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Anschließend braucht dein Körper eine lange Pause von 48 bis 72 Stunden. Anpassungen brauchen hierbei ebenfalls sehr viel länger als bei anderen motorischen Fähigkeiten. Das Schnelligkeitstraining erfordert also viel Zeit und Geduld. 5. Fazit Schnelligkeit ist Teil der konditionellen und motorischen Fähigkeiten. Es ist die Eigenschaft eine bestimmte Bewegung möglichst schnell auf einen bestimmten folgen zu lassen. Verschiedene Faktoren beeinflussen deine Schnelligkeit. Fast-Twitch Muskelfasern sorgen für deine Schnelligkeit. Unterscheidung in zyklische und azyklische Schnelligkeit. Sowie in Reaktions- & Sprintschnelligkeit und Schnellkraft & Schnelligkeitsausdauer. Schnelligkeit kann nur sehr langsam gesteigert werden. Schnelligkeit – biologie-seite.de. Fotos von & Stephan Tischmann
« Zurück zum Lexikon Der Begriff elementare Schnelligkeit stammt aus der Trainingswissenschaft. Unter elementare Schnelligkeit fällt alles, was unmittelbar der Bewältigung des Zeitdrucks dient (1). Nach dem Start der Bewegung laufen elementare Schnelligkeitsmuster relativ unbewusst ab, sie sind nicht mehr bewusst regelbar. Sie treten bei besonders kurzzeitigen Bewegungen (bis zu 200ms) auf. Schnelligkeit. Die elementare Schnelligkeit hängt in erster Linie von der Qualität neuromuskulärer Regel- und Steuerprozesse ab (2). Die elementare Schnelligkeit hängt von sogenannten Zeitprogrammen (Innervationsprogramme) ab, diese sind im spinalen Nervensystem gespeichert (1). Abbildung 1: Einteilung der motorischen Schnelligkeit Abbildung 2 gibt einen Überblick über die speziellen Grundlagen, welche die motorische Aktionsschnelligkeit bestimmen. Abbildung 2: Darstellung der speziellen Grundlagen für die motorische Aktionsschnelligkeit 1. Einteilung Die elementare Schnelligkeit kann in azyklische und zyklische elementare Schnelligkeit unterteilt werden.
Belastung garantieren) bieten sich gerade bei den jüngeren Spielern an. Für das Kinder und Jugendtraining hat J. Weineck zahlreiche Laufspiele für das Schnelligkeitstraining zusammengestellt. Weineck 2000, S. 474-483 Hierzu gibt es natürlich auch an anderer Stelle mehr als ausreichend Ideen! Tests Um Schnelligkeit zu testen stehen verschiedene Tests zur Verfügung. Hier ein paar Bsp.
Das Augenmerk muss bei allen Übungen auf eine hohe Körperspannung gelegt werden, da sonst die Energie verpufft und am Körperschwerpunkt vorbei geht. Zyklische Bewegungen wie Laufen, Radfahren, Schwimmen. Training der Schnelligkeit. Dieselben Bewegungen werden in gleichmäßigen Abständen mit höchster Geschwindigkeit wiederholt. Für die Entwicklung der zyklischen Schnelligkeit gibt es viele einfache Übungen, die ohne großen Aufwand durchgeführt werden können: Mit möglichst keinen Schritten am Stand laufen (Tapping), Trommeln mit beiden Händen, wenn möglich auch mit Sound, das macht besonders viel Spaß, Stiegenlauf, jede Stufe einmal oder 2-mal berühren, Klatschen so schnell wie möglich. Wichtig keine Übung länger als maximal 6 Sekunden, dann 2 bis 3 Minuten Pause. Man kann dann die Übungen variieren und in verschiedensten Körperpositionen durchführen: Tapping im Sitzen, in Bauchlage, in Rückenlage, auch die Trommelbewegungen vorne, hinten, oben, unten usf. UGOTCHI Tipp Das Augenmerk muss bei allen Übungen auf die maximal schnelle Ausführung gelegt werden.
D. h. im Sinne einer komplexen Reaktion muss der Spieler eine Auswahlreaktion auf Grund von Gegner/Ball (visuell) oder Schiedsrichterpfiff (akustischer Reiz) ausführen. (Antizipationsmethode)Da die Reaktionschnelligkeit in wesentlichem Maße von der Konzentration abhängt sollte auch die Konzentrationsfähigkeit mittrainiert werden. Reaktionsspiele: Schwarz und weiß Spieler liegen sich gegenüber, eine Seite ist schwarz, die andere weiß (geht auch mit gerade / ungerade oder anderen Bezeichnungen). Ruft der Trainer nun schwarz, so müssen die "Schwarzen" die Weißen fangen. Bei Weiß umgekehrt. Variation mit visuellem Auslöser: Trainer hat in jeder Hand einen Ball (möglichst unterschiedlich) Fällt der eine Ball ist dies das Signal für die Gruppe A B zu fangen, fällt der andere fängt die Gruppe B. Reaktionsschnelligkeit lässt sich ab einem gewissen Niveau nicht mehr lohnend trainieren viel wichtiger ist im Handball das Entscheidungstraining und die damit zusammenhängende Fähigkeit in Situationen adäquat zu antizipieren.