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(Bild - Matthias Kehrein/DNE) Die Leidenschaft des Menschen für Erdbeeren hat ihren Preis. Pestizidverseuchte Früchte - eine Landschaft die durch übermäßige künstliche Bewässerung beansprucht ist, trocknet aus und verwandelt sich in eine Wüste. Umdenken ist gefragt! Neue Untersuchungen der Zeitschrift Öko-Tester ergaben, dass ungefähr drei von 30 Erdbeeren aus zehn Supermärkten und Discountern in Deutschland komplett pestizidfrei sind. In allen anderen Erdbeeren stecken bis zu sechs verschiedene Spritzgifte. Unter anderem untersuchte Ökotest Erdbeeren von Aldi (Nord und Süd), Kaufland und Rewe. Dafür untersuchte ein Labor unterschiedliche Proben von Erdbeeren auf mehr als 500 verschiedene Pestizide. Zudem wurden von Ökotest die Erdbeeren nach Herkunft eingestuft – auch ob sie aus sehr trockenen Gebieten stammten. Erdbeeren | Wittenberg Gemüse GmbH. Zu hohe Pestizidbelastung bei spanischen Erdbeeren "Besonders bedenkliche Pestizide" sind bei der Hälfte der getesteten Erdbeeren entdeckt worden. Diese seien stark krebserregend und schädlich für die Fortpflanzung, so Ökotest.
Das verbraucht enorm viel Energie und schadet der Umwelt. Die Erdbeere kann durch Dung, verunreinigtes Wasser oder mangelhafte Hygiene bei der Verarbeitung mit Keimen besetzt werden. Bei Beeren aus der Tiefkühltruhe stellen Behörden regelmäßig Pestizidrückstände und Krankheitserreger fest. Laut NDR wurden sogar bereits Noroviren oder Hepatitis-A-Erreger gefunden. Lebensmittelexperten raten deshalb zum Beispiel dazu, Tiefkühlbeeren zu waschen und sogar bei 90 Grad zu erhitzen. Erdbeeren aus dem Supermarkt: Dreimal so teuer gleich dreimal so gut? Laut sei der Genuss biologisch erzeugter Erdbeeren bedenkenlos, da bei einer Stichprobe keine Pestizidrückstände festgestellt wurden. Diese Beeren seien mit Kilopreisen zwischen 13 und 14 Euro aber auch mehr als doppelt so teuer wie die konventionell hergestellten Früchte. Öko-Test: Krebserregende Pestizide in Erdbeeren aus Spanien – Wasserknappheit verwandelt das Land zur Wüste. Auch interessant: Darum geben Aldi und Lidl bei Erdbeeren und Co. keine Preise im Prospekt an. Am besten sollte man also Saison-Erdbeeren möglichst lokal kaufen. Sie schneiden bei unterschiedlichen Geschmackstests am besten ab und mit dem Kauf unterstützt man zudem deutsche Bauern.
Stand: 22. 06. 2020 18:44 Uhr | Archiv Markt hat importierte Erdbeeren mit heimischer Freiland-Ware verglichen. Die Erdbeersaison ist in vollem Gang, geerntet wird frisch vom Feld. Aber es gibt es schon seit Wochen frische Erdbeeren in Supermärkten und Discountern zu kaufen - teilweise importiert aus Spanien und den Niederlanden. Markt hat Freiland- und Importware unter die Lupe genommen. Wie unterscheiden sich die süßen Früchte im Geschmack? Wie viel Vitamin C enthalten sie? Oster-Lagerverkauf! - Fischers Früchte GmbH. Das hat Markt in einer Stichprobe untersuchen lassen. So hat Markt die Erdbeeren bewerten lassen Für den Test hat Markt Ende April niederländische Erdbeeren von Edeka für 9, 98 Euro pro Kilo und spanische Ware von Aldi für 3, 99 pro Kilogramm eingekauft. Verglichen wurden die Früchte mit Freiland-Erdbeeren von Aldi für 4, 58 pro Kilo und norddeutschen Freiland-Erdbeeren direkt vom Erzeuger für 9 Euro pro Kilogramm, die Anfang Juni gekauft wurden. Die Freiland-Erdbeeren gehörten zur Sorte "Daroyal", die man nicht im Einzelhandel findet, weil sie zu weich ist.
Außerdem noch Vitamin K, Eisen, Magnesium, Kalzium und Kalium, Folsäure (Vitamin B9 oder B11), Pantothensäure (Vitamin B5) und Biotin (Vitamin B7 oder H). Obendrein verfügen sie über einen relativ hohen Gehalt an Ballaststoffen (2 g pro 100 g), was die Verdauung fördert. PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig! Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihnen unser Beitrag gefällt. Klicken Sie hierzu auf die unten abgebildeten Sternchen (5 Sternchen = sehr gut): PPS: Ihnen hat der Beitrag besonders gut gefallen? Unterstützen Sie unser Ratgeberportal:
Doch wenn die Erdbeerlust dich mal im Winter überkommt, kaufe besser Bio. (mad)