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Dosentomaten "lieber" im Gefrierschrank aufbewahren: Bei dieser Überschrift ernte ich garantiert langanhaltendes Tippen an die Stirn und doch ist es ernst gemeint, dahinter steckt die Vorbereitung für mehrere Rezepte und keine Spinnerei. Wie schon im Tipp Wissenswertes über Dosentomaten erwähnt, sind Dosentomaten viel aromatischer als die meisten Sorten, die man kaufen kann, und außerdem ist es viel preiswerter als Püree aus frischen Tomaten, es sei denn aus dem eigenen Garten. Diesen Vorteil sollte man nutzen und das mache ich auch häufig. Tomatenmark aus Dosentomaten herstellen - Rezept | Frag Mutti. Hin und wieder braucht man dabei natürlich nicht den kompletten Inhalt, dann friere ich den Rest ein. Nein, das ist nicht der Tipp, aber genau dabei bin ich über ein Phänomen gestolpert und habe damit weiter experimentiert. Wenn man zerkleinertes oder püriertes Gemüse auftaut, statt es direkt aus dem TK noch gefroren zu nutzen, verliert es unheimlich viel Wasser. Genau diesen Effekt mache ich mir seitdem zunutze und extrahiere dabei ganz nebenbei mit einem Kniff weiße Tomatenessenz.
Dieser Stoff gibt den Tomaten ihre rote Farbe und wirkt im menschlichen Körper als Antioxidans. Denn mithilfe des Lycopins werden unter anderem Schäden an den Zellen verhindert. Zusätzlich haben sie einen positiven Effekt auf die Gefäße sowie Zellverbände und können somit verschiedenste Krankheiten vorbeugen. Tomatensaft wirkt sich wie folgt auf die Gesundheit aus: Fördert die Herzgesundheit Im Tomatensaft sind zahlreiche Enzyme und Mineralien enthalten, die dabei helfen, schlechtes Cholesterin im Blut zu senken. Deshalb ist der Verzehr des roten Saftes besonders für Diabetiker empfehlenswert, da dadurch der Blutzuckerspiegel reguliert wird. Doch das ist nicht alles, denn Tomatensaft mindert zudem das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Denn das im Saft enthaltene Lycopin wirkt im Körper zusätzlich wie folgt: es hält die Hirngefäße frei und hemmt die Gerinnung des Blutes dadurch entstehen weniger Klumpen Stärkt das Immunsystem Die im Tomatensaft enthaltenen Stoffe Lycopin und Carotinoid lösen eine Vermehrung der weißen Blutkörper aus.
Aus diesem Grund fallen aber viele im Handel erhältliche Fertigbrühen heraus, diese enthalten viel zu viel Salz, Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker wie zum Beispiel Glutamat. Glutamat wurde in Tierversuchen als krebserregend nachgewiesen. Die selbstgemachte Gemüsebrühe enthält keine Kalorien, da bei der Herstellung feste Bestandteile von flüssigen getrennt wurden. Sie kann deshalb in beliebigen Mengen getrunken werden, genau wie ungesüßter Tee und Wasser. Heilfasten mit Obst und Gemüse Neben Saftfasten und dem bekannten Heilfasten nach Buchinger gibt es auch noch die Möglichkeit, Heilfasten mit Obst und Gemüse zu verbinden. Dabei werden über den Tag verteilt drei bis fünf Portionen qualitativ hochwertiges Obst oder fettfrei gebratenes / gedünstetes Gemüse zu sich genommen. Letzteres ist wegen einer besseren Verdaulichkeit besonders wichtig. Die Fasern der pflanzlichen Produkte sorgen dafür, dass der Darm angeregt und letzte Rückstände ausgeschieden werden können, wodurch der gewünschte Entschlackungs- und Entgiftungseffekt des Heilfasten auftritt (vorausgesetzt wird wie immer eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während der Fastenkur).