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Mittel mit DMF können unter anderem folgende Nebenwirkungen auslösen: Sehr häufig kommt es zu Durchfall, Hautrötungen und Hitzewallungen am Gesicht und Hals sowie einer leichten Form der Leukopenie (niedrige Anzahl der weißen Blutkörperchen) oder der Lymphopenie (zu wenige Lymphozyten). Häufig treten Bauchkrämpfe, eine vorübergehende Eosinophilie (Erhöhung der eosinophilen Granulozyten) sowie eine schwere Lymphopenie auf. Gelegentlich berichten Betroffene von Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Amyotrophe Lateralsklerose - NATUR & HEILEN. Auch Funktionsstörungen der Nieren, wie eine erhöhte Ausscheidung von Eiweiß (Proteinurie) sowie erhöhte Kreatinin-Werte im Serum werden gelegentlich registriert. Um Veränderungen, wie beispielsweise zu niedrige Lymphozyten-Werte oder die erhöhte Ausscheidung von Eiweiß, möglichst schnell erkennen zu können, werden vor Beginn der Therapie sowie im Rahmen einer Behandlung mit Fumarsäureestern regelmäßig Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt. In Einzelfällen schwere Nebenwirkungen möglich Bei Einsatz von Präparaten mit DMF oder Diroximelfumarat sollte regelmäßig (je nach Präparat alle vier Wochen bis alle drei Monate) ein großes Blutbild erstellt werden.
Ferner, aber selten, kommen als Ursache Sklerodermie, rheumatoide Arthritis, Arteriosklerose, Nervenerkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, Verletzungen und Reaktionen auf bestimmte Arzneimittel, wie Ergotamin und Methysergid, in Frage. So sind alle Therapiemaßnahmen geeignet, die einen Ausgleich der Nerven, der Hormone und der Energien schaffen, damit auf diese Weise der Impuls für die Gefäßkrämpfe in den Fingern und Füßen aufgehoben wird. Die Extremitäten sollten vor Kälte geschützt werden und das Rauchen ist zu meiden. Manchmal helfen auch Entspannungstechniken, um die Krämpfe zu verringern. Ferner bietet sich die Klassische Homöopathie an, die sowohl die Veranlagung als auch den Hormonhaushalt und das vegetative Nervensystem in seiner umfangreichen Arbeit günstig beeinflussen kann. Durch Homöopathie werden ebenso seelische Mißstimmungen ausgeglichen. Auch die Akupunktur kann einen Ausgleich schaffen. © 2002 NATUR & HEILEN, Beratungsservice » zurück
Ich leide unter abgestorbenen Fingerspitzen, dem Raynaud-Syndrom. Gibt es dafür naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten? Antwort Bei einem Raynaud-Syndrom, oder auch Raynaud-Phänomen genannt, handelt es sich um zentralnervöse, rein funktionale Gefäßkrämpfe, die anfallsweise auftreten und Ischämie, d. h. Blutleere, in den Arterien der Finger und Füße auslösen, was sich durch weiße Fingerspitzen äußert. Die Erkrankung tritt häufiger bei (meist jungen) Frauen auf, im Verhältnis 4: 1, das Mitwirken hormoneller Faktoren spielt dabei eine große Rolle. Die Krämpfe können auch durch Schadstoffe (sowohl selbstproduzierte als auch von außen konsumierte, bitte nachforschen! ) als auch durch seelische Belastungen ausgelöst werden. Alles, was den Sympathicus anregt, wie Gefühle oder niedrige Temperaturen, kann Gefäßkrämpfe hervorrufen. Da die Entstehung dieser Erkrankung bislang noch ungeklärt ist - man behilft sich meist mit der Allgemeinursache "Veranlagung" -, kann nur sehr schwer direkt, also örtlich auf die Mangeldurchblutung eingewirkt werden, zumal auch der Hormonhaushalt wie erwähnt eine große Rolle zu spielen scheint, der ja nur von innen zu beeinflussen ist.