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[4] Für die zweite Stufe der Protolyse (K S2) gilt: $ \mathrm {HSO_{3}^{-}+H_{2}O\ \rightleftharpoons \ SO_{3}^{2-}+H_{3}O^{+}} $ $ \mathrm {{\frac {{\mathit {c}}_{H_{3}O^{+}}\cdot {\mathit {c}}_{SO_{3}^{2-}}}{{\mathit {c}}_{HSO_{3}^{-}}}}=K_{S2}=1, 02\cdot 10^{-7}} $ Versetzt man Schweflige Säure mit Basen, Metalloxiden oder Carbonaten, so kristallisieren mit dem Eindampfen der Lösungen die Salze der Schwefligen Säure, die Sulfite, aus. Die Hydrogensulfite lassen sich nur mit großen Kationen auskristallisieren, ansonsten entstehen Disulfite. Im Feststoff liegt das Hydrogensulfit-Anion in der Konstitution eines Sulfonats vor, der restliche Wasserstoff ist an den Schwefel gebunden. [2] Tautomerie Schweflige Säure bildet in Wasser zwei einwertige tautomere Anionen, das Hydrogensulfit- und das Sulfonat-Ion mit den Strukturen HSO 3 − und SHO 3 −, die sich als Deprotonierungsprodukte von der Schwefligen Säure bzw. der Sulfonsäure ableiten lassen. Schweflige säure säurerestionen. Biologische Bedeutung Schweflige Säure ist auch Mitverursacher des sauren Regens, da das bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe (beispielsweise Kohle, Erdöl, Erdölprodukte) oder Biomasse gebildete Schwefeldioxid vom Regenwasser aus der Erdatmosphäre "ausgewaschen" wird ( siehe auch: Smog).
------------------------------------------- Quellen: [1] Dissoziation, pH. Puffer,, %20pH,, 01. 11. 14 abgerufen.
Referat (Handout), 2016 3 Seiten Leseprobe 1. Allgemeine Definition Säuren sind nach der allgemeinen Definition des dänischen Chemikers Johannes Nicolaus Brønsted (1879-1947) Teilchen, die die Funktion besitzen, bei einer Reaktion Protonen abzugeben. Sie werden daher auch als Protonendonatoren (Donator: lat. donare "schenken") bezeichnet. Eine Säure muss nach der Brønsted-Definition also mindestens ein als Proton abspaltbares Wasserstoffatom aufweisen. 1. 1. Säure/Base-Reaktionen HCl (g) + H2O (l) → H3O+ (aq) + Cl- (aq) Wie in der obigen Reaktionsgleichung dargestellt, sind Säuren Stoffe, deren wässrige Lösungen hydratisierte positiv geladene Oxoniumionen und hydratisierte negativ geladene Säurerestionen enthalten. Das Gas Chlorwasserstoff löst sich sehr gut in Wasser. Dabei bildet sich Salzsäure. Die Lösung leitet den elektrischen Strom, sie enthält also Ionen. Schweflige_Säure. Die Ionen entstehen in einer exothermen Reaktion der Chlorwasserstoffmoleküle mit den Wassermolekülen. Bei der voranstehenden Reaktion wird ein Wasserstoffion, also ein Proton vom Chlorwasserstoffmolekül auf ein Wassermolekül übertragen.
Bei einer Protolyse(reaktion) handelt es sich um eine Protonenübertragungsreaktion, es ist also eine chemische Reaktion, bei der ein Proton (H + -Ion) zwischen zwei Reaktionspartnern übertragen wird. Aus der Protolyse leitet sich eine Theorie zur Definition für Säure-Basen-Reaktion ab. Die Protonenübertragungsreaktion ist dabei der entscheidende Vorgang der Säure-Base-Theorie von Brönsted. Dabei überträgt eine Säure ein Proton (H +) an einen Reaktionspartner. Da ein Proton niemals "alleine" existieren kann, benötigt man einen Reaktionspartner, der das Proton aufnehmen kann. So entstand die Säure-Base-Theorie von Brönsted Säuren sind Protonendonatoren, geben also Protonen ab. Base sind Protonenakzeptoren, nehmen also Protonen auf. Säurerest-Nachweise. (Neben Brönsted gibt es z.
Freie Protonen liegen in wässriger Lösung nicht vor, weshalb sich das Proton an das Wassermolekül anlagert. Dieses Oxoniumion ist, wie auch andere Ionen, in wässriger Lösung von Wassermolekülen umhüllt (hydratisiert). Diese hydratisierten Oxoniumionen werden auch Hydroniumionen genannt. Das Chlorwasserstoffmolekül fungiert demnach als Protonendonator und ist damit in dieser Reaktion eine Brønsted-Säure. Das Wasser-Molekül ist bei dieser Reaktion ein Protonenakzeptor, nach Brønsted also in dieser Reaktion eine Base. Eine solche Protonenübertragungsreaktion, also eine Protolyse, bezeichnet man als Säure/Base-Reaktion. Ob ein Stoff als Brønsted-Säure oder Brønsted-Base reagiert, hängt jeweils vom Reaktionspartner ab. Teilchen wie Wasser, die einerseits als Brønsted-Säure (zum Beispiel mit einem HCl-Molekül), andererseits als Brønsted-Base (zum Beispiel mit einem NH3-Molekül) reagieren können, bezeichnet man als Ampholyte. 2. Schweflige Säure. Bildung von Säuren Säuren bilden sich bei der Reaktion von Nichtmetalloxiden (Säureanhydriden) mit Wasser.