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Man vermutet auch, dass die Färbung früher zu Tarnzwecken diente und die Eier vor Fressfeinden schützen sollte. Der Geschmack ist trotz der besonderen Farben derselbe wie bei unseren deutschen Eiern. Wer in Supermärkten nach dem hübschen Augenschmaus sucht, wird eher mittelmäßigen Erfolg haben. Araucana-Hühner, legen nämlich im Gegensatz zu hochgezüchteten Legerassen, im Jahr nur etwa 50 Eier. Das Gerücht, dass die grünen Eier weniger Cholesterin haben als die normalen Eier, ist falsch. Meist ist der Cholesteringehalt nur geringer, weil das Ei deutlich kleiner als ein normales ist. Vergleicht man gleichgroße Eier, ist der Wert sogar höher. Das liegt daran, dass der cholesterinhaltige Dotter in den grünen Eiern einen größeren Anteil hat. Wem übrigens die grüne Farbe nicht gefällt, der kann eine Reise nach Peru unternehmen. Dort gibt es Hühner die blaue Eier legen. Hier ist die hohen Schwefelkonzentration des Bodens für die Blaufärbung verantwortlich.
Deshalb gibt es bis heute noch immer beide Konzepte nebeneinander. "Das Verfahren der Säugetiere ermöglicht, dass bereits aktive Jungtiere zur Welt kommen. Damit verkürzt sich die Zeit, in der sie hilflos Feinden ausgeliefert sind", sagt Eisler. Feldhasen werden beispielsweise sogar besonders weit entwickelt geboren: Als typische Nestflüchter kommen die Jungtiere mit einem vollständig ausgebildeten Haarkleid und geöffnete Augen zur Welt und wiegen bereits bis zu 180 Gramm. Die Tragzeit dauert deshalb allerdings etwa 40 Tage und ein Wurf besteht meist nur aus ein bis fünf Jungtieren. "Bei Vögeln würde eine entsprechende Trächtigkeit zu Gewichtsproblem führen", sagt Eisler. "Bei ihnen hat sich die bewährte eierlegende Fortpflanzungsweise ihrer Reptilien-Vorfahren erhalten". Die Urahnen der Säugetiere legten noch Eier Doch auch die Säugetiere haben sich ursprünglich aus reptilienartigen Wesen entwickelt, die noch Eier legten. Erst im Laufe der weiteren Evolution dieser Tiergruppe hat sich die lebendgebärende Fortpflanzungsweise dann entwickelt und durchgesetzt.
Es ist Osterzeit – das ist kaum zu übersehen, denn die beiden wichtigsten Symbole dieses Festes dominieren allerorts die Dekorationen: Grinsende Hasen und bunte Ostereier – der Osterhase bringt sie uns, heißt es. Selber produziert hat er sie allerdings nicht, das müssen Hühner erledigen, denn die Langohren sind bekanntlich Säugetiere und gebären im Gegensatz zu Vögeln bereits weit entwickelte Jungtiere. Doch warum gibt es diese beiden so unterschiedlichen Fortpflanzungs-Konzepte überhaupt? "Für die Urahnen der Plazentatiere unter den Säugetieren war es ein Vorteil, bereits weit entwickelte Jungtiere in die Welt zu setzen. Dieses Konzept haben dann alle Arten, die sich aus ihnen entwickelt haben beibehalten", sagt Klaus Eisler vom Institut für Evolution und Ökologie der Universität Tübingen. Das Eierlegen ist zwar das weitaus ältere evolutionäre Verfahren, es hat sich aber dennoch nicht als veraltet herausgestellt: "Sowohl Eierlegen als auch das lange Austragen der Jungtiere im Körper haben Vor- und Nachteile", erklärt Eisler.
Dies hat den Vorteil, dass Sie auch dann immer frische Eier haben, wenn die älteren Hennen nur noch eine geringe Legeleistung erbringen. Entscheiden Sie sich für verschiedene Rassen Sie sollten nicht ausschließlich Hybridhühner anschaffen, sondern bewusst auch einige Hühner anderer Rassen, die bekanntlich länger legen, auswählen. Die Hybriden sind keinen echten Rassehühner, sondern Mischlinge, die aus verschiedenen Rassen gezüchtet wurden, mit dem Fokus auf eine hohe Legeleistung. Regulieren Sie den Bestand Natürlich können Sie nicht ohne Ende neue Hennen hinzukaufen, nur um möglichst lange von frischen Eier zu profitieren. Irgendwann werden Ihre Kapazitäten bzw. die Kapazitäten Ihres Stalles und Freilaufs ausgeschöpft sein. In diesem Fall sollten Sie den Bestand regulieren. Sie können die Hühner zu Suppenhühnern verarbeiten oder sie abgeben, wenn Sie sie nicht schlachten möchten. Welche Hühner legen zuverlässig Eier? Neben den Hybriden gibt es spezielle Legehuhnrassen, die besonders zuverlässig und teilweise länger als zwei Jahre eine große Anzahl an Eiern legen.
und wollte nun wissen ob die Züchter in DE so vorgehen Was hat das nun mit den Züchtern zu tun? das ist das, was beim "Züchten" passiert: Das Sperna eines Hahns hält etwa vierzehn Tage lang vor. Solange legt die Henne täglich maximal ein befruchtetes Ei. Dieses bleibt im Nest liegen und kühlt ab. Dadurch wird die Embryo-Entwicklung unterbrochen. Erst wenn genügend Eier im Nest sind, beginnt die Henne mit dem Brüten bei den Verbrauchseierlegern passiert folgendes: Topnutzer im Thema Biologie Wenn Du Hühner so lange nicht fütterst, kommen sie in die Mauser, und dann fangen sie bei optimaler Versorgung wieder an zu Legen. Google mal "Zwangsmauser", da findest Du genug Infos darüber, ist in den ersten Jahren der "Forschungsprojekte Ökolandbau" viel versucht worden, weil der Verbraucher es ja so "schrecklich" fand, daß Legehennen nur ein Jahr aufgestallt werden. Zwei Jahre rechnet sich aber in den meisten Fällen nun mal nicht, und Zwangsmauser gilt inzwischen auch als nicht wirklich tiergerecht.
Hallo, wie ihr wisst, können Hühner Eier legen. :) Diese hören irgendwann auf, Eier zu legen. Was passiert dann mit den Hühnern? (in Deutschland) geschlachtet? Es ist bewiesen, dass die Hühner die nicht Eier legen, 8 Tage ohne Essen aushalten können und nur mit Wasser genährt werden. Wenn Sie nach 8 Tagen wieder Futter erhalten, fangen Sie wieder an Eier zulegen, jedoch dann nur für ca. 6 Monate. Das ist natürlich ein Tierquälerei, und wollte nun wissen ob die Züchter in DE so vorgehen. Bitte beachtet, das ist wirklich eine ernst gemeinte Frage, der Fall ist auch nicht so bekannt.. danke für die Info, aus kann man immer was lernen. Und mit sicherheit werden die dann geschlachtet. Aber es kann sicher übersehen werden bei der Massenzuchthaltung, wenn ein Huhn keine eier mehr legt somit kann er sich in dieser Massenhaltung ein paar tage oder wochen leben gönnen während in freilandhaltung oder bodenhaltung das auffält und gleich Kwiqu gemacht wid. In der Massentierhaltung werden sie nach der ersten Legeperjode geschlachtet, beim Bauern mausern sie zwei bis drei mal, eh sie im Kochtopf landen und beim Hühnerfreund erhalten sie vieleicht ein Gnadenbrot.
Guckst Du zB hier (Schweiz) Wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigst, ist es sicher auch hilfreich, einmal auszurechnen, was mit den nicht mehr wirtschaftlichen Tieren passieren sollte, wenn man sich nicht schlachten würde: das sind ja nicht gerade wenige, in einem Tierheim kannst Du die nicht unterbringen... Deine Theorie von den 8 Tagen nur Wasser etc. ist Quatsch. In der Eierproduktion werden die Hennen nach einer Legesaison geschlachtet. Die meisten werden wohl zu Tierfutter und diversen Hühnerfleischprodukten verarbeitet. Als Suppenhühner sind sie eigentlich ohne Zwischenmast nicht geeignet. Mengenmäßig spielen Suppenhühner ohnehin keine Rolle.