttournee durch China. Wir über uns - Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818. Im Jahr 2005 gastierten die Musiker in Japan, gaben ihr Debüt im Concertgebouw Amsterdam und fuhren erneut nach Salzburg. Aufnahmen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Neueste CD-Einspielungen umfassen eine CD mit Werken von und mit Noam Sheriff, und Live-Mitschnitte von Konzerten unter der Leitung von John Fiore. Die letzte im Handel erschienene CD mit der Strauss'schen Tondichtung Also sprach Zarathustra wurde von der Presse überschwänglich besprochen. Die vorliegende Diskografie enthält darüber hinaus Opernmitschnitte und Einspielungen mit dem Städtischen Musikverein zu Düsseldorf e.
Wir, die Düsseldorfer Symphoniker, sind tief beeindruckt von dem, was das Orchester des Wandels Deutschland e. V. in Bewegung gesetzt und bereits erreicht hat. Deshalb schließen wir uns mit großer Überzeugung und Freude dieser Hoffnung weckenden Initiative an und möchten gerne dazu beitragen, dass die Schönheit und Vielfalt der Natur, deren Intaktheit für die Menschheit (über)lebenswichtig ist, bewahrt werden kann! Hier sollen sichtbare Zeichen und effiziente Aktivitäten im Bereich des Klimaschutzes sowie Aufgaben der Nachhaltigkeit im regionalen Umfeld realisiert werden. Sonderkonzert vor der Spanien-Tournee der Düsseldorfer Symphoniker. Dabei spielt die gemeinsam mit den anderen Orchestern verfolgte Unterstützung des Madagaskar-Großprojektes eine zentrale Rolle. In diesem Zusammenhang bauen wir als Düsseldorfer Symphoniker besonders auf die verbindende und sinnstiftende Kraft der Musik. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir auf diesem gemeinsamen Weg neben den anderen Mitgliedsorchestern auch unseren Chefdirigenten Adam Fischer, den Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Axel Kober sowie den Intendanten der Tonhalle Düsseldorf Michael Becker an unserer Seite wissen.
Adam Fischer wurde weltweit bekannt durch seine Interpretationen der Wiener Klassik. Seine Einspielungen der Symphonien Haydns, Mozarts und Beethovens haben immer wieder Referenzcharakter. Jüngst ist seine Einspielung sämtlicher Beethoven-Symphonien mit dem Danish Chamber Orchestra mit dem International Classical Music Award 2020 (ICMA) in der Kategorie Orchester ausgezeichnet worden. Auch in Fischers Konzerten mit den Düsseldorfer Symphonikern stehen in einem ab 2020 geplanten Zyklus zukünftig sämtliche Beethovens auf dem Programm – jeweils kombiniert mit einer Symphonie Franz Schuberts. Eine besondere Beziehung hat Adam Fischer zu den Wiener Klangkörpern. Seit 2017 ist er Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper. Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern im Wiener Musikverein wurden von Publikum und Presse frenetisch gefeiert: "Ein musikalischer Triumph auf allen Linien: Die Wiener Philharmoniker mit Adam Fischer. Ein so hinreißendes musikalisches Erlebnis, dass das generell "akustisch verwöhnte" Publikum am Ende mit schier endlosen Ovationen dankte. "
Mit Solo-Konzerten ist er weltweit in den bedeutendsten Konzertsälen, u. a. in der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall New York, dem Musikverein Wien und dem Sydney Opera House, aufgetreten. Als erster chinesischer Geiger war Wei Lu außerdem Gast-Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und wurde zu Orchestern wie dem Asia Philharmonic Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestre symphonique de Montréal sowie den Orchestern des Münchner und Nürnberger Opernhauses eingeladen. Seit 2009 gibt Wei Lu regelmäßig Meisterklassen für Solo- und Kammermusik an der Great Wall International Music Academy in Beijing. Mit Anne-Sophie Mutter ist er seit 2011 jährlich als Kammermusikpartner und Konzertmeister im Rahmen von ›Mutters Virtuosi‹ zu erleben. Gemeinsame Gastspielreisen führten ihn u. nach Beijing, Shanghai, Chicago, New York, Washington, D. C., Luzern und München. Wei Lu spielt eine Violine von Giuseppe Rocca (Turin, 1843), die ihm großzügigerweise von dem Mäzen Bai Peng zur Verfügung gestellt wird.
(Kurier Wien, April 2014). Zugleich gilt Adam Fischer als einer der bedeutendsten Operndirigenten unserer Zeit. Seine Auftritte in Bayreuth ("Dirigent des Jahres" 2002), an der New Yorker MET und der Wiener Staatsoper gehören zu den Höhepunkten der musikalischen Saisons. Seit 2016 widmet Adam Fischer in Düsseldorf alljährlich ein Sonderkonzert den Menschenrechten, in deren Rahmen der von ihm initiierte und von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle gestiftete Menschrechtspreis verliehen wird. Mit dieser Initiative will er auf Missstände in der Welt hinweisen und seine Vorstellung der Aufgabe von Musik betonen: "In kleinen Schritten habe ich etwas bewirkt, im Großen und Ganzen hoffe ich, dass die Menschen zum Nachdenken gebracht werden. Nachdenken ist wichtig. Man soll sich selbst auch prüfen. Grundsätzlich zu zweifeln, ist das Wichtigste. " Für Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel deckt sich die Haltung Adam Fischers mit der heutigen Aufgabe von künstlerischem Engagement: "Die Wahl von Adam Fischer und seine Entscheidung für Düsseldorf spiegelt mein Verständnis kultureller Strahlkraft wider.
Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurde Gabriella Faludi, die der bisherigen Medienreferentin Konstanze Richter nachfolgt. Als drittes neues Vorstandsmitglied wurde Klaas Ehmen zum Schriftführer gewählt. Der bisherige Schriftführer Stefan Schwartze wurde zum neuen Vorsitzenden des Musikvereins gewählt und löst damit den langjährigen Vorsitzenden Manfred Hill ab. Damit geht eine Ära des Musikvereins zu Ende, denn seit 2002 hatte dieser das Amt inne gehabt und hat den Musikverein in all den Jahren nachhaltig und maßgeblich geprägt. Noch vor zwei Jahren feierte der Musikverein unter seiner Führung angemessen sein 200-jähriges Bestehen mit der Aufführung des Paulus-Oratoriums von Felix Mendelssohn-Bartholdy in der Tonhalle Düsseldorf. Auf seine wohl wichtigste Initiative hin wurde die SingPause durch den Musikverein ins Leben gerufen, die heute aus dem Düsseldorfer Musikleben nicht mehr wegzudenken ist und als Vorbild für musikalische Früherziehung mittlerweile von vielen Städten kopiert wird.