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Angst vor der MRT-Röhre Eine geschlossene MRT-Röhre ist für viele Angstpatienten das schlimmste aller Untersuchungsszenarien. Das Wort MRT ist die Abkürzung für Magnetresonanztomografie und beschreibt ein bildgebendes Verfahren. Das Gerät wird nur zu diagnostischen Zwecken eingesetzt. MRT-Geräte werden schon seit einigen Jahrzehnten verwendet. Im Jahr 1977 fertigte Raymond Damadian, ein Schotte, das erste MRT-Bild eines menschlichen Körpers an. Rund ein Jahr später fertigte die Firma Siemens das erste MRT-Bild in Deutschland an, allerdings nicht von einem menschlichen Körper, sondern von einer Paprika. Ab dem Jahr 1983 wurde die MRT-Röhre zum klinischen Untersuchungsgerät. Was kann ein MRT? Während beim Röntgen eher harte Gewebestrukturen wie Knochen untersucht werden, können Radiologen mit MRT Bildern folgende Bestandteile des menschlichen Körpers abbilden: Gelenke, Knochen, Bandscheiben, Gefäße, Organe und einzelne Stoffwechselprozesse. Veränderungen, Entzündungen und andere Erkrankungen können so ohne Eingriff erkannt oder ausgeschlossen werden.
Darüber hinaus wird in den Leberzellen die Galle produziert, welche über die in der Leber entspringenden Gallenwege zur Nahrungsverdauung in den Zwölffingerdarm abgegeben wird. Aufgrund der zentralen Bedeutung für den menschlichen Stoffwechsel ist die Leber häufig betroffen durch entzündliche Erkrankungen oder Tumorerkrankungen. Die Leber-MRT kann helfen, solche Erkrankungen des Lebergewebes oder der Gallenwege zu erkennen. Jede MRT-Untersuchung der Leber und der Gallenwege wird individuell auf Sie und Ihre Fragestellung abgestimmt. Bei Bedarf lässt sich die MRT-Untersuchung der Leber auch mit einer Untersuchung der Bauchspeicheldrüse kombinieren. Ob eine intravenöse Kontrastmittelgabe im individuellen Einzelfall notwendig ist, wird durch unsere Radiologen und Radiologinnen vor der Untersuchung zusammen mit Ihnen festgelegt. Für eine optimale Bildqualität ist es von Vorteil, wenn Sie vor der Untersuchung nach Möglichkeit für ca. 8 Stunden nüchtern bleiben. Geringe Mengen Wasser und eine etwaige Medikamenteneinnahme stellen kein Problem dar.
Welche Risiken gibt es bei einem MRT? Die Untersuchung selbst ist sehr sicher und schmerzlos. Lediglich die Enge der Röhre und die lauten, klopfenden und wummernden Geräusche können für Angstpatienten zu einem echten Problem werden. Nur bei einer MRT-Untersuchung mit Kontrastmittel können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Außerdem sollten Schwangere für die ersten drei Monate und Patienten mit Metallteilen im Körper generell nur im Notfall eine solchen Untersuchung ausgesetzt werden.
Für die Untersuchung sollte ca. zwei Tage vorher die Ernährung angepasst werden. Mehr Informationen bekommen Sie in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch. Bei welchen Indikationen ist ein MRT-Abdomen sinnvoll? Verdauungsprobleme Akute oder chronische Bauchbeschwerden Verlaufskontrolle bei bestehenden Erkrankungen Durch eine MRT des Bauchs können beispielsweise folgende Anomalien oder Veränderungen der inneren Organe frühzeitig festgestellt werden: Entzündungen Veränderungen der Blutgefäße Tumore Zysten Gallensteine
Potsdam Inh. Tina Seidemann Schopenhauerstraße 37 14467 Potsdam Tel: 0331 - 24 34 21 61 Fax: 0331 - 24 34 21 63 Mobil: 0174 - 311 89 88 Netz und Boden - Initiative für Kinder psychisch kranker Eltern Anlaufstellen bundesweit Hilfsangebote für Kinder (auch für erwachsene Kinder psych. kranker Eltern) Austausch, Kontakt Weiterbildungen für Fachkräfte aus Jugendhilfe und Psychiatrie Materialien c/o Katja Beeck Akazienallee 3a 14050 Berlin Tel: 35 12 17-00 AB (Freitags ab 10.
Durch eine Therapie kann die Familie lernen, den Einfluss der psychischen Erkrankung der Eltern auf das Kind zu vermindern.
Probleme müssen nicht unbedingt bei allen Kindern mit psychisch kranken Eltern auftreten. Es gibt völlig unterschiedliche Ausprägungen im Schweregrad der Probleme, sowie dem Grad der Belastung der Kinder, der in Wechselbeziehung zu deren Bewältigungsmöglichkeiten und verschiedenen protektiven Faktoren steht. Rat und Hilfe » Psychische Erkrankung bei Eltern » Risikofaktoren » Kinder- & Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie » Neurologen und Psychiater im Netz ». Je nach Ausprägungen im Schweregrad der Probleme brauchen die Erkrankten jedoch eine Entlastung von der Erziehungsverantwortung. Die Kinder brauchen zusätzliche Bezugspersonen, die entsprechend die Einschränkungen des erkrankten Elternteils übernehmen oder ausgleichen können. Einige protektive Faktoren können das Erkrankungsrisiko der Kinder und Jugendlichen senken: Die Kinder und Jugendlichen müssen darüber aufgeklärt sein, dass ihre Eltern krank sind und, dass sie nicht an dieser Erkrankung schuld sind, die Kinder und Jugendlichen sollten das sichere Gefühl haben, von ihrem erkrankten Elternteil geliebt zu werden, die Kinder und Jugendlichen benötigen eine verlässliche Beziehung zu einem nichterkrankten Erwachsenen, Freude, Spaß und Erfolg in anderen Lebensbereichen (z.