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Aus ESOCAETWIKIPLUS engl: hardness Kategorie: Maschinenbau Level 3 Die Härte ist eine Materialeigenschaft. In der Technik ist im wesentlichen die Härte bei Stahlwerkstoffen wichtig. Allgemeine Informationen hierzu finden Sie zum Beispiel bei wikipedia:Härte Bei Wärmebehandlungen (Härten, Anlassen, Spannungsarmglühen,.. ) oder Fertigungsprozessen (wie z. B. Schweißen) wird die Härte beeinflusst. Die Erwärmung erfolgt oft durch Ofenprozesse (relativ langsam ablaufend) oder durch Induktion (relativ schnell ablaufend). T8 5 zeit video. Im allgemeinen wird bis Temperaturen im Bereich von 800°C oder 1000°C aufgeheizt. Man strebt ein kontrolliertes Abkühlen an, da im wesentlichen der Abkühlvorgang die Härte bestimmt. Die Abkühlung erfolgt meistens mit Wasser, Emulsionen oder mit Öl. Die Abkühlgeschwindigkeit wird im allgemeinen ausgedrückt durch die t8/5-Zeit, das ist diejenige Zeit, die beim Abkühlen zwischen 800°C und 500°C vergeht. Beim Härten treten t8/5-Zeiten von 1 s bis 100 s auf. Bei anderen Wärmebehandlungen können höhere t8/5-Zeiten auftreten.
Beim Schweißen erfolgt die Abkühlung im wesentlichen durch unkontrollierte Effekte wie Wärmeleitung in das angrenzende Material, dort ist mit sehr kleinen t8/5-Zeiten von 0. 1 s bis 10 s zu rechnen. Härte und Härtbarkeit wird messtechnisch beurteilt mit dem Stirnabschreckversuch nach Jominy (DIN EN ISO 642). T8 5 zeit. In der Literatur wird meistens über den Stirnabschreckversuch berichtet, indem die Versuchsdurchführung und das Härte-Ergebnis dargestellt werden. Im Versuch wird eine zylindrische Probe des Materials relativ langsam aufgeheizt, so dass durchgehend eine hohe Temperatur vorliegt. Dann wird die untere Stirnfläche durch Besprühen mit einem Kühlmedium abgekühlt. Der Temperaturabfall ist damit durch die Konvektion an der Unterseite, den Seiten und die Wärmeleitung im Material bestimmt. Eine typische Darstellung sieht etwa so aus wie hier rechts dargestellt, hier die Härte-Werte (HRC) für einen Stahl 42CrMo4 mit Öl-Abschreckung. Damit sind die physikalischen Effekte des transienten Temperaturfeldes und diejenigen der Metallurgie ( Phasenumwandlung) verknüpft und nicht zu trennen.
Das Abkühlen, das für die Veränderungen im Material ( Phasenumwandlung) wesentlich ist, findet durch Wärmeabfuhr an der Oberfläche statt. Wichtig sind die zeitlichen Temperaturgradienten (Abkühlrate, also Temperaturänderung über der Zeit). Abkühlzeit t8/5 | Wir sind die Spezialisten für Schweißzusätze aus Aluminium, Kupfer, nichtrostendem Stahl und Nickel.. Dabei treten auch hohe örtliche Temperaturgradienten (Temperaturänderung entlang einer Strecke, hier im wesentlichen von der Oberfläche des Modells in das Innere hinein) auf. Um diese Größen ausreichend genau zu berechnen, sollte die Vernetzung so gesteuert werden, dass das Netz in das Innere des Modells hinein fein ausgeführt wird. Damit ist die Netzfeinheit normal zur Oberfläche gemeint (tangential zur Oberfläche kann das Netz gröber sein, und auch das Kantenlängenverhältnis ist dabei von untergeordneter Bedeutung). Beim Randschichthärten ergeben sich zusätzlich durch die Wärmezufuhr (Aufheizen) durch Flammen oder magnetische Induktion ( Induktionshärten) am Rand zeitliche und örtliche Temperaturgradienten. Auch – und vielleicht hierbei noch mehr – sollte bei der Diskretisierung auf eine feine Netzteilung an der Modell-Oberfläche geachtet werden.
Wenn es auf den Schweissarbeitsplat gehoben werden kann. Wenn es konstruktiv für das Schweissen gestaltet wurde und der Werkstoff keine Einfluss spielt Wenn es auch unter ungüstigen Witterungsbedingungen schweisstechnisch verarbeitet werden kann.