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Die Sterbegeldversicherung Der Markt der Sterbegeldversicherungen in Deutschland ist zum einen bestimmt von den großen Versiche rungsgesellschaften, die auf Gewinnmaximierung zielen, und zum anderen von vielen kleinen Sterbekassen, die regional vertreten und/oder nur für einzelne Branchen geöffnet sind. Letztere beherrschen den Markt. Diese auf Sterbegeldversicherungen spezialisierten Sterbekassen sind überwiegend in der Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit organisiert, was sich am besten als Versicherung "von Mitgliedern für Mitglieder" beschreiben lässt. Das Versicherungsgeschäft wird nicht mit der vorrangigen Absicht der Gewinnerzielung betrieben, sondern vielmehr zur Verschaffung von möglichst günstigem Versicherungsschutz für die Mitglieder, die ihrerseits mit der Mitgliederversammlung das entscheidende Organ stellen. § 29b PKBaSSatzung Altersrente, Voraussetzungen und Höhe, Sterbegeld Satzung der Pensionskasse Deutscher. Vor dem Abschluss einer Sterbegeldversicherung ist aufgrund der Heterogenität der Anbieter ein Versiche rungsvergleich empfehlenswert. Vergleichsportale im Internet greifen jedoch nur auf die Angebote der großen, bundesweit tätigen Versicherungskonzerne oder auf nach eigenen Kriterien ausgewählte Anbieter zu.
Maßgeblich ist der Eingang des Beitrags bzw. der Zulage bei der Kasse. Macht ein Arbeitnehmer von der Möglichkeit Gebrauch, den Umfang des Versicherungsschutzes im Laufe des Versicherungsverhältnisses auszuweiten ( 29a Abs. 6), verbleibt es für die vor dem Wirksamwerden der Änderung liegenden Kalenderjahre bei der Anwendung der bis dahin maßgeblichen Tabelle. (4) Für jeden Kalendermonat, in dem die Altersrente nach Vollendung des 60. Lebensjahres und vor Vollendung des 68. Lebensjahres nicht in Anspruch genommen wird, erhöht sich die Rente um einen Zuschlag. Die Höhe dieses Zuschlags hängt ab von den Faktoren a) Umfang der versicherten Risiken (anwendbare Verrentungstabelle) und b) Alter des Versicherten zwiscnen Vollendung des 60. § 29b PKDBSa - Einzelnorm. und des 68. Lebensjahres (für 60- bis 62-jährige, 63- bis 65-jährige und 66/67-jährige Versicherte jeweils unterschiedliche Stufen); die Höhe des Zuschlags ist aus der im Anhang abgedruckten Tabelle zu entnehmen. (4a) Soweit Altersrentenansprüche durch Beiträge erworben werden, die erst nach dem Kalenderjahr, in dem der Versicherte das 61.
↑ Beispiele für alle genannten Objektarten u. a. in der Sammlung des Focke-Museums Bremen ↑ Abfrage nach Kategorie Sterbekassen in der Unternehmensdatenbank der BaFin
Die Berliner Eisenbahndirektionskasse gewährt nach Wahl ein Sterbegeld von 75, 150, 300 und 600 M., hat 7 Altersstufen, die erste bis 32, die letzte bis 45 Jahren und erhebt von 32jährigen für je 75 M. 12 1 / 2 Pf. Monatsbeiträge und vorläufig noch einen 13. Beitrag für Verwaltungskosten; das Eintrittsgeld beträgt 1%. Der Beitrag steigt in den höheren Altersstufen und beträgt mit 45 Jahren das Doppelte. Die Kasse hatte 1915 bei 10. 943 Versicherungen mit 3, 240. 000 M. versichertem Kapital 77. Beiträge und ein Vermögen von 1, 596. 000 M., sie bezahlte für Begräbnisgelder 70. 300, für die Verwaltung 9200 M. und schüttete 33. 100 M. Dividenden aus. Die württembergische Kasse versichert das Personal von 100–1500 M., die Mitgliederfrauen bis zu 700 M., sie erhebt 1–2 M. Eintrittsgeld. Ihre Beiträge, denen eine 3% ige Verzinsung zu grunde gelegt ist, stellen sich für 20jährige auf 1·86, für 30jährige auf 2·53, für 40jährige auf 3·76, für 50jährige (Grenzalter) auf 6·47 M., mit 60 Jahren fallen sie auf die Hälfte und hören mit 70 Jahren ganz auf.
Höchster Sterbekasse: Was leistet das Sterbegeld? Wer möchte nicht eine Sterbegeldversicherung mit einer guten Bewertung abschließen? Tests und Vergleiche helfen, den richtigen Anbieter zu finden. Mit unserer Erklärung erfahren Sie, worauf Sie bei dem Sterbegeldanbieter Höchster Sterbekasse achten müssen. Die Leistungen von Sterbegeldversicherungen oder Sterbekassen können sich sehr unterscheiden. So zum Beispiel bei der abschließbaren Höchstgrenze. Die Grenze ist die maximal mögliche Versicherungssumme. Kunden des Unternehmens Höchster Sterbekasse müssen diese aber nicht unbedingt ausreizen. Oft reichen auch geringere Summen, damit die Auszahlung zumindest die Beerdigungskosten abdeckt. Eine Bestattungsvorsorge kann aber sonst auch relativ flexibel gestaltet werden. So zum Beispiel bei der Dauer der Beitragszahlung. Diese kann abgekürzt werden. Das hat aber keinen Einfluss auf die Laufzeit. Der Vertrag läuft trotzdem bis zum Eintritt des Todes weiter. Die Versicherungssumme wird also auf jeden Fall an die Hinterbliebenen ausgezahlt.
Die Versicherungsleistung wird auf jeden Fall gezahlt. Dies ist die Abgrenzung zu einer Lebensversicherung, deren Leistungsphase zeitlich begrenzt ist. Die Nachteile der Sterbekasse Die Verzinsung fällt teilweise recht schwach aus. Die Auszahlung kann die Summe der gezahlten Beiträge unterschreiten. Sehr geringer Rückkaufswert Sinnvoll ist der Beitritt zu einer Sterbekasse für den Personenkreis zwischen 40 und 50 Jahren. Für jüngere Menschen gibt es rentierlichere Vorsorgemöglichkeiten, für die älteren steigen die Beiträge überproportional an. Abwicklung der Bestattung über eine Sterbekasse Wie bereits erwähnt, stehen die Leistungen der Sterbekasse zur freien Verfügung. Obwohl nicht zweckgebunden, ist das ganze Konstrukt wirklich nur auf die Begleichung der Kosten einer Beerdigung abgestellt. Der Leistungsanspruch der Hinterbliebenen besteht mit Vorlage des Totenscheins der versicherten Person durch den Begünstigten aus dem Vertrag. Die Auszahlung ist einkommensteuerfrei, kann aber der Erbschaftssteuer unterliegen.