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Radiotherapie Prostataloge * + Lymphabfluss + ADT ** pT4 pN0 R0 Adj. Radiotherapie Prostataloge * + 6 Monate ADT pT4 pN0 R1 Adj. Radiotherapie Prostataloge * + 6 Monate ADT pT4 pN1 R0 Adj. Radiotherapie Prostataloge * + Lymphabfluss + ADT ** pT4 pN1 R1 Adj. Begleitende Behandlung. Radiotherapie Prostataloge * + Lymphabfluss + ADT ** ADT = Androgendeprivationstherapie (Anmerkung: da in der Literatur zur Kombination von Strahlentherapie und ADT verschiedene Medikamente mit positivem Effekt verwendet worden sind, geben wir nach der aktuellen Datenlage keine Empfehlung für eine bestimmte ADT). * bei pT3a Bestrahlung der Prostataloge, bei pT3b und pT4 Bestrahlung der Prostata- und Samenblasenloge unter ausreichender Erfassung der extraprostatischen Tumorausdehnung ** nach der S3 Leitlinien (Version 5. 0) wird eine ADT über 24 Monate, besser 36 Monate Dauer empfohlen Literatur: 1. ) Thompson IM, Tangen CM, Paradelo J, Lucia MS, Miller G, Troyer D, et al. Adjuvant radiotherapy for pathological T3N0M0 prostate cancer significantly reduces risk of metastases and improves survival: long-term followup of a randomized clinical trial.
Sehr geehrte, liebe Patientin, Sehr geehrter, lieber Patient, die Strahlenbehandlung soll Ihre üblichen Aktivitäten möglichst wenig beeinträchtigen. Meistens sind spezielle Verhaltensregeln nicht erforderlich. Wichtige Einschränkungen (z. B. Ernährung, Fahrtauglichkeit) werden wir ggf. mit Ihnen besprechen. Notwendige Hautmarkierungen bitte nicht abwaschen. Falls die Haut mitbestrahlt wird (nicht immer, aber manchmal nötig), kann eine spezielle Hautpflege nötig sein ( Patienteninformation Hautpflege). Wir besprechen das dann mit Ihnen. Wenn Sie als ambulanter Patient kommen, sollten Sie einmal pro Woche mit einem unserer Ärzte sprechen, auch wenn es Ihnen gut; wir möchten uns auf jeden Fall davon überzeugen, dass Sie die Behandlung so gut wie möglich vertragen. Unterstützende Therapien (Supportivtherapie) Manchmal sind zusätzliche Behandlungen nötig, um die Verträglichkeit der Strahlentherapie zu gewährleisten. Dies ist bei einer prophylaktischen Nachbestrahlung (z. nach Brustoperation) praktisch nie erforderlich, kommt aber bei komplizierten, inoperablen Tumorerkrankungen öfter vor.
Verhalten während der Strahlentherapie Je nach bestrahlter Körperregion sollten einige Maßnahmen getroffen werden, um mögliche Nebenwirkungen zu lindern bzw. zu verhindern. Generell sollte die Haut in den Bereichen, in denen eingestrahlt wird möglichst wenig manipuliert werden. Einige Kliniken haben ein generelles Waschverbot über den Therapiezeitraum. Letztlich hat klares Wasser und eine parfümfreie Seife jedoch keinen negativen Einfluss auf mögliche Hautreaktionen. Richten Sie sich generell nach den Empfehlungen, die Ihnen Ihre Therapieeinrichtung vorgibt. Das benutzen von wirkstofffreien Pudern ist vorteilhaft. Einerseits kühlt der Puder die Haut und ist deshalb angenehm. Andererseits wird der Schweiß durch den Puder aufgenommen und verhindert dadurch ein Verwischen der Markierungen durch die Kleidung. Sollten stärkere Reaktionen der Haut im Verlauf der Therapie auftreten werden weiter Maßnahmen erforderlich (z. B. desinfizierende Lösungen, Salben, etc. ) Hals-Nasen-Ohren Die Mund- und Rachenschleimhaut ist sehr empfindlich.