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Irgendwie ist jede Maschine ja ein bisschen schräg. Daher kannst du nun dein Motorradkennzeichen ein wenig kippen. Und zwar um 30° von der Senkrechten abweichend in Richtung Vorderseite des Motorrads. Oder eben bis zu 5° Abweichung in die andere Richtung. Und hier kommen die Probleme. Während ich noch nie gesehen habe, wie ein Kennzeichen stark nach hinten gekippt wird, siehst du es ja doch wirklich häufig, dass das Motorradkennzeichen eben besonders flach montiert wird. Oftmals dann bei Enduros oder gar Crossmaschinen, welche dadurch (vielleicht) ein wenig abenteuerlicher oder geländetauglicher oder was auch immer aussehen. Und dies gibt es wirklich oft. Gefühlt bei jeder zweiten Enduro. Da ist das Kennzeichen dann schon fast in der waagerechten. Ups, bist Du ein Mensch? / Are you a human?. Ist eben nicht erlaubt gemäß § 10 FZV in Verbindung mit Richtlinie 2009/62/EG. Und dann kommt eben ein Bußgeld. Übrigens: Das gesamte Kennzeichen muss diesen Richtlinien entsprechen. Wenn du es abknickst in der Mitte (habe ich früher häufiger gesehen, inzwischen eher selten), klappt das auch nicht so ganz.
Artikel speichern 4 Immer mehr Prüfer weigern sich, am Motorrad seitliche Kennzeichen einzutragen – trotz Teile- und Materialgutachten. Wie ist die Rechtslage? Diskussionen in vielen Foren beschäftigen sich mit der Frage, ob ein seitliches Kennzeichen überhaupt zulässig ist. Im Ergebnis kommt man dazu, dass teilweise vertreten wird, eine ABE sei ausreichend. Andere teilen mit, dass sogar eine Einzelabnahme nötig war. Bei anderen wiederum lehnte der Sachverständige die Eintragung ganz ab. Schauen wir es uns an: Die zentrale Norm ist § 10 Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV). Sie bestimmt unter anderem, wie Motorradkennzeichen beschaffen sein müssen und welche Regeln für die Anbringung gelten. Hier findet sich weder die Vorschrift, dass das Kennzeichen bzw. die Halterung mittig angebaut sein muss und erst recht kein Verbot für einen seitlichen Anbau. Seitliches Kennzeichen, neue Erkentnisse - TÜV - Chopperforum. Was »ausreichend« meint, ist nicht definiert … Allerdings gibt es einige wichtige Einschränkungen, die zu beachten sind. So muss das hintere Kennzeichen am Motorrad vollständig »in einem Winkelbereich von je dreißig Grad beiderseits der Fahrzeuglängsachse stets auf ausreichende Entfernung lesbar sein« (§ 10 Abs. 7 FZV).
Zusammenfassend: Sieh zu, dass dein Kennzeichen nicht zu flach an deine Maschine montiert ist. Weitere Kennzeichenregelungen Es hilft nichts, wenn ein Motorradkennzeichen nur ordentlich montiert ist. Auch ein paar allgemeine Regelungen sind zu beachten und führen immer mal wieder zu Unmut: Es muss das richtige Kennzeichen montiert werden Sollte man nicht glauben, ist aber nicht ganz unwichtig. Nur das dem Fahrzeug individuell zugeteilte Kennzeichen gehört an die Maschine. Braucht glaube ich nicht weiter ausgeführt zu werden. Ein Motorradkennzeichen darf nicht foliert sein Wer kennt sie nicht, die Folien, die angeblich Beweisfotos verhindern. Folien, Glas oder ähnliche Beschichtungen auf/vor dem Kennzeichen sind tabu. Das Kennzeichen muss fest montiert sein Draht, Klebeband oder Magnethalterungen reichen definitiv nicht aus. Das Motorradkennzeichen - alle Informationen und Voraussetzungen. Das Kennzeichen und das Fahrzeug sollten eine feste Einheit bilden. Das Motorradkennzeichen sollte gut ablesbar sein Total verdreckt, vom Alter ausgebleicht oder zerkratzt und zerbeult ist nicht erwünscht.
Unter anderem darf das Kennzeichen laut der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) durch nichts verdeckt oder beschmutzt sein. Darüber hinaus muss das hintere Nummernschild mit einer Beleuchtungsanlage ausgestattet sein. Welche Möglichkeiten gibt es bei der Kennzeichenanbringung? Die gängigste Methode ist wohl die Verwendung einer Kennzeichenhalterung, in die Sie das Nummernschild einfach einsetzen und mit einem Klick befestigen können. Doch auch magnetische Schilder oder Kennzeichen mit Klettbändern sind eine Option. Zu guter Letzt können Sie auch auf die altmodische Art und Weise zurückgreifen, indem Sie Löcher in das Schild bohren und es mit Schrauben am Kfz anbringen. Welche Sanktionen sind möglich, wenn das Kennzeichen falsch angebracht wurde oder sogar gänzlich fehlt? Dies verrät Ihnen diese Tabelle. Welche Vorschriften gelten für Kennzeichen? Die Vorschriften der Kfz-Kennzeichenbefestigung sind genau geregelt. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die Sichtbarkeit eines Kfz-Kennzeichens unter allen Umständen gewährleistet sein muss.
Hab mal eine entsprechende PDF angehängt, kann man sich ja auf dem Smartphone mitnehmen und ggfs. dem Schnittlauch zeigen... :] #19 Original von Micha-CGN netter Link, aber da wird lediglich die KZ-Beleuchtung als "amtlich genehmigte Bauart" gefordert, von einem Kennzeichenhalter (egal welcher Art) steht da nix. Eben, und weil da kein KZH aufgeführt ist, muß er auch nicht geprüft. So verstehe ich da jedenfalls und in der Praxis wird das auch so gehandhabt. Druckt Euch den Paragraph aus und wenn Ihr Euch dann bei der nächsten Kontrolle überhaupt entschließt mal wieder anzuhalten, dann winkt Ihr einfach mit dem Paragraphen und lasst Euch zeigen wo denn nun steht, dass das Ding genehmigt sein muß. 8
Genausowenig wie ein Koffersatz, der so montiert wird, dass die Hälfte des Kennzeichens verdeckt wird. Ist ja irgendwie selbsterklärend, oder? Montagewinkel des Kennzeichens erklärt. Zusammenfassung Es gibt recht genaue Regelungen zur Montage eines Kennzeichens am Motorrad. Aber eigentlich sind die Regeln selbsterklrend und nachvollziehbar. Das Kennzeichen sollte hinten einigermaßen gerade montiert, ordentlich ablesbar und nicht manipuliert sein. Und dies ist an den meisten Motorrädern kein Problem.
L 84 S. 25) in der jeweils geltenden Fassung. Hintere Kennzeichen müssen eine Beleuchtungseinrichtung haben, die den technischen Vorschriften der Richtlinie 76/760/EWG des Rates vom 27. Juli 1976 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Beleuchtungseinrichtungen für das hintere Kennzeichen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (ABl. L 262 S. 85) oder der ECE-Regelung Nr. 4 über einheitliche Vorschriften für die Genehmigung der Beleuchtungseinrichtungen für das hintere Kennzeichenschild von Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme von Krafträdern) und ihren Anhängern (VkBl. 2004 S. 613) in der jeweils geltenden Fassung entspricht und die das ganze Kennzeichen auf 20 m lesbar macht. Die Beleuchtungseinrichtung darf kein Licht unmittelbar nach hinten austreten lassen. (7) Das vordere Kennzeichen darf bis zu einem Vertikalwinkel von 30 Grad gegen die Fahrtrichtung geneigt sein; der untere Rand darf nicht weniger als 200 mm über der Fahrbahn liegen und die sonst vorhandene Bodenfreiheit des Fahrzeugs nicht verringern.
Firmen verlangen oft und gerne so genannte Mahnspesen, die besonders hoch werden, wenn zur Eintreibung auch noch ein Inkassobüro eingeschaltet wird. Nicht selten beklagen Konsumenten, dass sie die in Rechnung gestellte Mahnung allerdings nie erreichte. Beweise, ob eine Mahnungen ankam oder nicht, sind häufig nicht aufzutreiben, denn es steht nirgends, dass eine Mahnung eingeschrieben zu verschicken ist. Drei Mahnungen und ein Ultimativschreiben sind nie angekommen Brigitte T. ist Englischlehrerin an einem Wiener Gymnasium und ist seit fast 30 Jahren Kundin bei einem englischen Buchshop, bei dem sie regelmäßig Lektüren für sich und ihrer Schüler einkauft. Einmal, so Frau T. in einem Schreiben an HELP... ".. sich - zweifellos durch meine Schuld - ein Zahlungsrückstand ergeben. Durch ein Versehen gerieten zwei Rechnungen in Vergessenheit, beziehungsweise in Verlust. " Da beide Rechnungen auf Frau Ts Namen ausgestellt waren, war sie auch für die Bezahlung verantwortlich. Frau T. wurde von einem Mitarbeiter des Buchgeschäftes angerufen und erfuhr dabei von den noch offenen Rechnungen und dass man dem Inkassobüro Aktiva die Angelegenheit übergeben habe.
Der Vollstreckungsbescheid ist zunächst bestandskräftig. Möchte der Schuldner ihn aus der Welt schaffen, muss er hiergegen bei dem zuständigen Mahngericht Einspruch einlegen und die Aufhebung des Vollstreckungsbescheides beantragen. Hierfür gilt eine Frist von zwei Wochen, die ab der Zustellung des Vollstreckungsbescheides läuft. Was aber, wenn man erst viel später, ggf. erst nach Jahren, von dem Vollstreckungsbescheid erfährt? Auch dann ist es unter Umständen noch nicht zu spät. Die Einspruchsfrist beginnt erst nach korrekter Zustellung zu laufen. Wird an eine Adresse zugestellt, an der der Schuldner nicht wohnt und sich auch sonst nicht gewöhnlich aufhält, ist die Zustellung fehlerhaft und die Einspruchsfrist beginnt nicht zu laufen. Deswegen kann auch gegen einen ggf. Jahre alten Vollstreckungsbescheid unter diesen Voraussetzungen noch erfolgreich Einspruch eingelegt werden. Sind Sie mit der Vollstreckung aus einem Vollstreckungsbescheid konfrontiert, von dem Sie nichts wussten und gegen den Sie sich deswegen nicht gewehrt haben?
Rechnung/ Mahnung an andere Adresse Moderator: FDR-Team stephan73 Topicstarter Interessierter Beiträge: 5 Registriert: 11. 10. 13, 11:03 Hallo, ich bin mir eigentlich sicher, dass ich Recht habe, jedoch würde ich meine Meinung hier gerne absichern Wenn ein Stromanbieter aus Versehen den Vermieter einer Wohnung in sein Konto als Kontoinhaber stellt, dieser jedoch per Mail nach der Endabrechnung (Es gab also nur eine Endabrechnung da nur bspw. 6 Monate dort gewohnt wurde) dem Stromlieferanten mitteilt, dass der Mieter selbst die Rechnung zu bekommen hat, der Stromlieferant dann dem Mieter Rechnungen schickt, es wohl auch Zahlungen gibt, aber eben nicht alles bezahlt wird. Wie verhält sich das dann? Mahnungen werden (an die Adresse) des Mieters geschickt - erst zum Schluß nach Verkauf der Forderung an ein Rechtsanwaltsbüro bekommt der Vermieter wieder die Forderung (+ Gebühren für Rechtsanwalt+Mahngebühren usw) mit Bezug auf die Mahnungen, die aber eben nicht an den Vermieter, sondern an den Mieter gegangen sind - muss dann der Vermieter trotzdem komplett die Rechnung bezahlen?
Die Frage ist aber, ob aus der Mitteilung der neuen Anschrift ausreichend klar hervorging, dass Postsendungen an die Geschäftsanschrift Ihnen nicht mehr zugehen. ABER: Die Rechtsprechung verlangt bei Umzügen, Geschäftsaufgaben oder sonstigen Anschriftenänderung meist zusätzlich, dass der Adressat Vorkehrungen trifft, dass ihm die Post, die noch an die alte Anschrift geschickt wurde, trotzdem noch erreicht. Dies kann durch einen Nachsendeantrag oder durch eine weitere Postabholung oder sogar durch die Weiterleitung der Post durch den Nachmieter erfolgen. Das Treffen solcher Vorkehrungen wird vor allem dann erwartet, wenn der Empfänger damit rechnen musste oder konnte, dass noch Post an die alte Adresse geschickt wird/wurde. Es wäre hier also zu klären, ob ein Nachsendeantrag erforderlich gewesen wäre oder ob Sie sonstige Vorkehrungen hätten treffen müssen, damit Sie die Post an die Geschäftsadresse auch noch nach dem 06. 02. 2013 zuverlässig erhalten. Ferner wäre zu klären, was mit der Post geschehen ist, die noch an die alte Anschrift zugestellt wurde.
Ergo: Auch im Falle der Übermittlung der Lieferadressdaten durch PayPal hat der Kunde die falsche Adressübermittlung selbst verschuldet. 3. Kunde befindet sich im Annahmeverzug Infolge der falschen Angabe der Lieferanschrift und einem nicht erfolgreichen Zustellungsversuch befindet sich der Kunde im sog. Annahmeverzug. Von einem sog. Annahmeverzug (oder auch: Gläubigerverzug) spricht man, wenn der Gläubiger die Leistung des Schuldners, die möglich gewesen wäre und vertragsgemäß angeboten wurde, nicht rechtzeitig zum Leistungszeitpunkt annimmt. Auf ein Verschulden kommt es hierbei nicht an. Folge des Annahmeverzugs: Der Online-Händler (= Schuldner hinsichtlich der Leistung "Lieferung der Ware") genießt während des Annahmeverzugs eine Haftungsprivilegierung und muss nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit vertreten. Geht die Kaufsache leicht fahrlässig oder zufällig unter oder verschlechtert sich diese, bleibt der Kunde zu seiner Gegenleistung (= Zahlung des Kaufpreises) verpflichtet, während der Online-Händler die Leistung nicht mehr bewirken muss.