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Verzweiflung und Trauer sind groß: Nach dem Tod eines 19-jährigen Oberstufenschülers aus Bersenbrück während einer Studienfahrt der Integrierten Gesamtschule Fürstenau nach Spanien wird die Schülergruppe am Sonntagnachmittag wieder in Fürstenau eintreffen. Dort warten ein Notfallseelsorger und Psychologen der Landesschulbehörde auf die Rückkehrer. Wie berichtet, ist der Schüler am Freitagabend während eines Spazierganges in Terredembarra aus nicht geklärten Gründen eine Klippe hintergestürzt. Wie Schulleiter Gerald Wieziolkowski erklärte, habe sich der Schüler offenbar nach der Anwesenheitskontrolle um 22 Uhr entschlossen, noch einmal einen Spaziergang zu machen. Niedersachsen: Impfaktionen an Schulen im Kreis Osnabrück gut angenommen. Dabei geschah das Unglück. "Wir sind zutiefst geschockt und traurig", sagte Gerald Wieziolkowski. Das Mitgefühl gelte der Familie sowie allen Angehörigen und Freunden. Wenn die Schülergruppe auf dem Busbahnhof der IGS wieder eintrifft, ist anschließend in der Aula der IGS Fürstenau ein Treffen geplant. Dies werde aber nur stattfinden, wenn dies sinnvoll sei.
Melle/Emden (dpa/lni) - In Niedersachsen bieten weitere Kommunen Impfaktionen an ihren Schulen an, um den Präsenzunterricht auch nach den Sommerferien sicherzustellen. An der IGS Fürstenau und am Gymnasium in Melle wurden am Montag Schüler ab 12 Jahren geimpft. Die Kinder kamen mit ihren Eltern, die vom Kreis Osnabrück organisierte Aktion sei gut angenommen worden, wie Vertreter der Schulen am Dienstagmorgen bilanzierten. In Osnabrück sind außerdem zu Beginn kommender Woche Impfungen an Förderschulen geplant. Partnerschulen – Kalkriese Varusschlacht. Auch die Stadt Emden will kurz vor Start der Sommerferien an Schulen impfen lassen. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gibt es in der EU eine Zulassung für den Impfstoff von Biontech/Pfizer. Bislang hat jedoch die Ständige Impfkommission (Stiko) keine generelle Empfehlung für der Impfen von Kindern und Jugendlichen ausgesprochen - es sei denn, es liegen bestimmte Vorerkrankungen vor. Dies löste auch Kritik aus, weil junge Menschen nun die einzige Gruppe sind, die den Schutz noch nicht flächendeckend bekommen soll.
Osnabrück. Einstimmig hat die CDU-Kreistagsfraktion ihre Position bekräftig, dass das Bramscher Oberstufenangebot am Greselius Gymnasium nicht durch eine Änderung der Bramscher Schullandschaft in Form einer Zerschlagung der Oberstufe geschwächt werden dürfe. "Das hat nichts mit Schulideologie zu tun, sondern mit schlichter Mathematik", fasste der CDU Fraktionsvorsitzende Johannes Koop zusammen. Mangels ausreichender Schülerzahlen werden die Schüler der IGS Bramsche in der Oberstufe am benachbarten Gymnasium Bramsche beschult, wurde dazu ausdrücklich im Kooperationsvertrag zwischen CDU/FDP/CDW und SPD/UWG festgestellt. Nach dem tödlichen Unfall in Spanien: IGS-Schüler kehren | NOZ. "Diese Zahlen, die für zwei Oberstufen in Bramsche, auch unter Berücksichtigung etwaiger Schülerinnen und Schülern von der Realschule, nicht ansatzweise reichen, haben sich auch nach Beendigung der Kooperation nicht geändert", stellt Mirco Bredenförder aus Melle klar und machte damit den Unterschied zu seiner Heimatstadt deutlich. "Dadurch, dass die Anmeldezahlen der IGS hinter den ursprünglichen Prognosen zurückblieben, seien die Zahlen sogar noch schlechter geworden und im Bildungsausschuss im September unstrittig gewesen", wunderte sich Bredenförder.
Dort sprachen der Schulleiter und eien Psychologin zu ihnen. Gerald Wieziolkowski entließ die Schüler danach in die Obhut ihrer Eltern. Wie die Schule weiter mit dem tragischen Todesfall umgehen will, hätten Schulleitung und Lehrer am Sonntagnachmittag besprochen, so der Fürstenauer Samtgemeindebürgermeister Peter Selter, der ebenfalls an den Trauerminuten teilgenommen hatte. Igs fürstenau schüler tot 2017. Man wolle Angebote für Gespräche weiterhin aufrechterhalten. Auch in Bersenbrück verbreitete sich die Nachricht vom Tod des jungen Mannes wie ein Lauffeuer. Einer, der ihn kannte, beschreibt ihn als sportlich, zielstrebig und mit einer großen Leidenschaft für die Fotografie ausgestattet, die er zu seinem Beruf machen wollte.
«Das, was 1971 noch als Sensation galt und vielerorts heftige Widerstände auslöste, hat sich heute zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt», sagte Weil. Die Gesamtschulen im Land hätten neue Ideen auf den Weg gebracht, von denen auch die anderen Schulformen profitierten. Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) dankte allen Lehrkräften, Schulleiterinnen und Schulleitern sowie allen Schülerinnen und Schülern, die den Weg für die Gesamtschulen in den vergangenen Jahrzehnten geebnet und möglich gemacht hätten. Igs fürstenau schüler tot 1. «Mittlerweile gibt es in ganz Niedersachsen 98 öffentliche Integrierte und 34 Kooperative Gesamtschulen. » «Die Gesamtschulen und alle weiteren benachteiligten Schulformen benötigen dringend mehr finanzielle Ressourcen» Die Bildungsgewerkschaft GEW hatte die Gründung der Gesamtschulen einst gefordert und unterstützt. Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens sagte GEW-Landeschefin Laura Pooth: «Die Gesamtschulen und alle weiteren benachteiligten Schulformen benötigen dringend mehr finanzielle Ressourcen.
"Irgendwie hab ich mich nie wirklich beworben, ich bin überall immer so reingeschliddert", erinnert sich Christina Vacirca. Obwohl sie schon mit sechs Jahren ihre erste Schminkpuppe von ihrem Vater geschenkt bekam, an der sie bunte Farben und wilde Frisuren ausprobierte, hätte sie nie gedacht, dass sich ihre Karriere so entwickeln würde. Aber manchmal werden eben doch Träume wahr. Im Moment ist sie in dem Vox-Format Promi Shopping Queen zu sehen, hier schminkt sie vor der Kamera die Kandidaten. Daneben ist ein neues Projekt mit dem Designer Guido Maria Kretschmer für das nächste Jahr geplant. Igs fürstenau schüler tot den. Reggae Jam ist Pflicht Ihre Inspiration holt sie sich von der Straße, schon ihre Jugendzeit hat sie mit Graffiti-Künstlern und Skatern verbracht. "Ich war zwar auch viel reiten bei Ahaus in Bersenbrück, aber danach haben wir oft den Skatern an der Berufsschule zugeschaut. " Vor allem das Rebellische an dem Sport habe ihr gefallen, und das zeige sich auch in ihrer Arbeit. So sehr Christina Vacirca ihren Job auch liebt, sie freut sich immer, wenn sie Zeit findet, ihre Eltern in Bersenbrück zu besuchen.
Auch sonst ging es voran. Der Einzugsbereich der IGS wuchs. Sogar aus Nordrhein-Westfalen und dem Emsland kamen Schüler. Das Kollegium gestaltete sich international. Austauschlehrer aus Schottland und den USA unterrichteten an der Schule. 1989 fiel der Eiserne Vorhang. Erste Kontakte in den offenen Osten Deutschlands entstanden, und 1990 fanden sich zum ersten Mal Kinder aus der ehemaligen Sowjetunion an der IGS ein. Auch so ein besonderer Moment (Morgen folgt das dritte Jahrzehnt).