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Kostenpflichtig Feinsinniger Humor und groovige Musik: "Die Feisten" begeistern im Hallenbad Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Hörgenuss mit viel Humor: "Die Feisten" begeisterten das Publikum im Hallenbad. © Quelle: Roland Hermstein Der Auftritt in Wolfsburg musste wegen Corona dreimal verschoben werden. Für die Zuschauer im Kulturzentrum Hallenbad hat sich das Warten gelohnt: "Die Feisten" überzeugten auf ganzer Linie. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Innenstadt. Ihren erstes von zwei Konzerten spielte das Comedy-Duo "Die Feisten" am Samstagabend im Hallenbad. Dafür wurden sie vom begeisterten Publikum ausgiebig gefeiert. Der Abend endete mit Jubelrufen, rhythmischem Applaus, Standing Ovations und entsprechenden Zugaben. Auch am Sonntagabend gab es noch eine Vorstellung. Dreimal war das Konzert im Wolfsburger Kulturzentrum verschoben worden. Veranstaltungskalender | Stadt Braunschweig. "Ich finde es total geil, dass ihr da nicht den Überblick verloren und alle heute Abend hergefunden habt", lobte Rainer Schacht.
Auf holpriger Strae ging es quer durch den Elm. Die Dunkelheit kroch durch die Buchen bis endlich der Mond eine bessere Sicht ermglichte. Endlich war der hchste Punkt der Wegstrecke erreicht. Der schwierigste Teil der Weges war geschafft. Nun wrde die Strae nur noch bergab fhren. Ein erleichtertes Aufatmen war zu vernehmen. Doch urpltzlich wurde die Stille des Waldes durch lautes Gebrll gebrochen. Der Kblinger Edelmann brach mit seinen Verbndeten durch das Dickicht, hinter dem sie schon seit Stunden gelauert hatten, und strzte sich auf den wie versteinert wirkenden Tetzel und seine Gefolgschaft. Im fahlen Mondlicht blitzte der Lauf eine Handfeuerwaffe auf. "Die Tat ist bezahlt und den Ablass dafr habe ich schon von Dir erhalten! Die Feisten - Adam & Eva - Show - Festival KulturImZelt Braunschweig, Braunschweig. ", rief der Edelmann und feuerte Tetzel die todbringende Kugel mitten ins Herz. Noch 1749 und zuletzt 1836 wurde in Gterverzeichnissen der Kblinger Wallfahrtskirche St. Marien der Geldkasten Tetzels aufgefhrt, "der aber von den Wrmern nunmehro sehr gefressen und auch in der Mitte von einander gebrochen ist. "
Man ereiferte sich von Bierhumpen zu Bierhumpen ob der Trunkenheit zu immer mehr grberen und blutrnstigeren Vorschlgen. Und schlielich fiel der einstimmige Beschluss: Raub und Mord! Und so geschah es, dass sich der Edelmann an diesem schnen Sommertag im Jahr 1518 mit seinen Getreuen auf d em nahen Kirchplatz von Kblingen einfand. In voller Montur baute er sich breitbeinig vor Tetzel auf und fragte, ob er denn auch einen Ablassbrief fr eine noch zu begehende Mordtat kaufen knne. Als Tetzel bejahte, brachen des Edelmanns Getreue in lauten Jubel aus. Dieser warf dem Dominikanermnch die acht Dukaten in den schon fast berquellenden Kasten, lie sich den Ablassbrief aushndigen und schritt laut lachend von dannen. Der Abend senkte sich ber Kblingen. Die Hndler bauten ihre Stnde ab, die Pilger und Einheimischen suchten ihre Heimstatt auf. Tetzel verschloss mit wohligem Grinsen den wohlgefllten Kasten, lie ihn auf den Wagen laden und machte sich mit seinen Gehilfen auf den Weg zu seinem Quartier in Knigslutter.