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Das Amrumer "Haus des Gastes" soll abgerissen und neu gebaut werden. Für die Finanzierung der Neubaumaßnahme sind etwa 50 Prozent Fördermittel eingeplant, aber noch nicht beantragt. Amrum | Um die planungsrechtlichen Voraussetzu... Schließen Sie jetzt den kostenfreien Probemonat ab (anschließend 8, 90 €/Monat), um diesen Artikel zu lesen. Alle weiteren Inhalte auf unserer Webseite und in unserer App stehen Ihnen dann ebenfalls zur Verfügung. Probemonat für 0€ Monatlich kündbar Sie sind bereits Digitalabonnent? Hier anmelden » Oder kostenlos bis zu drei Artikel in 30 Tagen lesen Registrieren » Diskutieren Sie mit. Leserkommentare anzeigen
Ort: Amrum, Deutschland Auftragsart: Wettbewerb Größe: 1028 m² BGF Der einfache längliche Baukörper ist in der Mitte verschmälert, um jeweils in Richtung Park und Watt einen Eingang zu formulieren. Die Gestik des Gebäudekörpers wird nur durch einen simplen Ausschnitt im Reetdach erreicht. Der Baukörper ist als ortstypisches Langhaus formuliert. Das aufgeschwunge Dach über Café und Leseraum macht eine einladende Geste zum Watt. Zu Kirche und Friedhof hin zeigt sich der hohe Giebel des Saales im Park. Park und Watt stellen die wichtigesten Sichtbezüge für Eingänge, Café und Leseraum dar. Durch die Verschmälerung des Baukörpers treten die Räume mit beiden Seiten in Verbindung. Gleichzeitig wird die Bühne zum Watt gerahmt. Wichtigster Aussenraum ist der Veranstaltungsplatz zum Watt. Saal und Kinderbetreuung erhalten am jeweiligen Giebel eigene überdachte Aussenbereiche. Ebenso bleibt der Bezug der Wiese zum Café hin erhalten. Modell Terrassen Bezug Außenraum Ansichten Haus des Gastes, Amrum, 2020 Ort: Amrum, Deutschland Auftragsart: Wettbewerb Größe: 1028 m² BGF Der einfache längliche Baukörper ist in der Mitte verschmälert, um jeweils in Richtung Park und Watt einen Eingang zu formulieren.
Zusammen mit der nach Osten vorgelagerten Terrasse ergeben sich vielfältige Veranstaltungsmöglichkeiten. Durch filigrane Stützen und viel Glas wirkt das Gebäude hell, offen und lichtdurchflutet. "Es war Liebe auf dem zweiten Blick", merkten einige Mitglieder der Jury an "am Anfang konnte sich nicht jeder gleich mit der Architektur anfreunden, doch je mehr man sich mit der Idee der Architekten auseinandersetzte, desto mehr gefallen fand der Entwurf". Dieses spiegelte sich auch bei der Vorstellung der Entwürfe für die Nebeler Bürger wider. Bei vielen wich die anfängliche Skepsis für den Siegerentwurf einer Zustimmung. Der bewusste Kontrast zu den reetgedeckten Häusern im Nebeler Ortskern und der benachbarten Kirche konnte überzeugen. "Uns ist es wichtig, ein möglichst umfangreiches Feedback über den Entwurf zu bekommen" so Bürgermeister Bendixen, "wir werden dann Anfang November im Gemeinderat über die weitere Vorgehensweise entscheiden". Einige Details des Entwurfes werden noch überarbeitet.