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Nachts im Tierpark Zum Pfingstwochenende am Freitag- und Samstagabend erwartet ein ganz anderer Tierpark seine Besucher: Funkelnde Medusen, leuchtende Pinguinarmeen und Spinnennetze, Leuchtteppiche und weitere Lichtkunst hüllen die Tierparklandschaft in faszinierendes Licht. Zum dritten Mal illuminiert der Cottbuser Lichtkünstler bei "Nachts im Tierpark" den abendlichen Tierpark und schafft so eine einzigartiges Erlebnis zum Schauen, Wandeln und Verweilen. In besonderer Atmosphäre bieten kleine, im Park verteilte Stände kulinarische Erfrischungen von edlem Tee, Cottbuser Bier, Zigarren und Whiskey bis zu edlen Snacks, es gibt Steinerhauers Krimistunde im Kuhstall, den Rattenfänger von Hameln mit Musik und in den Abendstunden ein Kinderangebot. Auf Grund des großen Besucheransturms wird in diesem Jahr erstmals die gesamte Tierparkfläche zur Verfügung stehen. Ganz neu in diesem Jahr sind Lichtelemente im und am Wasser des Oberteiches sowie Höhenlichtkunst im Bereich der in Bau befindlichen Flamingolagune.
Habt ihr auch insgeheim so komische Wünsche … wie mal eine Nacht im Möbelhaus eingesperrt zu sein und in aller Seelenruhe mal alles auszutesten? Hmmm, also ich würde ja mal sooo gerne eine Nacht in der Buchhandlung verbringen oder in einer riesengroßen Bastelabteilung und nach Herzenslust stöbern. Es mir gemütlich machen, alles ausprobieren … und dann in der Früh, wenn der Laden wieder öffnet und die Menschen reinströmen, ganz gemächlich beim Haupteingang wieder rausspazieren. :-) Das wär doch mal sooooooooooooooo genial! Außerdem wollte ich gerne mal nachts im Tierpark sein. Tagsüber kann ja jeder und da ist teilweise auch echt viel los, so dass man gar nicht in Ruhe die Tiere beobachten kann, sondern immer von rechts und links weggedrängelt wird. Also, hab ich letzte Nacht im Tierpark verbracht. :-) Naja, zugegeben, nicht die ganze Nacht, aber immerhin ein paar Stündchen. :-) Bei uns in München bietet der Tierpark Nachtführungen an und dank einer lieben Freundin, die dieses Event organsiert hat, habe ich eine Nacht der besonderen Art verbracht.
Neumünster | Von wegen - ab 19 Uhr ist im Tierpark nichts mehr los! Am Sonnabend, 18. August, gibt es eine Sonderveranstaltung von 19 bis 22 Uhr, die für jeden Besucher etwas bieten soll. Am Teich bieten Kathrin Reentz und Florian Gloza-Rausch vom Fledermaus-Zentrum in Bad Segeberg ihre Exkursionen an. Mit Hilfe von Detektoren können die Besucher vielleicht die Ultraschallrufe der Fledermäuse hören. Am Geestbauernhof wird die Sternwarte mit einigen Teleskopen Einblicke in den nächtlichen Himmel anbieten. Die "Sternkieker" wollen in die Geheimnisse der Astronomie einweihen. An der Brücke am Teich führt Britta Dunker vom Husky-Team "Hüttener Berge" ihre Pfotensportler vor, zusammen mit spannenden Infos rund um das Training und die Tiere. Eine abendliche Wanderung zu den Wölfen gibt es um 20 Uhr. Dabei wird das Rudel von der Tierpark-Mitarbeiterin Viola Effenberger vorgestellt. Einlass ist ab 18. 30 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wie der Tierpark mitteilt.
Im Tierpark. :-) Wir waren eine kleine Gruppe, die von einer super netten und kompetenten Tierpark-Führerin durch den Tierpark geleitet wurden. Also, ein bisschen gruselig war es schon. Es gibt dort wirklich kein Licht – nichts, stockdunkel. Aber wir wurden alle mit Nachtsichtgeräten ausgestattet … boah, ich hatte so ein Ding ja noch nie in der Hand. Das ist ja der absolute Hammer! Also sind wir erst zu den Aquarien und haben uns die "schlafenden" Haie angeschaut … ich glaub ich brauch auch zwei Gehirnhälften, die sich immer mit dem Schlafen abwechseln, dann könnte ich nämlich während dem Stricken und Nähen auch schlafen … oder während dem schlafen, Stricken und Nähen. *lach* Wusstet ihr, dass auch Korallen schlafen? Also ich nicht … schon spannend. Und dann ging es mit dem Nachtsichtgerät vorm Auge zu den Wölfen. Mit bloßem Auge, war es echt finster wie die Nacht, ich konnte kein Tier ausmachen … mit dem Nachtsichtgerät haben wir gleich drei Wölfe zu Gesicht bekommen, die auch irgendeinen Streit gerade im Gehege ausgetragen haben.
Hammer wie das aussieht! Und die Augen der Tiere – die leuchten schlichtweg. Das war echt total spannend, das so zu beobachten. Neben den Wölfen haben wir auch Pferde, Pinguine, Leoparden, ähm, so außerirdische Hasen (ich weiß leider nicht mehr, wie die heißen) zu so einiges mehr mit dem Nachtsichtgerät beobachtet. Ach, und in der Fledermaushöhle waren wir … das war mir irgendwie nicht so geheuer … da gings mir zu hektisch zu. :-) Am Eingang musste ich auch unbedingt noch die Flamingos knipsen. Ich find die einfach schön. :-) Das war wirklich ein Erlebnis der besonderen Art!! Das kann ich jedem echt nur empfehlen! So, und jetzt muss ich mal sehen, wie ich für ne Nacht in ne Buchhandlung komm. :-) Liebe Grüße Kristin
"Die Kranzflechterin" des Schweizer Schriftstellers Hugo Lötscher (1929 – 2006), erschienen im Diogenes Verlag, haben wir uns beim letzten Lesezirkel-Treffen ausgesucht, nicht zuletzt, weil der Roman in Zürich angesiedelt ist. "Jeder soll zu seinem Kranze kommen", pflegte Anna zu sagen; sie flocht Totenkränze. " Mit diesen Worten beginnt der Roman. Anna lebt in einem kleinen Ort im Schwarzwald, bevor sie nach Zürich aufbricht. Die Kranzflechterin - Hugo Loetscher - Buch kaufen | Ex Libris. Der Grund ist die geplatzte Hochzeit mit dem Steinacherfranz, der sie vor dem Altar sitzen lässt. Schwanger ist sie und macht sich, nach der Geburt ihres Kindes, mit einem Koffer und ihrer Tochter Richtung Schweiz auf. am Hauptbahnhof kam Anna an Im Arbeiter- und Ausländerviertel findet sie eine Bleibe bei ihrer Schwester und ihrem Schwager. Anna mietet sich ein Ladenlokal mit einem Zimmer und einer Küche dahinter, und hat vor, Gemüse zu verkaufen. In der Luisenstrasse wohnte Anna Anna kommt mit dem Leiterwagen oft an der Kaserne vorbei Mit ihrem Leiterwagen, zieht sie auf den Grossmarkt und zu den Bauernhöfen in der Umgebung und richtet das Gemüse liebevoll zum Verkauf in ihrem Laden her.
vor dem Friedhof Sihlfeld verkaufte sie ihre Kränze Die geschäftstüchtige Frau zieht fortan an Allerheiligen vor den Friedhof, wo sie ihre Kränze aufstellt und an die Trauernden verkauft. Den erfolgreichen Tag beschliesst sie, indem sie alle Jahre den Kastanienbrater, den Totengräber und ihren eingemieteten Zimmerherrn zum Festschmaus einlädt. Der Steinacherfranz sucht Anna noch einmal in Zürich auf, um sie erneut zu verlassen, indem er seine sehr persönlichen Spuren hinterlässt. Der erste Weltkrieg kommt und vergeht. Eine schwere Grippe, die wiederum viele Tote fordert, bringt Anna viel Arbeit und plötzlich hat sie zu wenig Kränze vorrätig. Hugo Loetscher - Wikipedia. Ihre Tochter prügelt sie buchstäblich gesund, als Else sich auch ins Bett legt. Die Glocken hörte sie vom Grossmünster und auch vom St. Peter Wir werden über die Jahre hinweg Zeugen der Wirtschaftskrise, die der schwarze Montag nach sich zieht, des ersten elektrischen Schalters in einer Wohnung und der Jahre vor dem 2. Weltkrieg. Die Welt wandelt sich und mit ihr auch Anna.
»›Jeder soll zu seinem Kranze kommen‹, pflegte Anna zu sagen; sie flocht Totenkränze. « So beginnt dieser Roman, in dem nicht nur Einzelschicksale, sondern eine Stadt, eine ganze Epoche im Symbol der Kränze Gestalt gewinnen. Um Annas karges Leben gruppieren sich die Lebensläufe der Menschen ihrer nahen Umgebung und all jener, denen sie mit Tannenreis, Lorbeer, Nelken und Rosen den letzten Dienst erweist.
Ich dachte mir, warum soll ich an einem Tisch stehen und auf die Kundschaft warten. Viel lieber gehe ich zu den Leuten und zeige ihnen was ich mitgebracht habe. Ein Leiterwagen war mir aber dann doch zu anstrengend und wer hätte in dieser Zeit die anderen Kränze geflochten? Da ich weder Pferd noch Planwagen besass entschied ich mich für die Autokutsche. Heute fertige ich Kränze und anderes Naturdeko auf Bestellung an. Es sind alles Unikate da ich aus dem Moment heraus kreiere und der Form folge die von Natur aus gegeben ist. Wenn Leidenschaft sich sammelt entsteht Kreativität
18 Kilometer zu Fuss sind es geworden, das Wetter hat an diesen drei Tagen immerhin mitgespielt, da bin ich schon sehr dankbar. Durch diese Wanderungen wird "Die Kranzflechterin" noch lange in mir nachklingen und wahrscheinlich nie wieder vergessen gehen.
»Jeder soll zu seinem Kranze kommen, pflegte Anna zu sagen; sie flocht Totenkränze. « So beginnt dieser Roman, in dem nicht nur Einzelschicksale, sondern eine Stadt, eine ganze Epoche im Symbol der Kränze Gestalt gewinnen. Um Annas karges Leben gruppieren sich die Lebensläufe der Menschen ihrer nahen Umgebung und all jener, denen sie mit Tannenreis, Lorbeer, Nelken und Rosen den letzten Dienst erweist. Autorentext Hugo Loetscher, geboren 1929 in Zürich, gestorben 2009 ebendort. Seit 1965 bereiste er regelmäßig Lateinamerika, Südostasien und die USA, seit 1969 war er als freier Schriftsteller und Publizist tätig. Hugo Loetscher war Gastdozent an Universitäten in der Schweiz, den USA, Deutschland und Portugal sowie Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung. 1992 wurde er mit dem Großen Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. Klappentext >Jeder soll zu seinem Kranze kommen<, pflegte Anna zu sagen; sie flocht Totenkränze. So beginnt dieser Roman, in dem nicht nur Einzelschicksale, sondern eine Stadt, eine ganze Epoche im Symbol der Kränze Gestalt gewinnen.