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Hallo Herr Muchlinsky, seit ca. zwei Jahren geht es bei mir immer wieder "drunter und drüber. " Ich erlebe Dinge und gerate in Situationen, die mich an meine psychischen Grenzen stoßen lassen und die mir Angst machen. Beim Nachdenken über meine Situation, ist mir das Lied: "Vertrau den neuen Wegen...... " eingefallen. Es steht im Evangelischen Gesangbuch (EG) unter Lied Nr. 395. Besonders die erste Strophe hat mich angesprochen. Sie lautet: Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land. Neue Wege gehen? | fragen.evangelisch.de. Will Gott mir mit diesen belastenden und angstmachenden Situationen, in denen ich immer wieder stecke, einen Weg weisen, den ich einschlagen soll? Gibt es das überhaupt, dass Gott über bestimmte Ereignisse mit einem redet? Warum sagt Gott nicht direkt, was er von mir will? Eine Antwort auf meine Frage ist mir sehr wichtig. Herzliche Grüße Susanne Liebe Susanne, da Pastor Muchlinsky in Urlaub ist, antworte ich Dir.
Vielleicht sind sie ja gerade auf Kreta, entdecken zusammen einen Regenbogen und schauen sich dabei verliebt in die Augen! Doch selbst wenn sich Wege scheiden und man getrennt weiter zieht in der Zeit: Gott selbst kommt uns entgegen, die Zukunft ist sein Land!
Video " Lieder vom Glauben ": "Vertraut den neuen Wegen" 1. Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt sich regen, weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land. 2. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht. 3. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Lied vertraut den neuen wegen der. Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit. Text: Klaus Peter Hertzsch, geb. 1930 in Eisenach, Studium der Theologie in Jena und Zürich, 1957 Pfarrer, Konviktsinspektor und Studentenpfarrer in Jena, seit 1969 Dozent, dann Professr für Praktische Theologie in Jena NOTEN
Begleitet wurde es von einem Lied, das in dieser aufregenden Zeit überall in der DDR in den Kirchengemeinden erklang und die Menschen ins Herz traf, weil es Mut machte, weil es prophetisch in Worte fasste und voraussah, was im August 89 noch niemand zu hoffen wagte: Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit! Strophe 3 Letztlich ist damals alles gut gegangen. Politisch hätte es auch ganz anders laufen können, mit Verhaftungen, Verletzten und Toten. Die friedliche Revolution war nicht selbstverständlich. Lied vertraut den neuen wegen facebook. Ich bewundere alle, die "Vertraut den neuen Wegen" im Angesicht von schwerbewaffneten Polizeitruppen singen konnten. "Die Zukunft ist sein Land" - das ist auch ein trotziges Wort, gegen alle Diktatoren und Unterdrücker, die ein Land für sich beanspruchen, zur Not auch gegen die eigene Bevölkerung. Ich hoffe einmal, dass es auch dem Brautpaar von damals heute, kurz vor der Silberhochzeit, gut geht und die beiden immer noch und gerne miteinander durchs Leben wandern und spüren, wo Gott sie will und braucht.