actionbrowser.com
Da in Zeiten des Internets wohl keiner mehr sechs Euro für drei Paar entblößte Silikon-Brüste bezahlen wird, und "Freitag der 13. " auch sonst keine zugkräftigen Argumente vorzuweisen hat, die für den Kauf eines Tickets sprechen, und sei es auch nur für Freunde des gepflegten Slashers, darf dieser Film wohl maximal denen empfohlen werden, die eh keinen Horrorfilm auslassen und mit Jason Voorhees bislang noch nicht in Kontakt getreten sind. Trotzdem: "Hat es dieses Remake denn wirklich gebraucht? " - "Nein, absolut nicht. "
Freitag der 13. ist: im Volksglauben ein Unglückstag, siehe Freitag, der 13. der Bundesdeutsche Rauchmeldertag, siehe Brandmelder Freitag der 13. bzw. Freitag, der 13. bezeichnet in Film und Fernsehen: Freitag, der 13. (1916), Untertitel Das unheimliche Haus, 2. Teil, deutscher Film (Regie: Richard Oswald) Freitag, der 13. (1944), deutsche Komödie (Regie: Erich Engels) Freitag, der 13. (1953), tschechoslowakisches Drama (Regie: Palo Bielik) Freitag der 13. (Filmreihe), nach dem Horrorfilm von 1980 benannte US-amerikanische Filmreihe Freitag der 13. (1980), US-amerikanischer Horrorfilm (Regie: Sean S. Cunningham) Freitag der 13. (2009), US-amerikanischer Horrorfilm (Regie: Marcus Nispel)
Denn genau das konnte man dem "Texas Chainsaw Massacre"-Remake nun nicht absprechen. Dort ließ sich auch noch ein wenig mit den Charakteren sympathisieren, so dass Jessica Biels Überlebenskampf zum Schluss dem Zuschauer durchaus nicht gleichgültig war. "Freitag der 13. " hingegen ist voll mit Unsympathen. Und ist dies mal nicht der Fall, dann sind die Identifikationsfiguren dermaßen gewollt, dass es auch schon wieder anwidert. Aber vielleicht soll das ja so sein. Vielleicht soll sich das Publikum ja auf die Seite von Jason schlagen. Denn mal ehrlich: Wenn man für diese Art von Film bezahlt, dann möchte man Leute sterben sehen. Und zwar zahlreich und blutig. Doch auch wenn hier immerhin ein gutes Dutzend Film-Charaktere dahin gerafft wird und dies in der Regel auf nicht sonderlich angenehme Art und Weise, so kommen die "Kills" auch nicht gerade sonderlich kreativ daher. Kehlen werden aufgeschlitzt, Köpfe rollen, Macheten stoßen in Köpfe - das ist das Ein-Mal-Eins des Slasher-Genres. Nicht mehr und nicht weniger.
Freitag, der 13. - ein Tag, vor dem sich einige Menschen fürchten. Welche Bedeutung steht hinter diesem Aberglauben? Was ist der Ursprung dafür, dass der Tag Unglück bringen soll? Paraskavedekatriaphobie. Dieser komplizierte Namen steht für die krankhafte Angst vor dem Datum Freitag, der 13.. Doch auch für Menschen unseres Kulturkreises, die nicht an dieser Phobie leiden ist das kein Tag wie jeder andere im Kalender. Denn in Deutschland und einigen anderen Ländern gibt es den Aberglauben, dass an diesem Datum mit Unglück gerechnet werden muss. Aber warum hat der Freitag, der 13., eigentlich diese Bedeutung? Passieren wirklich mehr Unfälle? Und wie häufig kann er in einem Jahr vorkommen? Hier die Antworten: Datum: Wann ist wieder Freitag, der 13.? Der nächste Termin ist der Freitag, der 13. Mai 2022. Freitag, der 13. : Warum soll der Tag Unglück bringen? Der Aberglaube, dass Freitag, der 13. ein Unglückstag ist, setzt sich aus zwei Faktoren zusammen: der Zahl 13 und dem Tag Freitag. Beide werden im Volksglauben mit etwas Negativem verbunden.
Dass es sich um einen guten oder gar herausragenden Vertreter des Horror-Genres handeln würde, war sowieso nicht zu erwarten. Und so präsentieren sich hier Jung-Darsteller, die selbst für einen handelsüblichen Slasher schwach agieren, einschließlich Jared Padalecki. Auf innovative Ideen in der Inszenierung von Nispel durfte man ebenfalls nicht hoffen, wenn man " TCM " und vor allem den grausigen " Pathfinder " gesehen hat. Und dementsprechend lieblos und einfallslos wird hier auch eine Szene an die andere geklatscht, ohne irgendwelche bemerkenswerten Auffälligkeiten. Ein Mitglied verlässt die Gruppe, kurz darauf siecht es qualvoll dahin. Und so wiederholt sich das immer und immer wieder. Das ist billigstes Schema F. Überraschungen bleiben dem Zuschauer fast komplett verwehrt. Man weiß zwar nicht immer exakt, in welchem Moment Jason zuschlägt, aber man kann es sich stets ungefähr ausmalen. Und auch für geistreiche Dialoge wird vermutlich niemand das Kino-Ticket gelöst haben. Was man hingegen aber durchaus erwarten durfte, das ist ein grundlegendes Gespür für Atmosphäre und Spannung.