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Wir wissen, dass Katzen und Babys sehr gut miteinander auskommen können. Trotzdem kann es passieren, dass deine Katze von diesem Neuankömmling gestresst ist. Vor allem dann, wenn sie nicht auf diese Veränderung vorbereitet wurde. Vergiss bitte nicht, dass dein Stubentiger bisher immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Deine Katze auf die Ankunft deines Babys vorzubereiten ist genauso wichtig, wie sie die auf die Adoption einer weiteren Katze vorzubereiten. Wie deine Katze auf den Neuankömmling reagiert, hängt stark von ihrem Alter, Temperament, Genetik und ihrer Erfahrung mit Kindern und Babys ab. Daher ist es empfehlenswert, all dies zu berücksichtigen und sich entsprechend vorzubereiten. Mit unseren 9 Tipps hilfst du deiner Katze, sich an dein Baby zu gewöhnen: 1. Plane voraus - bevor das Baby kommt! Sobald ihr wisst, dass ihr ein Kind erwartet, solltet ihr mit den Vorbereitungen beginnen. Natürlich bereitet ihr euch intensiv auf euer Baby vor – aber auch eure Katze muss auf den Neuankömmling vorbereitet werden!
Sieben Leben hat die Katze, sagt der Volksmund. Die Redensart speist sich aus der Erfahrung, dass die Tiere Stürze aus großer Höhe überleben. Selbst wenn Katzen von hohen Bäumen fallen, scheint ihnen das wenig anzuhaben. Aber woran liegt das? Verantwortlich dafür seien der Stellreflex und ihre Fähigkeit, sich im Flug zu drehen, so Christian Peham. "Wenn Katzen fallen, knickt ihr Vorderkörper ab und dreht sich dem Hinterteil gegenüber, sodass sich ein V bildet", sagt der Bewegungsanalytiker und Leiter der Movement-Science-Group an der Uniklinik für Pferde der Veterinärmedizinischen Universität in Wien, in der auch die Bewegungsabläufe von Katzen und Hunden beobachtet werden. "Dieser Bewegungsablauf stammt von dem angeborenen Stellreflex, der dem Greifreflex ähnelt, mit dem menschliche Babys auf die Welt kommen. Der Stellreflex lässt Katzen auf den Beinen landen und kann so den Aufprall nach einem Sturz dämpfen. " Hinzu komme, dass Katzen einen hohen Luftwiderstand aufweisen. Dadurch ist ihre Fallgeschwindigkeit langsamer als etwa bei Menschen.
Der Toxoplasmose-Test ist positiv! Mittels eines Bluttests, der seit 1975 im Mutter-Kind-Pass vorgeschrieben ist wird überprüft, ob du gegen Toxoplasmose immun bist. Meist verläuft eine Toxoplasmose mit grippeähnlichen Symptomen und so weißt du vielleicht gar nicht, dass du schon einmal daran erkrankt bist und damit einen Immunschutz aufgebaut hast. Besteht noch kein Immunschutz, bitte beachte die Hygienevorschriften umso mehr. Deinem Baby zuliebe. Sollte dein Toxoplasmose-Test positiv sein, muss sich dein Baby nicht automatisch angesteckt haben. Ob dies der Fall ist, wird mittels Ultraschalluntersuchungen und einer Fruchtwasserpunktion festgestellt. Wird eine Ansteckung im ersten Schwangerschaftsdrittel bestätigt, erfolgt eine Therapie mittels Antibiotikum, das die Übertragung des Erregers auf den Fötus. Diese Einzeltherapie erfolgt dann bis zur Geburt. Bei bereits fetaler Infektion wird eine Kombinationstherapie vorgeschlagen, sofern der Ultraschall noch keine schwerwiegenden Missbildungen des Fötus aufweisen könnte.
Versuche jedoch auch, etwas Zeit mit deiner Katze zu verbringen. Nimm dir immer wieder etwas Zeit, um mit dem Vierbeiner allein zu sein, um ihm zu versichern, dass du ihn immer noch liebst und dass er immer noch eine Priorität ist! Vielleicht stellst du fest, dass deine Katze während des ganzen Trubels und der Aufregung verschwindet. Sobald sich die Dinge beruhigt haben, wird sie aus ihrem Versteck kommen und anfangen, den Neuankömmling zu "erforschen". Lasse deine Katze das Baby unter deiner Aufsicht untersuchen - auf diese Weise wird sie sich allmählich daran gewöhnen. Lasse das Baby jedoch nie unbeaufsichtigt, wenn sich die Katze im selben Raum befindet. 7. Ein ruhiger Rückzugsort In den ersten Wochen wird vermutlich jeder dein Baby sehen wollen. Wenn deine Katze gesellig ist, macht ihr der Besuch vielleicht nichts aus. Manche Katzen können viele Besucher allerdings auch überfordern und verunsichern. Um dies zu vermeiden, stelle sicher, dass sie einen Rückzugsort hat. Eine ruhige Ecke abseits der Menschenmassen oder vielleicht einen separaten Raum, in den sie sich zurückziehen kann, bis wieder Ruhe in den Haushalt einkehrt.