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Neu!! : Gewöhnlicher Reiherschnabel und Storchschnabelgewächse · Mehr sehen » Unkraut Kornfeld mit diversen Unkräutern und Blumen Haferfeld mit Disteln Als Unkraut bezeichnet man Pflanzen der spontanen Begleitvegetation in Kulturpflanzenbeständen, Grünland oder Gartenanlagen, die dort nicht gezielt angebaut werden und aus dem Samenpotential des Bodens, über Wurzelausläufer oder über Zuflug der Samen zur Entwicklung kommen. Gewöhnlicher reiherschnabel samen maier. Neu!! : Gewöhnlicher Reiherschnabel und Unkraut · Mehr sehen » Viscacha Die oder das Viscacha (Lagostomus maximus), in Abgrenzung zu den Hasenmäusen oder Bergviscachas auch verdeutlichend Flachland-Viscacha genannt, ist eine Nagetiertierart aus der Familie der Chinchillas (Chinchillidae). Neu!! : Gewöhnlicher Reiherschnabel und Viscacha · Mehr sehen » Leitet hier um: Erodium cicutarium, Schierlingsblättriger Reiherschnabel.
Er ist ein Sandzeiger und eine Pionierpflanze. Er bevorzugt lückige Unkrautfluren sowie Trocken- und Halbtrockenrasen. Er ist in Mitteleuropa eine schwache Charakterart der Klasse Sedo-Scleranthetea, kommt aber auch in Gesellschaften der Klasse Secalietea oder der Ordnung Polygono-Chenopodietalia vor.
Die zierliche Staude ist eine Hybride, die vermutlich aus Kreuzung von Erodium corsicum und Erodium reichardii entstanden ist. Die Elternarten stammen aus Korsika und Sardinien beziehungsweise aus Korsika und von den Balearen. Empfehlungen aus dem MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop Besuchen Sie die Webseite um dieses Element zu sehen. Wuchs Die polsterartige Zwergstaude wächst mehr in die Breite als in die Höhe: Mit 5 bis maximal 15 Zentimetern bleibt sie sehr niedrig, kann aber gut doppelt so breit werden. Blätter Die gelappten Blätter wachsen nah am Boden und sind oberseits dunkelgrün und kahl, unterseits weiß behaart. Ihre Form ist oval bis leicht dreieckig. Erodium cicutarium, Gewöhnlicher Reiherschnabel. Der Reiherschnabel ist wintergrün. Blüten Die einfachen rosafarbenen Schalenblüten machen den besonderen Reiz des Reiherschnabels aus: Sie sind von dunklen Adern durchzogen und schweben erhöht über dem Laub. Die Blütezeit dauert lange, und zwar von Mai bis September. Früchte Erodium x variabile entwickelt die gattungstypischen geschnäbelten Spaltfrüchte.
Alternative Bezeichnungen: Schierlingsblättriger Reiherschnabel Gattung: Eródium Familie: Geraniáceae (Storchschnabelgewächse) Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima Ursprüngl. Heimat: Europa Häufigkeit: Häufig Allgemeine Informationen Herkunft und Wachstumsbedingungen: Der Gewöhnliche Reiherschnabel ist in ganz Europa zu finden. Er wächst an Wegrändern, auf Sand- und Ödflächen, an Böschungen oder an Feldrändern und bevorzugt eher trockene, mäßig nährstoffreiche, kalkarme, lockere Lehm- und Sandböden in warmen Gegenden. Erscheinung: Zunächst wächst die Pflanze in einer ausgebreiteten Rosette. GewoehnlicherReiherschnabel | Naturwissenschaftlicher Verein für Schwaben e.V.. Sie wächst hauptsächlich niederliegend, zum Teil aufsteigend. Der Stängel ist behaart und stark verzweigt. Die Pflanze entwickelt einen leicht unangenehmen Geruch. Blüte: Die Blüten wachsen in einer Dolde und sind rosafarben oder lila. Jede Blüte ist nur für einen Tag geöffnet. Vermehrung: Die Früchte sind lang geschnäbelte Spaltfrüchte. Bei Trockenheit rollen sich die Teilfrüchte schraubenförmig auf und geben so die Samen frei.
die Hlfte davon ist steril. Der Fruchtknoten besteht aus fnf Fruchtblttern. Bltenformel: *–↓ K5 C5 A5+5 G(5) oberstndig Ausbreitungsstrategie Die Blten werden von Insekten bestubt, hauptschlich von Bienen, aber auch Selbstbestubung ist mglich. Gewöhnlicher reiherschnabel samen aders. Bei der Reife entsteht aus dem Fruchtknoten eine bis zu 4 cm lange Kapsel, die sich in eine Mittelsule und fnf Segmente aufspaltet, an dessen Grund jeweils ein Samen hngt. Bei Trockenheit entsteht eine Spannung in diesen Segmenten, bis sie sich blitzartig zu einer Spirale verformen, sich von der Mittelsule ablsen, und mit dem Samen als Granne von der Mutterpflanze meterweit weggeschleudert werden. Die spiralfrmige Granne ist fr den Samen doppelt ntzlich. Zum einen hat sie ihn von der Mutterpflanze katapultiert, was fr die Ausbreitung wichtig ist, zum anderen hilft es dem Samen, sich in den Boden zu bohren. Bei feuchtem Wetter entspiralisiert sich das Anhngsel und drckt den spitzen Samen in den Boden, bei Trockenheit dreht es sich wieder schraubig auf, um dann beim nchsten Regenwetter den Samen noch weiter in den Boden zu schieben.
Die Blütenstiele und Kelchblätter sind drüsig und/oder drüsenlos behaart. Die Kronblätter werden zwischen 5 und 9 Millimeter lang. Sie sind rosa oder lila, selten weiß. Die beiden oberen sind oft größer und tragen zuweilen einen hellen oder dunklen Fleck. Die Blüten haben je fünf Staubblätter und eine sternförmige Narbe. Die 25 bis 40 mm langen Fruchtschnäbel sind in der Reifezeit reiherhalsartig zurückgebogen (daher der Name). Die Pflanze blüht zwischen April und September mit einer Hauptblütezeit im Mai. Ökologie Der gewöhnliche Reiherschnabel ist eine ei- bis zweijährige Rosettenpflanze. Die Blüten sind homogame "Kleine Trichterblumen"; seltener sind sie auch etwas zweiseitig symmetrisch und vormännlich. Meist erfolgt Selbstbestäubung. Die Blütezeit erstreckt sich von April bis September. Gewöhnlicher reiherschnabel samen sets. Die Früchte sind durch die stark verlängerten Griffel lang geschnäbelte Spaltfrüchte. Die fünf 5 bis 7 mm langen Teilfrüchte spalten sich bei Austrocknung mit dem Samen von der Fruchtmittelsäule ab.