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Von Anfang März bis Ende April steigt die Anzahl der Brutzellen in der Regel linear an. Noch im März übersteigt das Brutzellen-Bienen-Verhältnis den Wert eins. Etwa drei Wochen später setzt ein deutlicher Zuwachs an Bienen ein. "Je mehr Bienen, desto mehr Brut" und umgekehrt Im März/April bedingen sich Bienenzahl und Brutumfang gegenseitig. Es gelten die Grundsätze "Je mehr Bienen im März, desto mehr Brut" und "Je mehr Brut, desto mehr Bienen". Dieser Zusammenhang geht verloren, wenn die Königin ihre maximale Legeleistung erreicht hat. In starken Völkern ist das gegen Ende April/Anfang Mai der Fall. Kälteeinbrüche im Frühjahr bremsen die Volksentwicklung nur, wenn sie länger als eine Woche dauern. Dann tritt leicht Pollenmangel auf. Larven werden nicht mehr gefüttert, sie werden "recycelt", Eier und junge Larven zuerst. Das führt zu einem Brutknick, dem zwei bis drei Wochen später ein Bienenknick folgt. Wenn laut Wetterprognose tagsüber Flugwetter herrschen und es nachts nicht mehr frostig kalt werden soll, werden die Mäusegitter entfernt, damit die Völker ihren Totenfall aus dem Stock schaffen können und nicht am Mäusegitter anhäufen.
Das Leben der Bienen ist ein stetiger Kreislauf. Daher kann man nicht sagen, zu welchem Zeitpunkt das Bienenjahr beginnt. Mit den Kalenderhinweisen habe ich bereits im Winter begonnen. Da hatte ich die meiste Zeit, um über den Jahresverlauf nachzudenken. In der Natur fangen nun die Knospen der Bäume an zu schwellen. Winterheide, Weide, Märzenbecher, Hyazinthen und viele andere Pflanzen entfalten ihre Schönheit. Wenn uns dann noch das Summen der Bienen begleitet, ist Frühling. Mit zunehmender Helligkeit und Tageswärme werden auch unsere Bienen immer aktiver. Die Königin erhöht ihre Legetätigkeit. Die Bruttemperatur im Volk muss ständig auf 35 °C gehalten werden. Das vorhandene Futter und der Pollen für die Aufzucht der Brut müssen von den Bienen umgetragen werden. Alles folgt einem Kreislauf. Trotzdem kommt es vor, dass nicht alles so läuft, wie es sollte. Wann findet der erste Reinigungsflug statt? Im März widme ich mich verstärkt der Fluglochbeobachtung. Im Vorjahr fand der Reinigungsflug im Sauerland bereits Mitte Februar statt.
An meinem Hausstand befinden sich meist zweizargig überwinterte Wirtschaftsvölker mit letztjähriger Königin sowie Einzargenvölker, ebenfalls mit junger Königin. Die Einzargenvölker gebe ich nach Untersuchung und Erhalt eines Gesundheitszeugnisses an Imkerkollegen ab. Kontrollmaßnahmen im März: Das gehört dazu Durch meine langjährig erprobte Betriebsweise und die an den Standort angepasste Biene ist mir seit Jahren kein Volk mehr eingegangen. Kontrollmaßnahmen finden bei mir im März durch Fluglochbeobachtungen, Abhorchen mittels Stethoskop, Brutkontrolle mit der Thermokamera und Kontrolle der Volksgröße mithilfe einer Taschenlampe statt. Bei der Taschenlampenkontrolle gehe ich wie folgt vor. Den Fluglochkeil aus Holz entferne ich mit Beginn der Weidenblüte. Ich kann nun in voller Breite und Tiefe durch das Flugloch die letzte Ecke des Beutenbodens ausleuchten und den Bienensitz erkennen. Bei den meisten Völkern stelle ich bereits einen Bienenbart zum Flugloch hin fest. Sollte ich einmal ein zu kleines, aber gesundes Volk vorfinden, setze ich dies im März/April einfach über einem Absperrgitter auf ein großes Volk auf.
Die Pflanzenwelt erwacht Das große Blühen beginnt im April Bei Völkern, die in zwei Zargen überwintern, steht der erste Eingriff erst im April mit dem Aufsetzen des Honigraumes an. Deshalb habe ich auch im März an den Völkern selten etwas zu tun. Ich habe lediglich ihren schwindenden Futtervorrat im Blick und beobachte das Erwachen der Pflanzenwelt, deren Entwicklung sich nach Klima, Witterung und Wetter richtet. Die Bestäuber sind an die Pflanzenwelt angepasst. Sie tauchen dann auf, wenn die Blüten Pollen und Nektar anbieten. Das gilt für Spezialisten, wie es viele Wildbienenarten sind, und für Generalisten wie die Honigbiene. Bei deren Völkern ist mit Beginn des Frühjahrs rasches Wachstum angesagt, um sich später durch Schwärmen vermehren und während des monatelangen Blütenreichtums viel Vorrat anlegen zu können. So können sie die schlechten Zeiten, die den guten folgen, als Volk überstehen. Kein Volk verhungert nach der Rapsblüte, wenn man ihm den Honig lässt! Sobald die Witterung einen kontinuierlichen Polleneintrag erlaubt, beginnen die Völker, ihre Brutnester auszudehnen.
Das Bienenvolk wächst: Die Arbeit mit dem Schied beginnt Mein erster kurzer Eingriff Ende Februar, Anfang März besteht im Einsetzen der Schiede. Es sollte dazu warm genug sein, um den eventuell auffliegenden Bienen die Rückkehr in den Stock zu ermöglichen. Meine Schiede bestehen aus ganz normalem Holz in Rähmchengröße, ohne zusätzliche Isolierung. Ich öffne die Völker nacheinander, entnehme jedem eine Randwabe und setze dafür an den Rand des Brutnestes das Schied. Die entnommenen Randwaben mit Futter hebe ich für die spätere Ablegerbildung auf. Falls einmal ein Volk etwas wenig Futter hat, bekommt es gleich eine Wabe als Verstärkung. Danach gibt es nur Brut vor dem Schied und Pollen sowie reines Futter hinter dem Schied. Ganz wichtig: Das Brutnest wird nicht auseinandergerissen! Der ganze Eingriff dauert ungefähr eine Minute pro Volk. Imkern im März: Bienen legen erste Brut an Die Bienen sitzen danach enger und wärmer. Sie können das Schied jederzeit umlaufen, um an weiteres Futter zu kommen.
Ich kann lange und ausgiebig den Bienenflug beobachten. Das sind schöne Glücksmomente für mich. Fürs Erste reicht es vollkommen aus, den Betrieb am Flugloch zu beobachten. Volksdurchsichten sind noch nicht notwendig. Fliegen die Bienen vormittags stark und tragen sie regelmäßig dicke Pollenhöschen ein, dann ist das Bienenvolk in Ordnung und pflegt bereits Brut. Hier können wir davon ausgehen, dass kein Handlungsbedarf besteht. Anders sieht es bei Völkern aus, die nur vereinzelt oder nur sehr kleine Pollenhöschen eintragen. Meist ist bei einem solchen Volk die Königin abhandengekommen. es sollte bei nächster Gelegenheit genauer untersucht werden. Nach längeren starken Frostperioden kann es passieren, dass die Bienen Larven und Puppen heraustragen. Dann konnten sie ihr Brutnest nicht komplett auf 35 °C halten und haben einen Teil davon aufgegeben. Das ist nicht weiter schlimm. Am Flugloch kann man auch Anzeichen für Durchfallerkrankungen erkennen. Bei Nosema findet man Kotspritzer am Anflugbrett.
Es waren bei vielen Imkern zu wenige Völker vorhanden, die Wintervorrat übrig hatten. Wie stellt man fest, dass Bienen jetzt Futter brauchen? Bleibt immer noch die Frage, wie man zu dieser Jahreszeit feststellt, wie viel die Bienenvölker jetzt an Futter benötigen. Dabei gilt der Grundsatz: Die Bienen möglichst wenig zu stören. Bei Magazinen kann man ganz einfach durch Ankippen der kompletten Beute Unterschiede zwischen den Völkern feststellen. Noch besser geht es mit einer Federzug- oder Kofferwaage samt langem Haken. Bei den leichten Völkern wirft man einen Blick unter den Deckel. Hilfreich ist dabei eine Taschenlampe. Rauch sollte man – wenn überhaupt – nur wenig nutzen. Sind oberhalb der Bienen breite Futterkränze zu sehen, ist alles in Ordnung. Sitzen die Bienen dagegen schon auf den Rähmchenoberträgern und auch zu den Seiten, sind kaum noch verdeckelte Futterflächen erkennbar, sei dringend Hilfe notwendig. Haben die Völker gar kein Futter mehr, sitzen die Bienen bereits mit gespreizten Flügeln zitternd auf den Waben, kommt jede Hilfe zu spät.
Apr 2013, 20:23 Sind die Repetierer allgemein benutzt worden oder mehr auf dem Rummel? Bei uns sah man die immer nur in Schiessbuden auf dem Jahrmarkt, die Knicker sind hier beliebter. Ich glaube da war immer ein bisschen mehr Dampf drauf wie bei den Repetiergewehren. Schöne Stücke, eine gute Idee auch mal andere Simsonerzeugnisse zu zeigen, ich finde das sehr interessant! Gruss, Raffi Manchmal denke ich: Vielleicht hast du gar kein Tourette, sondern bist einfach nur unfreundlich...? Der Uhu ist praktisch der Luchs unter den Adlern... von Siebenson » Sa 27. Apr 2013, 20:47 Ja, die Repitierer hat man oft auf dem Rummel gesehen. Die Knicker waren beliebt, aber wenn so ein Repitierer fit ist, ziehe ich den vor. Mein Vater hat noch ein Modell 312, das ist natürlich die Krone! Das Gewehr muss allerdings erst aufgearbeitet werden. Die Ersatzteillage ist als blendend zu bezeichnen!!! Ersatzteilseite von Raphael » So 28. Haenel-Luftgewehre aus Suhl - IG Ostdeutsche Fahrzeuge. Apr 2013, 07:44 Joo, da sieht gut aus! Doc Holliday Beiträge: 1517 Registriert: Mo 20.
Bei präzisen Luftgewehren und besonders bei Matchluftgewehren, die in der Regel ausgesuchte Diabolos verschießen, wird das Geschoss von Hand ins System eingelegt und bei starren Systemen durch die Verschlusseinrichtung zugeführt. Bei Kipp- und Schwenklaufsystemen wird das Geschoss direkt in einer Vertiefung am hinteren Laufende eingelegt. Ein bekanntes Einzellader-Luftgewehr ist das Weihrauch HW 30 M/II. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Federdruckwaffe Druckluftwaffe Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Luftgewehr 10m. Deutscher Schützenbund, abgerufen am 29. Juni 2014. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Haenel 300. (Nicht mehr online verfügbar. ) Archiviert vom Original am 29. April 2014; abgerufen am 28. April 2014. ↑ Haenel 312. ) Archiviert vom Original am 29. April 2014; abgerufen am 28. April 2014. Haenel 310 wie - Gunfinder. ↑ Haenel 311. ) Archiviert vom Original am 29. April 2014; abgerufen am 28. April 2014.
Das alte Luftgewehr aus Suhl, das beste?!? - YouTube
Siebenson Beiträge: 6237 Registriert: Di 8. Feb 2011, 10:29 Wohnort: Berlin Re: Haenel-Luftgewehre aus Suhl Beitrag von Siebenson » Sa 27. Apr 2013, 18:15 Dann ist da noch das Haenel Modell 303, ein im Volksmund auch "Knicker" genannt. Dateianhänge Modell 303 (535. 44 KiB) 12531 mal betrachtet... kannste knicken (559. 89 KiB) 12531 mal betrachtet (366. 32 KiB) 12531 mal betrachtet von Siebenson » Sa 27. Apr 2013, 18:19 Haenel Made in GDR (383. 89 KiB) 12529 mal betrachtet 4, 4 und 4, 5 Punktkugel und Diabolo (994. 56 KiB) 12529 mal betrachtet Wladi Beiträge: 2036 Registriert: Di 8. Feb 2011, 14:32 von Wladi » Sa 27. Apr 2013, 19:43 Swenni, da haste zwei schöne Luftgewehre. Es wurden neben den Luftgewehren auch richtige Jagdwaffen in Suhl hergestellt z. B Flinten. Die Stadt Suhlm kann da auf eine lange Tradition zurück schauen. Auch heute noch kann man Jagdwaffen aus den Schmieden in Suhl kaufen. MfG Waldi Raphael Beiträge: 2476 Registriert: Mi 22. Dez 2010, 21:57 Wohnort: Attendorn / Westfalen von Raphael » Sa 27.