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Jeder, der sich mehr oder weniger mit Sprache und Schreiben beschäftigt, kennt sie: die Angst vor dem weißen Blatt. Sie ist nicht immer da, bei mir sogar sehr selten. Aber sie kommt immer in den Momenten, in denen man sie überhaupt nicht gebrauchen kann. Und dieser Moment hält bei mir schon einige Wochen an. Schon lange trage ich die Idee mit mir herum, einen Zwillingsblog zu starten. Vor ein paar Monaten habe ich mir die Seite gesichert, nach und nach an dem Aussehen dieses Blogs gebastelt. Seitdem steht er da. Ich finde ihn schick und habe richtig Lust darauf, ins Bloggerleben einzusteigen. Und trotzdem zögere ich, dieses leere Schätzchen mit Leben zu füllen. Ich zögere, weil ich mich kenne. Wenn ich etwas anfange, möchte ich es auch durchziehen. Der anfang ist die hälfte des ganzen artikel auf mercato. Und ich möchte es richtig gut machen. In diesem Fall hieße das: x Beiträge die Woche, die sich super lesen und was immer etwas Neues bieten. Doch ich weiß, dass ich so etwas bei meinem aktuellen Lebenspensum gar nicht leisten kann, ohne dass es in Stress ausartet.
Stellen Sie sich vor, Sie bestellen einen Neuwagen und gehen hierfür in ein Autohaus. Was passiert? Wenn Sie dies schon einmal erleben durften, wissen Sie es sicherlich. Alle anderen aufgepasst! Der Verkäufer des Autohauses wird Sie zunächst höflich in Empfang nehmen und Ihnen jede Menge Fragen stellen. Fragen wie "Was stellen Sie sich vor? Sind Sie sportlich? Haben Sie eine Familie und wenn ja, wie viele Kinder? Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen. …" Warum all die Fragen? Der Verkäufer will herausfinden was Sie wollen und was Sie brauchen. Soweit so gut. Nachdem einiges besprochen wurde und man sich einig ist, werden die Inhalte wie Fahrzeugtyp, Motorisierung, Innenausstattung, Bereifung, Assistenzsysteme, Farbe, Sonderausstattungen und vieles mehr schriftlich im Neuwagen Konfigurator zusammengestellt. Diese Zusammenstellung kann bei einem Neuwagen durchaus den Umfang von mehreren Seiten in Anspruch nehmen. Wenn das Fahrzeug nun bestellt ist und Sie es am Tage der Bereitstellung in Empfang nehmen, werden Sie staunen. Das Fahrzeug steht genauso vor Ihnen wie Sie es bestellt haben.
Melden Sie sich zum nächsten Kochkurs in der Volkshochschule an. Sie schieben eine Aufgabe immer wieder vor sich her, weil sie unangenehm ist? Aufschieberitis können Sie ebenfalls mit dieser Methode begegnen. Die Zeit für diese Herausforderungen werden Sie finden, wenn Sie wirklich etwas verändern möchten. Machen Sie also den ersten Schritt und fangen Sie an. Mit der Zeit wächst die Sicherheit und das führt zu weiterer Motivation und zu Mut. "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. " Hermann Hesse Bitte beachten Sie! Überfordern Sie sich aber bitte nicht. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Manchmal gibt es auch gute Gründe, warum wir Projekte aufschieben. Bitte beachten Sie bei der Rubikon-Methode Die Aufgabe soll eine große Herausforderung sein (keine unmögliche). Versuchen Sie es mit nur einer Herausforderung zur selben Zeit. Staffel 2 – Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen – Die Welt erleben. Ihre Entscheidung nicht überhasten, aber auch nicht zögern. Feiern Sie Ihren Erfolg. Belohnen Sie sich bewusst. Lassen Sie sich nach dem Lesen dieses Beitrag bitte nicht zu viel Zeit, wenn Sie es wagen wollen.
Für all die, die sich für das neue Jahr vorgenommen haben abzunehmen, möchte ich da sein. Ich will euch mit Rat und besonders Motivation zur Seite stehen, helfen euer Ziel zu erreichen und langfristig gesünder zu leben. Es ist einfacher als viele denken.
Natürlich kann es dabei überraschende Wendungen in einer Geschichte geben - hoffentlich sogar. Trotzdem muss bereits im Verlauf der Story der Keim dafür gelegt worden sein, dass das Ende Sinn macht & nicht willkürl ich oder "an den Haaren herbeigezogen" erscheint. Aristoteles sagt noch viel lesenswertes, so z. B. über die Beschaffenheit eines Charakters oder das anzustrebende Handlungsgefüge einer Story. Vieles klingt äh nlich banal, wie die Forderung nach Anfang, Mitte & Schluss - ist es aber ebenfalls mitnichten. Schließlich geht auf ihn auch die berühmte " 3-Akt-Struktur " des Erzählens zurück, die besagt, dass eine Geschichte aus einer Exposition, einem Konflikt & einer Lösung bestehen sollte. Bis heute beruht fast jede fiktionale Geschichte auf dieser Struktur - auch wenn sie inzwischen von einigen AutorenINNEN & DramaturgenINNEN bis zur 5- oder 7- oder X-Akt-Struktur verfeinert wurde. Natürlich gibt es auch andere, auch ganz offene Erzählformen. Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen | zwillingerig. & auch die haben ihre Berechtigung.