Stand: 19. 05. 2022 14:20 Uhr
Mit "Sonnenallee" begann der Regisseur Leander Haußmann 1999 seine "DDR Trilogie". 2005 folgte "NVA". Mit "Stasikomödie" ist nun der letzte Teil mit David Kross und Henry Hübchen in die Kinos gekommen. So langsam wie der Wind. Der Titel verrät zweifelsfrei worum es in dem Film geht. Hier darf und soll über den perfiden Ausspitzelungsapparat gelacht werden. "Komödie ist ja das Genre, was am ehrlichsten sein muss, weil die Menschen natürlich immer am liebsten darüber lachen, was sie im Spiegel sehen. Nämlich sich selbst, über sich selbst, darum geht es eigentlich, dass wir lernen über uns selbst zu lachen", sagt Regisseur Leander Haußmann. "Stasikomödie" spielt in der Künstlerszene am Prenzlauer Berg
In seiner "Stasikomödie" ist Ludger Fuchs, dargestellt von Jörg Schüttauf, ein prominenter Schriftsteller im Berlin der Gegenwart. Auf Drängen seiner Familie beantragt er endlich auch seine Stasi-Akte, schließlich war er ein bekannter Oppositioneller in der DDR. Aber mit der Akte kommt auch ein Liebesbrief ans Licht, nicht von seiner jetzigen Frau verfasst, und es kommen Fragen und Erinnerungen hoch, Erinnerungen an Ludgers Jugend.
Mit Dem Ballon In Die Freiheit Film
Es muss ein quirlig-kreatives Leben gewesen sein in der Künstlerszene am Prenzlauer Berg. Und vielleicht wird ein Teil des Publikums - wie vom Regisseur gewünscht - sich in dem Film wiedererkennen und über sich selber lachen. Der andere kann sich die Kinokarte sparen. Mit dem balloon in die freiheit. Weitere Informationen
Stasikomödie
Genre: Komödie
Produktionsland: Deutschland
Zusatzinfo: Mit David Kross, Tom Schilling, Henry Hübchen, Jörg Schüttauf, Detlev Buck, Margarita Broich u. a.
Regie: Leander Haußmann
Länge: 115 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
Kinostart: 19. Mai 2022
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NDR Info |
Kultur |
16. 2022 | 07:55 Uhr
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